Ich habe nie behauptet, dass man nicht ein Minimum an Komfort aufgeben müsste. Mit so einer Priorisierung können wir es halt auch einfach lassen.
Versteh den Zusammenhang nicht. Denkst du ernsthaft, es rettet den Planeten, wenn man die vielleicht 300 g Plastik für einen 20 l größeren Tank einspart?
Es stimmt, dass E-Autos ohne nachhaltige Energie nur wenig Sinn ergeben, aber der Ausbau schreitet doch immer weiter voran
So? Tut er das?
Derzeit stehen wir bei 51% des aktuellen Stromverbrauchs von 525 TWh. Um dahin zu kommen haben wir 30 Jahre gebraucht und von einer Beschleunigung kann aktuell keine Rede sein. Und dabei sind wir noch lange nicht an dem Punkt angekommen wird, an dem die Kosten zwangsläufig explodieren werden, weil alle guten Standorte besetzt sind und für die letzten 10-20% zunehmend Speicher nötig sein werden. Wann werden wir also im aktuellen Tempo 100% der heutigen stationären Verbraucher versorgt haben? 2050? 2060?
Dann wollen wir schnellstmöglich den stationären Wärmebedarf ebenfalls auf Strom umstellen. Der ist mit 1093 TWh rund doppelt so groß wie der Stromverbrauch, das heißt beide zusammen sind
viermal so groß wie das, was wir in den letzten
30 Jahren an erneuerbarer Stromerzeugung aufgebaut haben. Gut, dank des Wirkungsfaktors von Wärmepumpen muss er nicht 1:1 durch Strom ersetzt werden und ein kleiner Teil (18%) läuft schon heute direkt über Biomasse (was wir eigentlich abschaffen wollen zugunsten der Strom- und Materialproduktion). Aber ein nicht unerheblicher Teil ist z.B. auch Prozesswärme, deren Hub für Wärmepumpen viel zu hoch ist und die mit vorerst mäßiger Effizienz auf Wasserstoff umgestellt werden muss. Unterm Strich würde ich schätzen, dass für die Wärmewende noch einmal soviel EE wie für die stationäre Stromwende benötigt werden. Insgesamt fehlen also noch 300% dessen, was wir in den letzten 30 Jahren gemacht haben. Wie lange wird es, mit der Kosteneskalation zum Schluss, dauern, das zu schaffen? Bis 2080? 2100? später?
UND DAS ist immer noch nur der stationäre Energieverbrauch in Deutschland. Sollten wir hier im nächsten Jahrhundert endlich einen erneuerbaren Überschuss bei uns zu erzielen (man berücksichtige einen steigenden Bedarf für aktive Bewässerung der norddeutschen Tiefebene und weil wir einen Teil der Niederländer aufnahmen dürften), so wäre es für das Klima immer noch besser, diesen Überschuss nach Polen zu verkaufen, damit dort weniger Kohlekraftwerke für stationäre Verbraucher laufen müssen, anstatt hier unter großem Ressourcenaufwand den Individualverkehr auf Batterieautos umzustellen. Und wenn dann noch später (2150?) das EU-weite Verbundnetz 100% grün ist, würde ich immer noch nicht darauf wetten, dass pro investierten € und kWh Batterieautos mehr gCO2 einsparen als z.B. eine Umstellung der stationären Zementproduktion auf Wasserstoff und C-Abscheidung.
