Fakt, keine Frage: Mining GPUs werden den Gebrauchtmarkt überfluten und die (auch Neu-) Preise massiv beeinflussen.

Wartest du auf noch bessere Angebote als aktuell und kaufst du gebraucht oder neu?

  • 1 Ich habe schon längst zu einem hohen Preis gekauft.

    Stimmen: 20 17,9%
  • 2 Mir reicht' Ich warte nicht mehr und kaufe jetzt eine neue Karte, solang die Preise einigermaßen w

    Stimmen: 3 2,7%
  • 3 Ich schaue mich aktuell nach einer gebrauchten GPU um, so kam man nochmal deutlich mehr sparen

    Stimmen: 2 1,8%
  • 4 Ich warte noch ab, sicher werden die Preise noch weiter fallen. Da geht noch deutlich mehr!

    Stimmen: 87 77,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    112
Die EVGA GTX 980 ACX2 kostete 2018 so 150€, jetzt gibt es sie wieder für 250€, wenn man Glück hat und ein Kumpel von mir kaufte gestern eine RX460 für fast 400€, ich konnte es ihm nicht ausreden.
... mmm ... ich habe auch noch eine RX460 ... so als Backupkarte :-) !! Ansonsten hoffe ich natürlich, daß diese Mining-Stücke auch den deutschen Markt mal endlich überfluten :-)
Aber Spaß beiseite: Habe vor diesem Text extra nochmal bei "Geizhals" nachgesehen ... da werden für Altmetall wie eine neue 1650 oder 1050ti noch immer über 200€ aufgerufen! Praktisch derselbe Preis wie für eine nagelneue 6500XT :confused:, die derzeit für knapp über 200€ beginnt, allerdings doch deutlich schneller ist. Wie geht so etwas :ka:
 
Deswegen kaufe ich drei Sachen nicht gebraucht: CPU, GPU und Festplatte.
Erweitere ich mit
- RAM (wollte übertaCkten, waren abgeruzzelt)
- Mainboards (kam unreparierbar von RMA retour) und
- Bildschirm (wurde wohl mit 400er-Schleifpapier "gereinigt")

Alles schon im Bekanntenkreis erlebt.

Soundkarten und Musikintrumente sind (aus eigener Erfahrung)
aber durchaus/durchgehend kaufbar.
 
Wenn es gar nicht anders geht kaufe ich auch eine gebrauchte Karte.
Nur von einen Miner ungerne.
 
Ich schaue nur aufs TeaserBild mit im Freien herumliegenden GPUs...
Nie im Leben würde ich mir was aus einer Farm kaufen, nicht mal geschenkt würde ich eine nehmen.
Sollen alle darauf sitzen bleiben und die nächsten 100 Jahre ihre Schulden abbezahlen...
 
Genau, wie das Minig-Gebrabbel.
Es gibt dutzende Guides, wie man Karten fürs Mining betreiben soll. Beispiel: https://www.nicehash.com/blog/post/...overclocking-guide-to-increase-mining-profits

Deine Posts sind unbelegtes Gebrabbel. Das kann jeder sehen, der sich mal einen halben Vormittag mit dem Thema beschäftigt hat.
Wenn man einen Chip dabei dauerhaft an der Materialbelastungsgrenze betreibt, stehen die Sperrschichten kurz vor dem Durchbruch.
Wo ist diese Grenze? Wie weit ist ein GA102 bei 725mV davon entfernt?
 
Sollen alle darauf sitzen bleiben und die nächsten 100 Jahre ihre Schulden abbezahlen...
Wenn's mal so wäre. Nur leider veräußern die ihren Bestand zumeist an Zwischenhändler / Weiterverkäufer, haben sich also längst gesundgestoßen, bevor die Ware gerbaucht wieder auf dem Markt verfügbar wird, von dem die Miner sie neu abgezogen haben.
 
Erklär mal, wie "schnell" man mit einer Karte für 1500€ und mehr, die etwa 5-6€ Umsatz am Tag schafft, Geld verdient.
Dazu doch noch mal ne Frage: Bedeuten 5-6€ Umsatz am Tag mit oder ohne Stromkosten??
Ansonsten wenn "Rohgewinn" , braucht man ja doch schon wenigstens so ein dreiviertel Jahr, bevor sich alleine der Kauf der GPU gerechnet hat ...
Falls nicht, sollte man jedenfalls in Deutschland schon viel Geld haben, um bei diesem "Mining" überhaupt mitzumachen :ka: ...
 
Umsatz spricht doch für sich oder?
Wenn du die deutschen Stromkosten abziehst, bleibt da wahrscheinlich kein Gewinn.
 
Windkraft als Möwenschredder und optischer Landschaftszerstörer auf dem absteigenden Ast
Das stimmt doch nicht. Erst gestern wurde beschlossen, dass die Mindest-Abstände von Windrädern zu Radar-Anlagen von 15 auf 5km verkürzt werden sollen. Dadurch können 1200 neue Windräder entstehen mit der Leistung von 5GigaWatt!
 
Ansonsten wenn "Rohgewinn" , braucht man ja doch schon wenigstens so ein dreiviertel Jahr, bevor sich alleine der Kauf der GPU gerechnet hat ...
Falls nicht, sollte man jedenfalls in Deutschland schon viel Geld haben, um bei diesem "Mining" überhaupt mitzumachen :ka: ...
Mal abgesehen von den Stromkosten due das ganze unrentabel machen.
Muss man aber nicht erst dem gesammten Betrag der Hardware rein holen, bis man "Gewinn" macht.

