Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Da finde ich zb. diese auf die Windschutzscheibe (ins Sichtfeld) projizierten Anzeigen wesentlich problematischer.
Ich würde kein Auto mehr ohne Headupdisplay kaufen. Was besseres gibt es nicht. Ist aber auch Geschmackssache. Die Informationen rücken in deinen Fokus, du musst nie den Blick senken, von der Straße weg. Wichtiges Zeug wird dir da gleich angezeigt, hatte mal ein Riesenglück wegen Geisterfahrer. Das Teil blinkte wie irre in der Frontscheibe und ich zog rechts rüber, da schoss der schon links aufer Bahn an mir vorbei.
 
Das bezweifelt ja niemand bei dem Wirkungsgrad.
Aber die Nebenenergieaufwände muß man eben mit einbeziehen.
Ja, natürlich.
Was verbrauchen Transport und Aufbereitung des Rohöls? Die Annahmen was eine Raffinerie für einen Liter Benzin braucht gehen ja bis zu 4kwh hoch.
Was ist der politischen Preis den wir für Rohöl zahlen? Was ist der Preis für Umweltkatastrophen die passiert sind und passieren werden?

Nein, egal wie man es dreht und wendet, fossiles Öl kommt uns teurer zu stehen.
 
Ja, natürlich.
Was verbrauchen Transport und Aufbereitung des Rohöls? Die Annahmen was eine Raffinerie für einen Liter Benzin braucht gehen ja bis zu 4kwh hoch.
Was ist der politischen Preis den wir für Rohöl zahlen? Was ist der Preis für Umweltkatastrophen die passiert sind und passieren werden?

Nein, egal wie man es dreht und wendet, fossiles Öl kommt uns teurer zu stehen.
Wenn wir unsere Energie rein erneuerbar herstellen würden wärs o.k., aber wenn alle E Auto fahren reicht das nimmer. Was ist dann mit den Atomkraftwerken, die die EU insbesondere in wirtschaftlich schwächeren Ländern wieder zulässt, um europäische Klimaziele zu erreichen?

50.000 Jahre Verstrahlung, 240.000 Jahre lang Vergiftung? Wo bleibt der Müll? Irgendwo ist immer ein Haken, siehe Tschernobyl, Fukushima? Es ist immer jemand der zahlen muss.
 
Man müsste es mal ausrechenen, aber wenn die Leute einfach kleinere Autos fahren würden könnte es hinkommen.
 
Ob du jetzt an einer Position auf dem Touch mit dem Finger drückst oder streichst, oder an der gleichen Stelle einen mechanischen Schalter/Regler betätigst, macht ja erstmal keinen Unterschied. "Blind" bedienen kann man beides nach einer Weile.

Natürlich macht das nen Unterschied:
Nen mechanischen Regler kannst du blind erfühlen, außerdem deinen Finger daran festhalten.
Am Touch fühlt sich alles gleich an und durch Beschleunigungskräfte wackelt dein Finger hin und her.

Durch Gewohnheit blind einen Touchscreen an der richtigen Stelle zu treffen, mit einer frei wackelnden Hand im Auto, das musst du mir mal zeigen ;)
 
Man müsste es mal ausrechenen, aber wenn die Leute einfach kleinere Autos fahren würden könnte es hinkommen.
Nehmen wir mal SH oder MV (als Bundesländer im Norden) die bis 75% erneuerbarer Energie erzeugen, was schon verdammt gut ist. Gäbe es keine Möglichkeit diese Energie in die Ballungszentren unserer Republik zu leiten, wenn sie vor Ort nicht gebraucht wird. Es fehlen die Stromtrassen die solche Mengen weiterleiten. Die Konzerne haben zu sehr flächendeckend gedacht, nur dort wo sie ihre Monople haben und unsere Regierung hat das Jahrzehnte zugelassen.