Du hast sicherlich recht damit, dass man mit großen Umstellungen rechtzeitig anfangen muss. Genau das wurde ja beim Strom ein halbes Jahrhundert lang verpennt. Aber eine klimatechnisch neutrale Bilanz werden Batterieautos erst haben, wenn sie zumindest die zweite Hälfte ihrer Lebensspanne grün fahren können und die bloße Vorbereitung der Technik braucht maximal einen Generationszyklus vorlauf, wenn man Änderungen an den Stromnetzen unabhängig davon mitplant. Der sinnvolle Startschuss für großmaßstäbliche Projekte liegt also 8 bis 24 Jahre vor dem Zeitpunkt, ab dem 100% EE für sämtliche stationären Energieverbraucher überschritten wird. Aktuell propagiert selbst die Regierung einheimischen Kohlestrom bis mindestens 2035 und die intensiven Nutzung von Gaskraftwerken weit darüber hinaus. Gaskraftwerke, die bei unseren aktuellen Bezugsplänen mit LNG aus Nordamerika und Arabien ähnlich klimaschädlich wie Kohlekraftwerke sein werden. Aber die gesetzten Ausbauziele reichen nach Einschätzung aller Experten nicht einmal aus, um diese klimatechnisch katastrophale Planung einzuhalten. Und die Ausbauziele wiederum werden reihenweise verfehlt.
Also sorry: Wir sind noch Jahrzehnte von besagtem Startschuss entfernt. Ich schätze, dass weitere 3-4 Fahrzeuggenerationen ins Land ziehen, bis Batterieautos etwas fürs Klima tun können. Bis dahin profitieren von den Dingern nur Autohersteller, während das Klima vermehrt leidet. (Und indirekt noch viel mehr, weil das dort verschleuderte Geld sowohl ganz faktisch als auch idealistisch in Form von Wählerakzeptanz für Maßnahmen fehlt, die richtig was gebracht hätten. Wieviel km² vernässbares Moor hätte man z.B. mit den Batterieautoprämien von den Großkartoffel-Protestlern übernehmen können?)
Und wie gesagt, E-Autos sind dadurch, dass das Laden nur selten genau jetzt passieren muss, sehr dankbare Abnehmer, bis das Netz gut genug ausgebaut ist, um mit Erneuerbaren stabil zu laufen.
Und wie jedesmal erwiedert und offenbar ebenso oft ignoriert: Das gilt erst, wenn das Netz soweit ausgebaut ist, dass Batterieautos an jedem Abstellort mit diesem verbunden werden können (bevorzugt bidirektional). Genau diese Infrastruktur ist aber nicht gegeben. Und großflächig wird sie es auch im relevanten Zeitraum nie sein, denn sie ist wegen der schieren Masse noch teurer und aufwendiger als die (Jahrzehnte verspäteten) großräumigen Übertragungsleitungen.
Oder halt allgemein dafür sorgen, dass das Leben in dekadenter Bauweise nicht subventioniert wird. Wer so platzineffizient wohnen will, dass sich Geschäfte des täglichen Bedarfs in Laufdistanz und sinnvoll nutzbare öffentliche Verkehrsmittel nicht rentieren, soll halt selber gucken, wie er damit zurechtkommt.
/sign.
Meine Aussage in leicht anderen Worten. Ich bin durchaus dafür, dass jeder die gelegentliche Möglichkeit zu größerer Mobilität haben sollte - Deutschland ist definitiv ein kleineres Problem für Europa geworden, seitdem die Deutschen einmal im Jahr aus ihren Tälern herauskommen und feststellen, dass anderswo auch Menschen und nicht nur Opfer leben. Auch die moderne Wirtschaft ist ohne eine gewisse Flexiblität undenkbar. Aber die regelmäßige Nutzung motorisierter Individualmobilität sollte auf die Tätigkeiten beschränkt bleiben, die das beruflich zwingend erfordern (da lohnen sich dann oft auch Batterieautos). In der Breite ist sie ein Zeichen für klimatechnisch inakzeptable Lebensplanung - und die staatliche Subventionierung derselben über billigen Sprit, Dienstwagenprivilegien, Abwrack- und Batterieautoprämien, Pendlerpauschale, Baukredite und -Zuschüsse, reduzierte Grundstückspreise und -Steuern, etc. etc. etc..
Dabei wäre es dank Home Office ja eigentlich sogar möglich, dass ein Großteil der Bevölkerung wieder etwas schöner wohnt, ohne pendeln zu müssen.
Das stimmt doch so überhaupt nicht. In die Schiene wird doch auch endlich mal wieder investiert.
