Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Die Industrie kauft sich CO² Zertifikate, träumst du? Jeder Industriezweig erzeugt grundsätzlich gesundheitsschädlichen Feinstaub, du jeden Tag und eine einfache Hauskerze die du in deinem Avatarbild zeigst, da sitzt du einen Meter daneben, erzeugt 10mal soviel Feinstab wie ein Diesel auf 100km und ihm als Grenzwerte vorgegeben sein kann.

Du sitzt in Gremien, ja ok. Wenn ich populistisch bin, dann weise ich dich darauf hin, dass du zu Teilen absolut unwissenschaftlichen Kokolores ansprichst. Anscheinend ist dir gar nicht klar, dass von dem Großteil diese Form des Umweltschutzes gar nicht bezahlt werden kann und wie viel dabei auf der Strecke bleiben, besonders in der Dritten Welt. Lithumionenakkus und der Abbau von Lithum, ist dabei nur ein Thema. Biokraftstoffe etc., wurde uns ja auch eingeredet. Dafür werden essbare Nutzplanzen verwendet oder der Regelwald abgeholzt, Deutschland ist dabei ein Biokraftstofftreiber, der Umwelt zu Liebe. Man kann Ölkonzernen doch keine Daumenschrauben anlegen, bloß nicht.

VW ehrlich, nach der Dieselaffäre, eigentlich ein absolutes NOGO. So wären die mit mir als Kunde nicht umgegangen, wobei das absolut nicht meine Geschmacksrichtung ist.

Mein tagtägliches Handeln auf der einen Seite, ist immer zum Nachteil eines anderen, egal wie sinnvoll oder bewusst ich mir dessen bin. Wenn man das beachtet, trägt man schon einen großen Teil dazu bei, andere Interessen zu berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Industrie kauft sich CO² Zertifikate, träumst du?
Das ist der aktull gewählte wirtschaftliche Ansatz. Es geht nicht darum, dass jeder mit allen finanziellen Mittel den geringsten möglichen CO2 Ausstoß erzeugen muss, sondern dass wir unseren CO2 Ausstoß als Volkswirtschaft gaaaanz langsam und sozial verträglich senken. Darum gibt es den Weg über Zertifikate, also gesetzlich erlaubte Emissionen.

Der Weg an sich ist ok, die Ausführung aber katastrophal. Anstatt z.B. jedem Bürger wie ein Grundeinkommen Zertifikate zu geben, die dann an Firmen uind andere verkauft werden wie jede Aktie, haben die" schwarzen Nullen" der Regierung die Emissionsrechte an bestimmte Auswählte verschenkt. Darum ist nicht der Weg an sich schlecht, sondern einzig die Ausführung ist katastrophal.

Du sitzt in Gremien, ja ok. .
Du solltest genauer lesen, "Ich war lange genug" beschreibt im Deutschen vergangene Aktionen. Und ja, es gab vor zwanzig Jahren Zeiten, in denen ich meinen Abteilungsleiter oft genug in einem der hunderten gesetzgebenden Gremien vertraten habe, indem er über zukünftige Normen elektronischer Systeme in Fahrzeugen mit entschied. Und man bekommt dann einen guten Eindruck, wer in solchen Gremien sitzt und was, wie und warum voran getrieben wird. Das kann man dann nach ein paar Stunden Diskussion mit anderen Teilnehmern, die in der Regel in mehreren Gremien saßen, sehr leicht verallgemeinern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die Automatisierung des Fahrens oder der Mobilität angeht, ist die immer so so gut wie die Technologie dahinter, da kann ich im Zusammenhang Nv nennen (und das soll keine Hetze sein, weil Projekte auch Rückschläge erleiden könen) und darauf verweisen, dass es Tote gab und das Modul ganz schnell in der Versenkung verschwandt.

Autonomes Fahren entbindet mich nicht meiner Verantwortung und ist eine der technischen Möglichkeiten Fahrzeuge zu führen. Nichts weiter. Das ist auch richtig so. Wers nicht mehr kann sollte kein Fahrzeug führen. Es ist oft schwer das zu akzeptieren und ich verstehe jeden der sich diese Frage stellen muss (Verlust der Mobilität ist nie positiv und irgendwo auch ein menschliches Gut/Anspruch), aber sicherer für alle anderen.