Wenn wir eine Energiewende wollen, muss man so einen Krempel von maximalen Gewinnen abkoppeln. Wenn wir rein elektrisch Fahren wollen und da zählt der LKW auch dazu, dann müssen wir unsere Mobilität überdenken, den Begriff neu definieren. Das scheitert ja schon daran, 130kmh auf den BABs zuzulassen, alle sind dagegen. Wozu müssen dort riesige SUV, mit 200kmh auf der Bahn, dessen Motorenabgase dann gar nicht mehr gereinigt werden, die Straßen unsicher machen?

Das gibt es nur in Deutschland, jeder Europäer jagt durch unser Land wird dafür aber nicht belangt. Für den/die Deutsche(n) sind viele Dinge gut und positiv, wenn es sie/ihn nicht selbst betreffen, aber wenns an das eigene Geld geht, Lebenswandel oder an die Mobilität dann sind alle böse.:)

Zuletzt, was wird mit den Überschüssen o.g. Bundesländer? Die Energiekonzerne verkaufen das billig ins Ausland, weil sie sonst keinen Abnehmer haben. Und wenn wir's brauchen kaufen wir es teuer zurück. Genau daran muss sich was ändern.
 
Also HUD im Auto geht für mich gar nicht.. ich hab bisher kein einziges HUD in der Scheibe gesehen welches mit polarisierten Sonnenbrillen lesbar gewesen wäre... die verschwinden einfach. Sowohl bei Audi als auch im Jaguar.. Sonnenbrille auf, HUD weg. Und dass man nur ein grosses Display hat.. daran gewöhnt man sich sehr schnell. Bin heute von Berlin nach Basel runter gefahren.. glaube ich musste 2 oder 3 mal was einstellen. Was macht ihr dass ihr alle 10 Sekunden an einem der 50 Knöpfe um spielen müsst ? :D Und wenn Spaltmasse das einzige sind das man Tesla immer an den Kopf wirft.. Spaltmasse interessieren halt denjenigen den Spaltmasse interessieren.... wenn das alles ist das eine Firma die seit 2012 Autos in Serie baut schlechter kann als ein Konzern der 100 Jahre und über 100 Mio. Autos Erfahrung hat dann macht Tesla es jedenfalls nicht so arg falsch... Mal sehen wie weit die in 90 Jahren dann sind :D :D

Oder wie lange sie brauchen vom Baubeginn bis die ersten Autos aus der Halle rollen.... ;)
 
Eclipso, du hast einfach keine Ahnung.

Ein paar Fakten stimmen tatsächlich, ansonsten ist es viel zu einfach gedacht.
 
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Wenn man nicht versteht wie der Satz gemeint war, dann ist das wirklich kein Argument. :ugly: Mir gehts nicht um den "Staub" der sich auf dem Armaturenbrett ablegt, sondern um die gefühlt 1000 Schalter die ich persönlich einfach nicht brauche. Denn 90% aller Funktionen die mir wichtig sind, kann ich mit dem Lenkrad erledigen.

Für was also ein aufgeplustertes Armaturenbrett? Da hab ich lieber nen ordentlichen Screen wie eben bei Tesla. Ob man das in der Vergangenheit bereits untersucht hat, wie du geschrieben hast, ist mir relativ Wayne. Denn ich spreche nicht für andere sondern lediglich für mich. Jeder hat da andere Ansichten. Ist für mich auch absolut OK! Du würdest zum Beispiel von mir auch nie einen Rant wegen deinem Nickname oder Profilbild serviert bekommen. Wie schon gesagt, Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so. :daumen:


Passend dazu: Publikation - Klimabilanz von -strombasierten Antrieben und -Kraft-stoffen -

Ob du persönlich 1000 Schalter brauchst oder nicht ist völlig uninteressant. Es gibt einfach zu viele, die so von sich selbst überzeugt sind, vermeintlich supergute Fahrer zu sein, und ihnen passiert ja sowieso nichts. Das Ego fährt bekanntlich mit, bei vielen.