Guck dir an, wo Wissing gekürzt hat: Über die Hälfte der angedachten Schienenfinanzierung wurde diesen Winter gekippt. (Und die lag schon deutlich hinter dem, was z.B. Pro Bahn an Bedarf errechnet hatte.) Noch mehr wurde nur die Fahrradförderung zusammengespart. Dafür aber praktisch gar nichts bei den Autobahnen.
Also soll man alles lassen, wenn man es nicht in einer Legislaturperiode erreichen kann?
Ne. Aber man soll sich nicht für das loben lassen, was man NICHT erreicht hat, nur weil man es gerne hätte erreichen wollen.
Und was soll eine Bundesregierung gegen Landesregelungen machen? Bayern ist ja eh speziell. Ich hoffe mal, dass der Rest von Deutschland für deren Sturheit nicht am Ende aufkommen muss.
Zum Förderalismus hätte ich so einiges zu sagen. Aber belassen wir es dabei, dass die u.a. Bundeswirtschafts- und auch Verkehrspolitik der letzten Jahre nicht gerade zum Nachteil dieses süddeutschen Auslandes gewesen ist, selbiges umgekehrt aber definitiv zum Nachteil der Bundespolitik. Und NIEMAND aus der aktuellen Regierung hat das auch nur kritisiert geschweige denn zu bessern versucht.
Und, ging das vorher schneller oder zumindest gleich schnell? Dass da noch Verbesserungsbedarf besteht, ist aber doch klar und wurde doch auch schon eingeräumt.
Ja, einige Problemstände wurden jetzt eingeräumt. Was immerhin eine Anerkennung der Situation in Teilen ist. Aber eben noch keine Verbesserung derselben. Deine Behauptung war, dass es jetzt "endlich voran" geht, sich also deutlich schneller was tut. Aber die Realität?
2023 wurden netto 3,3 GW Wind zugebaut. 2015 waren es mal 6,0 GW. Auch 2014, 2016, 2017 und 2018 lagen schon bei 3,5 oder (deutlich) besser und 2022 erreichte nicht einmal den Durchschnitt des gesamten letzten Jahrzehnts. Dabei war das aus bekannten Gründen ein viel zu mieses Jahrzehnt, gegenüber dem es wirklich leicht gewesen wäre (technisch, aber offensichtlich nicht politisch), sich abzuheben, wenn man denn wollte. Der tonangebende Teil der Regierung will aber offenbar nicht und der Teil, der es eigentlich will, findet Shake Hands mit Katar noch besser und investiert sein beschränktes politisches Gewicht lieber in Globuli als Pflicht-Kassenleistung.
Die Alternativen wären das ewige Weiterlaufen der Kernreaktoren und eventuelle Ausfälle durch den Mangel an Flüssiggas gewesen. Es hilft halt nichts, das sind Nachwehen des langen Verschlafens der Vorgänger.
Nein. Die Alterantive wäre eine Zeitenwende weg von einer Energieverschwendungswirtschaft als Primärziel gewesen, gepart mit einem auf das zwingend Nötige reduzierten Maß an Überbrückungshilfe unter der Bereitschaft, den Profiteuren (und Initiatoren) des Vorgängerversagens auch mal eine Rechnung zukommen zu lassen. Stattdessen wurde UND WIRD ein massives Überangenbot an Flüssiggasinfrastruktur und Lieferungen FÜR DIE KOMMENDEN Jahrzehnte geschaffen, also der Grundstein gelegt für eine weitere Steigerung des fossilen Energieverbrauchs oder zumindest für eine Haltung des heutigen Niveaus trotz ggf. irgendwann erfolgenden Kohleausstiegs.
Und das alles ist kein Treten auf der Stelle, denn man lässt das eben nicht die Industrie auf eigene Kosten machen. Das ist ein Rückschritt gegenüber dem Status Quo, denn man hat Milliarden an Steuergeldern investiert, die eigentlich für eine ökologische Transformation gedacht waren, und sogar großräumig den Naturschutz ausgehebelt. Ich gehe nicht davon aus, dass es unter anderen Regierungen nicht noch übler hätte kommen können. Aber die aktuelle ist definitiv mehr Teil es Problems denn Teil einer Lösung.