Der Mensch ist in keiner Form ersetzbar und bleibt für sein Handeln verantwortlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Autonomes Fahren entbindet mich nicht meiner Verantwortung
Und damit kommen wir zu einer der wesentlichen Fragen des autonomen Fahrens, welche Juristen noch viele Jahre beschäftigen wird. Wie willst Du in einem vollautonomen Taxi ohne Lenkrad und Pedale "Verantwortung" übernehmen und wer bekommt sie? Der Insasse, der Taxibereiber, der Softwareentwickler, der Fahrzeughersteller etc.

Uber hätte ansonsten längst eine flächendeckende Flotte vollständig autonom fahrender Taxis
San Francisco - Wie faehrt es sich mit einem Robotaxi? - Auto & Mobil - SZ.de
Toedlicher Unfall mit Uber-Robotaxi: Ursache steht fest - Auto & Mobil - SZ.de
 
Und damit kommen wir zu einer der wesentlichen Fragen des autonomen Fahrens, welche Juristen noch viele Jahre beschäftigen wird. Wie willst Du in einem vollautonomen Taxi ohne Lenkrad und Pedale "Verantwortung" übernehmen und wer bekommt sie? Der Insasse, der Taxibereiber, der Softwareentwickler, der Fahrzeughersteller etc.

Uber hätte ansonsten längst eine flächendeckende Flotte vollständig autonom fahrender Taxis
San Francisco - Wie faehrt es sich mit einem Robotaxi? - Auto & Mobil - SZ.de
Toedlicher Unfall mit Uber-Robotaxi: Ursache steht fest - Auto & Mobil - SZ.de
Ich bin kein Rechtsverdreher (Grundkenntisse habe ich), habe da mal aufgrund Vorgaben Praktikas absolviert. Aber soweit ist klar, dass der, der einen Nutzen davon hat auch für eine Sache verantwortlich sein muss, sie ist nämlich nicht entmenschlicht (habe ich irgendwo zu dem Thema in einer Studie mal gelesen). Ob der BGH das bei uns auch so entscheidet, weiß ich nicht und kann ich auch nicht beurteilen, wissenschaftlich ist das aber Logik.
 
Ich bin kein Rechtsverdreher (Grundkenntisse habe ich), habe da mal aufgrund Vorgaben Praktikas absolviert. Aber soweit ist klar, dass der, der einen Nutzen davon hat auch für eine Sache verantwortlich sein muss, sie ist nämlich nicht entmenschlicht (habe ich irgendwo zu dem Thema in einer Studie mal gelesen). Ob der BGH das bei uns auch so entscheidet, weiß ich nicht und kann ich auch nicht beurteilen, wissenschaftlich ist das aber Logik.
Du beschreibst damit ja genau das Problem, was eben nicht einfach zu lösen sein wird, weil zuviele Lobbygruppen mitreden und jeder für sich das Maximale möchte. Den Nutzen haben alle, der Insasse, der Taxibetreiber, der Softwareverkäufer, der Autohersteller etc.

Im Endeffekt wird es beim Fahrenden bleiben, der sich dafür versichern wird. Er selber kann niemals grob fahrlässig handeln und die Höhe der Versicherungssumme hängt vom Unfallaufkommen der autonomen Fahrzeuge ab. Es ist alles ganz einfach lösbar, aber das wird dauern, weil gerade Versicherungsgesellschaften ein unkalkulierbares Risiko sehen.
 
Naja es bleibt bei der üblichen Haftungsform, wenn man das so schreiben kann und seinen Verantwortlichenkeiten, karre ich mit dem Ding jemanden um, obwohl ich es hätte abwenden können, bin ich Schuld (menschliches Versagen und Handeln, fahrlässig, grob fahrlässig, Straftat) und zum Teil auch der Hersteller (Produkthaftung, wenn ich es als Mensch nicht abwenden kann, aber vermeintlich rechtzeitig eingreife sowieso, sagen wir mal das System reagiert dann nicht wie es soll oder lässt mich nicht), denn man muss ja fragen warum das System nicht reagiert hat. Kann ein reiner Produktfehler sein.