Hier gehts um Sicherheitsrelevanz eines Touchscreens im Straßenverkehr, ob es schön aussieht ist eine andere Sache. Es lässt sich eben nicht alles am Lenkrad bedienen.

Ja, Touchscreen haben wir sogar auf einem unserer Schlepper, aber ob ich einen Schlenker auf dem Acker und Feldweg oder im Straßenverkehr mache, ist ein erheblicher Unterschied.

Indirekt persönlich auf mein Nick oder Profilbild werden ist irgendwo auch inakzeptabel. Beim Thema bleiben.

Hier ein netter Artikel:
Klartext: Contra Beruehrungsbedienung | heise Autos
 
Tesla Autonomy Day 2019 - Full Self-Driving Autopilot - Complete Investor Conference Event

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"Tesla is making significant progress in the development of its autonomous driving software and hardware, including our FSD computer, which is currently in production and which will enable full-self driving via future over-the-air software updates," the company said when it announced the event.

Tesla Computer.jpg


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Ob du persönlich 1000 Schalter brauchst oder nicht ist völlig uninteressant. Es gibt einfach zu viele, die so von sich selbst überzeugt sind, vermeintlich supergute Fahrer zu sein, und ihnen passiert ja sowieso nichts. Das Ego fährt bekanntlich mit, bei vielen.

Hier gehts um Sicherheitsrelevanz eines Touchscreens im Straßenverkehr, ob es schön aussieht ist eine andere Sache. Es lässt sich eben nicht alles am Lenkrad bedienen.

Ja, Touchscreen haben wir sogar auf einem unserer Schlepper, aber ob ich einen Schlenker auf dem Acker und Feldweg oder im Straßenverkehr mache, ist ein erheblicher Unterschied.

Indirekt persönlich auf mein Nick oder Profilbild werden ist irgendwo auch inakzeptabel. Beim Thema bleiben.

Hier ein netter Artikel:
Klartext: Contra Beruehrungsbedienung | heise Autos

Man fummelt ja auch nicht am Touchscreen rum wenn man das Auto steuert und schneller als Schrittgeschwindigkeit fährt. Da muss man fahren und nicht am Radio rumfummeln, dafür hat man ja die Steuerung via Voice oder am Lenkrad...
Ich finde die Touch-Steuerung absolut bequem und der Innenraum ist viel besser - aufgeräumt, kein Mist drin.

Klar haptisches Feedback ist geil, ich gehe immer noch steil bei guten Technics 1210er Plattenspielern und Vinyl, aber doch nicht beim fahren...
Das einzige wo gutes haptisches Feedback beim fahren nötig ist - Lenkung sowie Gas/Bremse + Handbremse (wobei die mittlerweile auch nicht mehr das wahre ist), wer driften lernen will der braucht das. Der Rest kann komplett auf Touch umgestellt werden.

P.S. Tesla hat den Autopilot, schalte den ein und kannst dann am Touchscreen fummeln ohne das dir das Auto ausbricht.
 
Ich habe ein Update in den Startbeitrag eingepflegt, primär nur ein Video, gefolgt von ein paar Screenshots. Diesbezüglich möchte ich hier ein paar "grobe Häppchen" einstreuen, für alle die keine Lust oder Zeit haben zumindest mal den Anfang des Videos zu schauen:

Der Auslöser für die Entwicklung eines eigenen Chips war die Tatsache, dass diese Art von Chip vorher nicht verfügbar war, zumindest nicht mit Fokus auf genau diese Art der Berechnungen (bzw. Teslas Ansprüche). Daraufhin holte Tesla sich 2016 Pete Bannon ins Boot. Pete Bannon war einst Intel-Fellow, was quasi den höchsten erreichbaren Titel darstellt, war bei PA Semi tätig, und nach dessen Übernahme durch Apple zusammen mit Jim Keller an den A5- bis A9-Designs für iPhones. Kurz: Ein sehr fähiger Mann. :D

Dieser von Grund auf komplett neu entwickelte Computer (Hardware 3) erreicht aufgrund seiner Spezialisierung eine sehr viel höher Leistung als sein Vorgänger, der mit Nvidia zusammen entwickelt wurde. Der NNA (Neural-Network-Accelerator) ist daher auch um ein Vielfaches leistungsfähiger als eine "klassische" CPU oder eine GPU, wie man auf der folgenden Grafik sehen kann.