Denn die Hardware selbst wird durchs minen ja nicht Wertlos (auch wenn viele hier das so sehen xD)

Die kann am Ende oder beim umtausch problemlos noch zu aktuellen Handelspreisen auf dem gebrauchtmarkt verkauft werden.

Auch wer schreibt. Ich kaufe nicht von minern... das kann niemand kontrollieren!. Wer nicht von minern will, der muss neu kaufen. Wer gebraucht kauft, weis nie was mit der gpu zuvor angestellt wurde.
 
Uhh ... wenn das so ist und ich rechne mal für das Gesamtsystem nur 500Watt/h und nur 30cent/kWh (es soll hier immer noch Leute mit alten Verträgen für knapp unter 30cent geben) ... macht das 7,2€/Tag aus, verliert der Miner hier ja grob 1-2€ pro Tag, Hardware noch nicht eingerechnet!
Bei einer angepassten 3090 kann man von 270-290W ausgehen, plus Verbrauch vom restlichen System. Das sind dann eher unter 350W als 500W, was aktuell in etwa 3,75€ Gewinn am Tag bringt. Rückblickend hat sich darüber eine 3090 seit Erscheinungsdatum bereits mehr als selbst finanziert.
 
Meine letzte neue Graka war eine Nvidia GTS 8800 320mb. Seitdem nur noch gebraucht, war bestimmt auch die ein oder andere Miningkarte dabei. Davon ist mir noch nie eine kaputt gegangen.
Meine jetzige 2070 habe ich für 450€ gekauft, also fast der Neupreis. Das hätte ich normalerweise nie bezahlt wenn ich für meine beiden Polariskarten, die mit Sicherheit in einem Miningrig gelandet sind, nicht 540€ bekommen hätte.
Letztendlich soll das jeder so handhaben wie er es für richtig hält.
 
Bei einer angepassten 3090 kann man von 270-290W ausgehen, plus Verbrauch vom restlichen System. Das sind dann eher unter 350W als 500W, was aktuell in etwa 3,75€ Gewinn am Tag bringt. Rückblickend hat sich darüber eine 3090 seit Erscheinungsdatum bereits mehr als selbst finanziert.
Und der Punkt an dem sie sich amortisiert hat, müsste doch auch der Break Even Point sein, oder irre ich mich? Wenn nicht so ist dieser zumindest sehr nah dahinter darzustellen.
 
Mal abgesehen von den Stromkosten due das ganze unrentabel machen.
Muss man aber nicht erst dem gesammten Betrag der Hardware rein holen, bis man "Gewinn" macht.

Denn die Hardware selbst wird durchs minen ja nicht Wertlos (auch wenn viele hier das so sehen xD)

Die kann am Ende oder beim umtausch problemlos noch zu aktuellen Handelspreisen auf dem gebrauchtmarkt verkauft werden.

Auch wer schreibt. Ich kaufe nicht von minern... das kann niemand kontrollieren!. Wer nicht von minern will, der muss neu kaufen. Wer gebraucht kauft, weis nie was mit der gpu zuvor angestellt wurde.
Das macht den Break Even Point aber schwerer berechenbar, da der Gewinn aus Wiederverkauf, ja eher vage und ungenau ist. Ich würde das erstmal rauslassen und als das Notpolster irgendwie zwischenbuchen, an dessen Fehlen so oft schon solch ein Unternehmen gescheitert ist.
In einer Bilanz ist das aber natürlich alles ganz genau kalkuliert, da wird sowas ja auch in der Regel irgendwie abgeschrieben, während das Bitcoinmining ja meines Wissens eher gänzlich an der Steuer vorbei geht, in den meisten Fällen.
Bitcoinmining ist selbst für heutige Verhältnisse unmoralisch, finde ich. Es ist doch klar, dass das die Inflation forcieren muss.
Das sind Gelddruckmaschinen, das Kapital wird weitesgehenst an der Wirtsschaft vorbei geschleust und ist am Ende auch nicht ausreichend gedeckt. Trotzdem kann es vollwertig wieder in den Kapitalmarkt eingeschleust werden, legal und einfach gegen andere Devisen umgetauscht werden. Das ist gefährlich meiner Ansicht.
Wobei meine BWLer / BK/IHK Zeiten lange her sind und ich auch wenig Bock habe, schnell mal ne Excel Tabelle zu machen. Das einzige was für mich wirklich eine Aussagekraft hat.
Warum sollten die Zeitpunkte auseinander liegen?
Minimal wenn sie sich amortisiert hat, hat ma die Kosten die man dafür aufwandte wieder rein und die Karte ist zu eigenen Kapital geworden. Der Break Even Point ist ja der Punkt, an dem die Sache echten Gewinn macht. Ich meine er müsste direkt dahinter kommen. Kann aber auch sein, dass ich mich irre. Natürlich wenn man es so sieht, dass der Besitzt der Karte ja auch als Gewinn zu verbuchen ist, dann ist der Punkt der Amortisation mit dem Break even Point tatsächlich gleichzusetzen. Aber nein es ist ja kein echter Gewinn, da man an dem Punkt nur das raus hat, was man an Aufwendungen aufbrachte. Man ist dann +/- =0, von da an kann echter Gewinn erzielt werden, wenn mich nicht alles täuscht.
 
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