Wenn ich den Schalter auf: "ich fahre absofort allein" lege, ist das mein Ding (wie gehabt) und ich habe es zu verantworten. So trocken werden das die Versicherungen sehen. Halter-, Fahrer- und Produkthalftung wie bisher, Nutzen hat der derjenige, der es in Verkehr bringt. Ob Verkauf oder Betrieb, Benutzung ist gleichzusetzen. Daran ändert sich nichts, ist Muss und ein grundlegender Baustein bleiben. Wenn willst sonst verantwortlich machen, den Computer?

Wenn ich in einem Taxi fahren (also befördert werde), bin ich raus, da sitze ich nicht vorne und steuer. Helfen muss ich, wenn ich es kann oder könnte.
 
Und mal ehrlich, wer will bitte ein Bedienkonzept, das sich fast ausschließlich auf Touch und Bildschirm verlässt?
Ich zum Beispiel will das. Ich lege Wert auf einen cleanen Innenraum und brauch kein Armaturenbrett mit gefühlten 1000 Schaltern die nur Staub ansetzen.

Bist du selbst mal ein Auto gefahren, dass teilweise oder komplett auf mechanische Eingabeoptionen verzichtet? Es macht einfach keinen Spaß.
Wie alles im Leben: Geschmackssache.

Sorry, das ist doch wieder dieses populistische Massengequatsche. So diskutiert man doch nicht.
Keine Ahnung wo du da populistisches Massengequatsche siehst, denn im Grunde ist das neben seiner persönlichen Meinung leider Fakt. Die deutsche Autoindustrie hat selbst zugegeben, das sie hinterherhinken und aufholen müssen.

Da kaufe ich lieber Hybrid von VW und Toyota, vor allem Toyota weil die Marktführer sind.
Die deutsche Autoindustrie hat sich mit dem Dieselskandal selbst ein ordentliches Ei an die Schiene genagelt. Mir tun nur die Angestellten leid, die für diese von der Manager-Ebene getroffene Entscheidung absolut nichts können. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ein Konzern der mich wissentlich betrügt/belügt bzw. falsche Tatsachen vorspielt, der ist bei mir unten durch. Da ist von meiner Seite einfach kein Vertrauen mehr da. Egal ob die VW, Audi oder wie auch immer heißen. Dafür haben sie sich zu viele Schnitzer geleistet. Alleine der Zirkus mit den Schadensersatzanspruch oder den Nachrüstungen in Deutschland war gelinde gesagt ein Witz.

Wir haben eine Lücke im deutschen und im europäischen Recht welches dieses Drama überhaupt erst ermöglicht. Die Europäische Kommission will seit Jahren die Sammelklage in der EU vereinheitlichen. Bisher gibt es aber nur eine Empfehlung, die rechtlich nicht bindend ist. Heiko Maas hat damals den Entwurf für eine Sammelklage vorgelegt, die aber nie zum Gesetz wurde. Selbst wenn es Gesetz gewesen wäre, hätte es nichts genutzt. Das Gesetz sollte erst nach 2019 in Kraft treten und Ansprüche gegen VW wären dann bereits verjährt.

Es ist überhaupt nicht möglich alle E-Autos, in der Dichte wie Verbrennungsmotortechnologie heute im Markt vorhanden ist, elektrisch zu betanken! Das ganze Stromnetz würde zusammenbrechen, hat ein Pilotprojekt schon bewiesen. Es fehlt die Infrastruktur dafür, die die Energiekonzerne immer konzentriert halten, anstatt in der benötigten Fläche um ihre Monopole weiter leben zu lassen.
Und woran liegt das? An der fehlenden Förderung für erneuerbare Energien. Vor allem im privaten Sektor. Die PV/Solar-Industrie musste in der Vergangenheit in Deutschland gewaltig Federn lassen. Aber hey, subventionieren wir doch einfach die Braunkohle weiter und kaufen dazu noch Atomstrom aus Frankreich. :ugly:

Ich bin selbst gerade mit dem Hausbau beschäftigt, und durfte mich mit der PV-Förderung auseinandersetzen. Und was die Einspeisung ins Netz angeht, sieht es noch düsterer aus: *Klick*

Für die, welche keinen Bock haben auf den Link:

Dachanlagen ab 30 kWp (Ct/kWh):
2009: 40,91 Cent
2019: 11,59 Cent
2020: 9,59 Cent

SO schafft man auf jeden Fall keine Anreize, damit ein großes Umdenken bei den Bürgern stattfinden kann. Gelinde gesagt ist das eine Frechheit. :daumen2:
 
ich lach mir immer einen wenn die Tesla auf die Spur kommen, Gas geben wie verrückt und davon ziehen ich aber 100km weiter an ihnen vorbeirolle, Akku leer, Tanke weit weg, sparen, Radio aus, Heizung aus.
Wer kennt es nicht? Ich beobachte E-Autos auch immer 100km weit, nur um dann an ihnen vorbeizuziehen. Vorher gucke ich aber nach, ob Radio und Heizung auch wirklich aus sind. Falls ja, dann freue ich mich sehr und lache den Fahrer aus.

Geschichten aus dem Paulanergarten. :ugly:

Beschäftige Dich mal mit dem Thema. Oder besser: Leihe Dir mal einen Tesla über ein WE aus (das geht recht unkompliziert). Und dann kannst Du Deinen Post ja anschließend editieren.
 
Dieser "Vorsprung" kommt letztendlich aber auch nur zu tragen wenn es mit dem autonomen Fahren richtig ernst wird und wenn -und falls- Vorteile in dem Bereich für viele Kunden kaufentscheidend sein sollten. Außerdem gibt es auch (alternative) Zulieferer, etwa nVidia die hier durchaus ähnlich fortschrittlich sind wie Tesla- zumindest auf der Hardwareseite.
 
Hm. Wo ist Tesla denn technisch um Jahre voraus?

- Die Bordelektronik: Autonomes Fahren kratzt mich aus diversen Gründen nicht die Bohne, also ist mir die theoretische Rechengeschwindigkeit eines Bordcomputers relativ wumpe. Zumal die ganze Elektronik nur die Nutzungsdauer der Autos begrenzt...
- Touchbedingung im Auto: Der größe Scheiß, den man je erfunden hat (man kann NICHTS mehr ertasten/erfühlen und damit blind bedienen)
- Obendrein ist es zu erwarten, dass für den extrem hohen Preis der Tesla-Autos auch ein entsprechender Gegenwert geboten wird. Hingegen orientieren sich die klassischen PKW-Hersteller eher in die Richtung, Elektroautos endlich mal bezahlbar zu machen, ohne die Alltagstauglichkeit allzu stark in Mitleidenschaft zu ziehen.

Tesla hat zwar aktuell noch die bessere Akkutechnik, aber da holen die anderen Hersteller massiv auf.

Unsere deutsche Automafia Autolobby hat alles daran gesetzt, den Verbrenner so lange wie möglich am leben zu halten. Alternativen wurden torpediert wo es nur ging. Das rächt sich jetzt zu recht. Bei E-Autos auf Akku Basis hat man so ziemlich alles verschlafen,
Weil batteriegespeiste Elektroautos auch (noch) keine ernstzunehmende Alternative sind. Die sind es weder praktisch, preislich, noch umwelttechnisch und die ganze nötige Infrastruktur ist auch noch schlicht nicht da (und das noch sehr, sehr lange nicht). Nicht jeder wohnt in einem Eigenheim mit Grundstück und privater Lademöglichkeit - gerade dort, wo man Elektroautos am allerliebsten hätte und wo sie am sinnvollsten wären...

Batteriegespeiste Autos haben für mich nebenher so den faden Beigeschmack, dass man hier einen auf öko und umweltfreundlich machen kann, während man anderswo die Umwelt umso härter verpestet - und das sogar noch viel zentraler. Oft genug kommt das Argument, Deutschland hätte seinen CO2-Ausstoß nur so gut und so stark senken können, weil man ja immer mehr Produktion ins Ausland verfrachtet hat. Die gleichen Leute fordern jetzt aber auch batteriebetriebene E-Autos...