Tesla Computer.jpg


Das bedeutet quasi: Was bei anderen (Test-) Fahrzeugen anderer Hersteller ein komplett gefüllten Innenraum voller "klassischer" Computerhardware bedeutet, steckt alles (und noch mehr) in Teslas "kleiner" Hardware 3.

Außerdem ist das ganze System redundant aufgebaut. Egal ob eine Kamera ausfällt, eine Spannungsversorgung des Computers, oder einer der Chips, das Auto kann unbeeindruckt weiterfahren. Auch die Signalverarbeitung erfolgt daher redundant. Es müssen (ähnlich der Raumfahrt) immer beide Computer zum gleichen Ergebnis kommen, sonst erfolgt keine Ausführung. Wird dann ein "Befehl" ausgeführt, kann der Computer über alle möglichen Sensoren (Beschleunigung, Lenkwinkel usw) auch noch kontrollieren, ob die Ausführung korrekt erfolgt.

Hier noch was bzgl. Energieverbrauch:

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Und zur Rechenleistung:

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Die Angaben hier beziehen sich auf 1 Engine, und pro Chip gibts es 2. Und hier noch ein paar "Random-Screens":

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Hier noch ein Vergleich der Leistung mit Nvidias Xavier:

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Und zum Abschluss:

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Dazu kommt natürlich auch noch die entsprechende Software. Klar denken manche User jetzt, dass das ja kein Problem für die Konkurrenz ist, solche Hardware zu entwickeln. Dazu sei aber gesagt, dass die Erfahrung mit dieser Art von Architektur einen großen Faktor ausmacht. Und die Software die auf Hardware 3 läuft, ist die gleiche die auch vorher auf Hardware 2.5 lief. Tesla hat also schon einige Jahre Erfahrungen sammeln können, bevor man HW3 entwickelt hat. Zumal der Aufbau einer solchen Komponente natürlich auch individuell von den restlichen Gegebenheiten abhängt. Welche Sensoren gibt es, wie viele davon, welche Daten genau liefern sie, usw. Wenn die Konkurrenz also nicht auf ein einheitliches [Hersteller übergreifendes] System setzt, muß sie - wenn man die beste Leistung und Effizienz haben will - auch individuelle [min. pro Hersteller, ggf. pro Modell/Klasse] Systeme entwickeln. Dazu kommt, dass der "Autopilot" von Tesla ja auch schon seit vielen Jahren (bzw. über 3? Milliarden Kilometer!) Daten sammelt.

Auch wird der aktuelle Chip noch in 14nm gefertigt, und die Entwicklung am Nachfolger hat schon vor mehr als 2 Jahren begonnen (und ist aktuell zu ca. 70% abgeschlossen).

Man darf also durchaus gespannt sein, wie groß der technologische Vorsprung hier tatsächlich ist, was genau es für den Praxiseinsatz bedeutet, und wann genau die anderen Autobauer hier aufschließen können.
 
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Der Auslöser für die Entwicklung eines eigenen Chips war die Tatsache, dass diese Art von Chip vorher nicht verfügbar war, zumindest nicht mit Fokus auf genau diese Art der Berechnungen (bzw. Teslas Ansprüche).
Und genau an dem Punkt interscheiden sich die Systeme. Tesla setzt einzig auf optische Analyse mit Kameras und Rechnenpower. Das ist vor allem eines: billig, zumindest langfristig.

Andere Hersteller gehen andere Wege, zusätzlich mit Radar für die große Distanz und Ultraschall für die geringe. Der Vorteil dieser System ist, dass sie Bewegungen viel besser und schneller erkennen als optische Syteme. Es ist sicherer, funktioniert im Dunkeln und bei Nebel, aber wegen der höheren Systemanzahlist es merklich teurer. Und ja, so einen Chip wie Tesla hat sonst niemand. Das ist beeindruckend. Alleine die Energieeffizienz!

Das ist schon eine grandiose Leistung. Das muss man Tesla lassen, und das machen sie mit allen Komponenten. Tesla fertigt selber, fast alles. Auch unsere komplexen Bauteile wurden einmal gekauft und danach selber hergestellt. Während sich der gewöhnliche Autonarr an Karosseriespaltmaßen und im Innenraum hochzieht, übersieht er völlig, was Tesla für massive Innovationen bietet. Aber wie immer gilt. Welchen Autokäufer interessiert gute Technik?

Autos werden nach Design gekauft. Tesla ist zwar gradios, aber zu früh. Das ist unsere einzige Chance. Autos werden für 15 Jahre gekauft. Da darf man auch 3-5 später als andere auf den Markt kommen, weil sich keine neue Technik sofort flächendeckend durchsetzt. Unsere Autoinduistrie und unsere Zulieferer müssen aber schnell bleiben und wenn wir alles haben, dann keine Flexibilität. Die Boomer sind zu alt, fähiger Nachwuchs dünn gesäht.
 
Und genau an dem Punkt interscheiden sich die Systeme. Tesla setzt einzig auf optische Analyse mit Kameras und Rechnenpower. Das ist vor allem eines: billig, zumindest langfristig.
Ich glaube da irrst du dich: Klick

Kameras, Radar, GPS, Ultraschall, Lenkradstellung, Beschleunigungssensoren usw, alles fließt in die Analyse und Auswertung mit ein. :huh:

Wie gesagt, der Computer kann nicht nur die Umwelt mittels seiner Sensoren erkennen, die Situation auswerten, und dem Auto anschließend "Befehle" erteilen, er kann hinterher auch noch über die Fahrzeugsensoren kontrollieren, dass bzw. ob die Befehle vom Fahrzeug auch korrekt ausgeführt werden.
 
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Ich glaube da irrst du dich: Klick
Kann sein, manchmal bin ich nicht auf dem aktuellen Stand. Wenn sie dazu gelernt haben und neuerdings auch Radar einsetzen, wird es teurer als auch sicherer. Das war immer die Kritik bei bisherigen Unfällen, dass diese mit einem Radarsystem hätten vermieden werden können. Aber Radar im Auto ist keine Innovation, das ist ein alter Hut. So etwas nachzurüsten und mit auszuwerten ist ein Kinderspiel im Gegensatz zur Entwicklung des beschriebenen Chips,

Hier wird es nochmal beschrieben:
".... Egal ob Model S, Model X, Model 3 oder Model Y: Alle Tesla rollen mit 8 Kameras, 12 Ultraschall-Sensoren und einem nach vorne gerichteten Radar-System vom Band. Klingt viel, ist aber verglichen mit dem Aufwand, den zum Beispiel Waymo treibt, ziemlich überschaubar. Je nach Setup kommen dort zusätzliche Kameras, ein zweites Radarsystem und mindestens drei LiDaR-Sensoren zum Einsatz. LiDaR steht für „Light Detection and Ranging“ und ist eine mit dem Radar verwandte Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. Statt der Radiowellen werden allerdings gepulste Laserstrahlen verwendet. ..."
Tesla kauft Startup DeepScale (2019) - auto motor und sport

Mist, es ging um LiDaR, was Teslar fehlt. Also aktive Laserabtastung. Tesla fehlte bisher die sinnvolle Überwachung des Seitenverkehrs, darum gab es ein paar tödliche Unfälle mit übersehenen schnellen Fahrzeugen von rechts, die LiDaR-Systeme erkennen würden. Mit merklich besserer visualler Auswertung mag der Nachteil zu überwinden sein.
 
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