Reicht halt für die überwältigende Mehrheit der Fahrten aus. Ich sehe halt nicht ein,...
Wenn du Tresholds Forderungen nicht einsiehst, dann schreib das klar. Den "sollen doch alle zu Hause bleiben"-Teil der Diskussion hatten wir schon oft genug. Aber stattdessen hast du jetzt 1-2 Seiten lang verbreitet, dass die Forderungen übererfüllt wären und wenn diese Falschdarstellung auch noch Absicht war, war das wohl eine glatte Lüge.
Naja, man redet da trotzdem von ein paar hunderttausend Kilometern Fahrleistung, bis die Kapazität auf 70% reduziert ist.
Bei den großen Autos mit 400-500 km Reichweite ab Start, ja. Ein Tesla 100 schafft wohl seine halbe Million und ist mit Glück immer noch näher an 80% denn an 70%, wenn die kalendarische Alterung nicht zuschlägt. Aber der hat eben auch genug Puffer, um die meiste Zeit im optimalen SoC-Bereich zwischen 40 und 80% Ladezustand zu bleiben. Ein Wagen, der mit 200-250 km max. anfängt, reizt dagegen ständig den 15-95% Hub aus und braucht somit nicht nur doppelt so viele Zyklen für die gleiche Strecke, sondern wird im Best Case halb so viele Zyklen durchhalten. Das heißt er liegt schon bei 150000 km unter 70% und "unter 70%" von "wenig" sind "viel zu wenig". Wenn noch viele Zwischen-Schnelladungen dazu kommen, wird dieser Punkt vielleicht auch schon bei 100000 km erreicht. Und das ist nur die Hochrechnung mit 50 kWh statt 100 kWh. N alter Zoe oder eben die frühen i3 sind iirx mit 30 kWh oder noch weniger gestartet. Also dreimal so viele Zyklen pro Kilometer, ständige Ausreizung des Ladehubs und x-fach höherer Akkuverschleiß pro Zyklus. In Handys schafft Li-Io unter vergleichbarem Stress vielleicht 300-400 Vollzyklen, ehe die Kapazität spürbar nachlässt. Das sind dann bei 200 km je Vollzyklus 80000 km Lebenserwartung und auf einmal wird eine "Akkumiete" zum Feature, denn so muss Renault die Batteriereparatur bezahlen.
Wie gesagt: Solche Autos sind gut für Pflegedienste und andere, die in der Stadt ein Fahrzeug brauchen. Je nach Region sind sie auch ein angemessern Zweitwagen für die 5% der Bevölkerung, deren Lebensmittelpunkt aus beruflichen Gründen außerhalb von Städten liegen, die aber von Kultur/Bildung/etc. nicht abgetrennt werden sollen. Für Leute, die ihren Alltag vorbildlich ohne Auto bewältigen, aber gelegentlich doch eine mittlere Strecke mit angemessenem Zeitaufwand zurücklegen müssen, sind sie unbrauchbar.
Dann fährt man auf solchen Fahrten halt ein bisschen langsamer oder lädt öfter nach.
Wenn lange Fahrzeiten kein Problem wären, könnte man vorneherein mit einer langsamen, effizienteren Fahrweise planen und der Verkehr wäre erst gar kein Problem. Ich habe schon 60er Schnitt mit 4,9 l geschafft. Aber wenn wir neben deutsche Autobahnen einen extra Schleichspur bauen, muss dafür wieder einiges an Wald weichen und für die Kosten könnte man sehr viel mehr CO2-Einsparungen an anderer Stelle erreichen.
Versteh ich irgendwie nicht. Klar, der wo für 20k ein Auto braucht hat derzeit nach wie vor ein Problem.
...
Für 80k...
In Anbetracht von Durchschnittsalter und Gebrauchtwagenanteil am Handel kann man mit Sicherheit sagen, dass des typischen Deutschen Auto näher an den 20k denn an den 80k liegt. Ich würde sogar soweit gehen, zu vermuten, dass die Mehrheit der Käufe (= Median statt Durchschnitt) bei weniger als 20k liegt und auch die Mehrheit der Kilometer mit solchen Autos gefahren wird. Wer also das Groß des Verkehrsverschehen umstellen will, der sollte von dieser Dimension aus losdenken und nicht mit S6 versus Tesla starten. Das sind Luxusprobleme und vermutlich stellt sich für diese Klientel die Frage nach der Langstreckentauglichkeit gar nicht, weil für die Langstrecke sowieso ein Business- oder gar First-Class-Flugticket gebucht wird, das einem Wochenende mehr CO2 rausbläst, als die Mobilität eines ärmeren Bevölkerungsmitglieds im ganzen Jahr.
Und ich kenne die Reichweiten von den Verbrennern jetzt nicht mehr, aber ich glaube auch nicht dass ein S6 oder so mit einer Tankfüllung wenn gefahren wird was geht 1000km weit kommt...
Mein Passat hat regelmäßig 600 km in 6 Stunden mit einer Füllung gemacht. 90% der Strecke in 110% der Zeit, so wie in deinem Elternbeispiel hätte noch einmal wenigstens 10% weniger Verbrauch, also mindestens 660 km Reichweite bedeutet. Bis zum Warnlämpchen/zzgl. Reserve versteht sich. Würden man so knapp planen, wie das bei Batterieautos usus ist, wären es über 700 km gewesen. Aber das war Technik der 90er Jahre. Aktuell ist bei einigen Herstellern halt Mode, Mini-Tanks mit nur 40 oder gar nur 30 l einzubauen und die Vollversion gegen Aufpreis zu verkaufen. Spart ein paar Cent und ein paar kg im WLTP-Zyklus und die Kunden machen es mit, sagt aber mehr über die Herstellerpolitik denn über das Reichweitenpotential von Verbrennern aus.
Mein aktueller Kompakter hat z.B. auch "nur" 52 l, obwohl der bis einschließlich Rückbank nahezu baugleichen Kombi mit 60 l ausgeliefert wurde. Anyway, reicht im aufgezeichneten Schnitt 703 km für Tankfüllungen, die ich bis zur Reserverwarnung (bei ~80 km Restreichweite) ausgefahren habe. Normalerweise tanke ich früher, sodass nur zwei Fälle von durchgängig Autobahn darunter sind. Die kamen auf 630 km je Tank bei 121 km/h Durchschnitt. Das wäre also bis-zu-deinen-Eltern-und-nochmal-100-km-weiter in fünf Stunden. Wenn ich langsamer fahre, ist deutlich mehr drin. Der längste Zeitraum ohne Nachtanken waren 800 km bei 66 km/h Schnitt, ohne dass die Reserve erreicht wurde. Hätte ich den Tank da so lehr gefahren, wie vor der größten Betankung, wären 880 km drin gewesen. Wenn ich auf den größeren 60-l-Tank interpoliere, wären >1000 km für einen handelsüblichen Benziner überhaupt kein Problem und Hypermiler kämen mit obigem <5,0er Schnitt sogar auf 1200 km. Aber viele heute angebote Fahrzeuge kriegen halt Tanks, die bei den Diesel-Varianten dann so 700-800 km reichen, weil das halt einfach reicht, wenn 5 Minuten später wieder bei 100% sein kann.
Zumindest mein Mazda 6 damals (mein letzter Verbrenner) hat mit einem Tank grad mal so 400km geschafft, dann waren die 55l weg. Wenn man sich zusammengerissen hat auch mal 450km. Aber dann hiess es für 100€ nachtanken...
14 l / 100 km? Alter! Soviel säuft nicht mal der S4 von meinem Alten. Zumindest nicht, wenn man ihn nicht so fährt wie mein Alter. (Wenn man es doch macht, stehen dann aber halt auch mal 180 auf dem Tacho. 180 Durchschnitt
)
Selbst in der Stadt komme ich "nur" auf rund 10 l / 100 km und bei <1000 km pro Jahr in der Stadt ist das eine klimatechnische Fußnote.