Analog zur damaligen Debatte um Atommüll hat man ebenfalls noch kein wirkliches Entsorgungs-/Recyclingkonzept für die ganzen alten Akkus. Wird ja erst in einigen Jahren zum Thema und das Problem von anderen...

auf H2 Basis sieht es genauso finster aus. Alle entscheidenden H2 Player kommen aus dem Ausland, Deutschland hat nichts vorzuweisen.
Weil hier dann wieder Ökos angekrochen kommen und den zugegeben schlechteren Wirkungsgrad von Wasserstoffautos anprangern. Dass die Wasserstoffautos aber bei Weitem alltagstauglicher sind, man mit vergleichsweise wenig Aufwand eine entsprechende Infrastruktur aufbauen könnte (Tankstellen entsprechend umrüsten dürfte im Vergleich zu einem explosionsartigem Ausbau des Stromnetzes bedeutend schneller, günstiger und einfacher vonstatten gehen) und obendrein nicht so schwer sein müssen (bis auf einen Pufferakku ist da ja wenig an Gewicht drin) wird gerne ignoriert.

Man muss ja nicht auf ewig auf Wasserstoff festsitzen - aber solange, bis batteriebetriebene Elektroautos alltagstauglicher und bezahlbarer geworden sind und die Kapazitäten im Stromnetz vorhanden sind. Bis dahin halte ich Wasserstoffautos für eine sehr sinnvolle Übergangstechnologie...

Das einzige was Deutschland wiedermal bleibt, ist sich an den Rockzipfel der großen Player zu hängen, bitte bitte zu sagen und auf den Bau von Werken zu hoffen. Einfach nur traurig, aber die Autolobby hat es nicht anders gewollt.
Würde man nicht irgendwelchen extremistischen Ökofanatikern solch ein Gehör schenken und denken, Deutschland könnte als einziges Land mal wieder die Welt retten, sondern die Energiewende mit Bedacht, finanziell verkraftbar und somit auch in der Breite deutlich akzeptierter vorantreiben...
In solch extremen Ansätzen wie sie derzeit verfolgt werden ist es da in meinen Augen noch zu früh.

Sehe ich auch so,bin froh das bei meiner 2 Jahre alten C-Klasse das wesentliche noch mechanisch bedient werden kann.
Was bin ich froh, dass mein Astra G eigentlich noch alles mechanisch hat.
Nunja, der wird mir ja leider bald (effektiv) verboten. Kaufe ich mir halt ein neues Auto wenn es soweit ist. Wär zwar sinnvoller alte Autos solange zu fahren bis sie wirklich hin sind, aber man wills ja so.

Und die neuen Autos halten wegen dem zunehmend überflüssigen Einsatz von Elektronik mit Garantie keine 20 Jahre und länger mehr. Und wenns nur an der Software liegt, die der Hersteller nicht mehr pflegen will (zurecht - die Lösung wäre ein Abomodell, das finden aber Viele zurecht doof...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zum Beispiel will das. Ich lege Wert auf einen cleanen Innenraum und brauch kein Armaturenbrett mit gefühlten 1000 Schaltern die nur Staub ansetzen.

Touch im Auto oder allgemein in Fahrzeugen ist wohl das schlimmste was man haben kann, zumindest bei Hauptbedienelementen des Radios. Solche Dinge hat man auch in der Vergangenheit schon untersucht. Ein Auto muss sich blind bedienen lassen, nichts sollte ablenken. "weil da halt Staub ansetzt" ist hier kein Argument.
 
Dass die Wasserstoffautos aber bei Weitem alltagstauglicher sind, man mit vergleichsweise wenig Aufwand eine entsprechende Infrastruktur aufbauen könnte (Tankstellen entsprechend umrüsten dürfte im Vergleich zu einem explosionsartigem Ausbau des Stromnetzes bedeutend schneller, günstiger und einfacher vonstatten gehen)
Das glaube ich kaum. Das "Umrüsten" einer normalen Tankstelle auf Wasserstoff ist weder günstig noch einfach. Im Prinzip kannst Du das Kassenhäuschen behalten. Den Rest kannst Du abreißen und neu bauen. Wasserstoff ist keine Flüssigkeit wie Benzin, die Du einfach in einen unterirdischen Tank kippst und dann wieder raus pumpst.
 
Und falls du vergleichen möchtest, ein moderner Diesel braucht weniger Energie die gleiche Strecke zurückzulegen als ein E Auto, bei gleicher Fahrweise und der Strom kostet auch noch mehr. Tolle Umweldbilanz und zu den EI-Akkus schreibe ich hier nichts.
Haha zurück in die Schule mit dir!
Ein Tesla Modell 3 verbraucht etwa 15kw/h pro 100km.
Was verbraucht ein etwa gleich großer Diesel? Ich gehe mal von was sparsamen aus und sage 5 Liter auf 100km.
1 Liter Diesel hat aber etwa 11,9kw/h.

Puh, nein rechne mal, aber das passt nicht zu deinen Argumenten.
 
Haha zurück in die Schule mit dir!
Ein Tesla Modell 3 verbraucht etwa 15kw/h pro 100km.
Was verbraucht ein etwa gleich großer Diesel? Ich gehe mal von was sparsamen aus und sage 5 Liter auf 100km.
1 Liter Diesel hat aber etwa 11,9kw/h.

Puh, nein rechne mal, aber das passt nicht zu deinen Argumenten.
Deine Physikkenntnisse sind aber auch nicht so berauschend.
Der Verbrauch eines E-Autos wird In kWh/100 km gemessen nicht in kw/h.

Der Energiegehalt von Diesel beträgt 11,9 kW/kg.

Und technologisch macht es sogar sehr viel Sinn keine Knöpfe/Drehknöpfe/Schalter mehr zu verbauen.
Aber sicherheitstechnisch sehr wohl.
Wenn ich meine Innenraumtemperatur erhöhen will, muß ich den Blick nicht von der Fahrbahn nehmen.
Bei einem Nicht-Head-Up-Display sehr wohl.

Auch die Heckscheibenheizung kann ich mit einem Griff einschalten und muß mich nicht durch irgendwelche Menüs wühlen.

Man kann es auch übertreiben mit der Elektronisierung der Bedienfunktionen - das geht dann auf Kosten der Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern mit den 144 Billionen Operationen auch Floating Point Operations gemeint sind, wären das dann nicht 144 TFLOPS? However, selbst das dürfte zu hoch gegriffen sein. Moderne GPUs erreichen den zweistelligen TFLOPS-Bereich, übliche CPUs befinden sich im mittleren GFLOPS-Bereich. Vermutlich hat da jemand schlampig übersetzt, und im Original war von 144 billion die Rede, was nicht 144 Billionen, sondern 144 Milliarden also GFLOPS entspricht.

Abgesehen von der Verwechslungsgefahr bei Short und Long Ladder muss man auch die Art der Operationen im Blick behalten. Da KI-System ohnehin extrem ungenau arbeiten, wird auch für die Berechnungen zunehmend auf unpräzise Datenformate zurückgegriffen. Während Supercomputer oft Werte für 64-Bit-Double-Precision nutzen, sind KI-Beschleuniger zum Teil auf 8 Bit ausgelegt und das auch nicht zwingend als FLOP, sondern als Integer-OP.


Es ist alles eine Frage der Menge der einstellbaren Funktionalitäten. Und dazu geht der Trend zur Automatisierung. Was willst Du also noch bedienen, wenn ... das Navigationssystem den Blinker [regelt]

Dieser Satz erklärt mir so einiges. :-D


Die Industrie kauft sich CO² Zertifikate, träumst du? Jeder Industriezweig erzeugt grundsätzlich gesundheitsschädlichen Feinstaub, du jeden Tag und eine einfache Hauskerze die du in deinem Avatarbild zeigst, da sitzt du einen Meter daneben, erzeugt 10mal soviel Feinstab wie ein Diesel auf 100km und ihm als Grenzwerte vorgegeben sein kann.

Vorsicht: Die Gesundheitsgefährdung durch hängt nur sehr lose mit dem Gewicht von ausgestoßenem Feinstaub zusammen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück