Schön wars, die und ihr Win11, Vista 2 keiner brauchs.
Ein Vista 2 wäre die Offenbarung, wenn das heute käme:
Massiv sicherer als der Vorgänger, keine automatischen Treiberänderungen, alle Einstellungen in der Ui vorhanden, alle Einstellungen strukturiert und hierarchisch sortiert, Benutzeroberfläche für Computer und nicht Smartphones und Tablets designed, keine Onlinesuche im Startmenü, wenn man nur Programme sucht, kein Suchindex, der regelmäßig den Geist aufgibt, keine kummulativen Updates, Point Releases und Servicepacks, keine Probleme mit Sound, Druckern und Netzwerkkarten, "seriöses" Interface mit extrem vielen Anpassungsoptionen, kein "nach Hause telefonieren" mit Accountnudging und Werbung für M$-Dienste wie OneDrive etc.
Am Ende habe ich dann auch bemerkt, dass eien Software alle Nase lang die Festplatten aufweckt.
Kenne das, wirklich auffällig war das, als ich Win 10 auf meinem X58-System installiert hatte, wo ein Floppylaufwerk angeschlossen war(echter Floppycontroller, nicht über USB): Alle 5-10 min hörte man da den Zugriffsversuch(bei Floppy weiß das System ja nicht, ob da ein Medium eingelegt ist).
Wenn alle Funktionen zu erreichen sind, ist mir das egal, wo es zukünftig aufgerufen wird. Dies ist aber z.B. weder bei Sounds noch den Netzwerkeinstellugen so. Die Praktikabilität der Systemsteuerung durch aufgehübschte GUIs an anderer Stelle zu reduzieren, gehört offensichtlich zum Plan, bis nur noch rudimentäre Funktionen auf einfachem Wege erreicht werden können.
Man muss wieder mit Cheatsheets und Powershellcomands arbeiten in Zukunft. Willkommen in den 80ern
. Mich wundert kaum, warum Linux den Durchbruch im Desktopbereich nie geschafft hat; genau wegen so was. Ist halt zero-effort, die Kommandos nicht im GUI anzubieten. Sogar ne "gut genug" Lösung, wie der Formatieren Dialog, über den hier letztens berichtet wurde ist Welten besser, als das Stückwerk, das einem seit Windows 10 präsentiert wird.
Wäre ja schön, wenn sie sich zur Abwechslung mal ein Einstellungskonzept überlegen, komplett(!) implementieren und dann erst rausbringen würden. Diese seit etlichen Jahren anhaltende, kontinuierliche Wanderung von Einstellungsmöglichkeiten ist einfach unterirdischer Stil.
Mit Windows 8 und 8.1 hat man den Ansatz ja noch verfolgt: Volle Systemsteuerung und für "normale Nutzer" und Touchnutzer parallel ein Einstellungsmenü entworfen. Seit mit Steve Ballmer aber der letzte "alte Hase" im Management weg ist, scheint alles erlaubt zu sein. Der hatte ja zumindest noch die Größe, die Abschaffung des Startbuttons und -menüs rückgängig machen zu lassen, wegen der Kritik. Im Gegensatz zu dem was da mittlerweile kritisiert wird waren das Kleinigkeiten.
"Zuletzt wurden bereits die Optionen für den Power-Knopf und den Stand-by-Modus in die Einstellungen integriert."
Nur nicht die Funktion, was beim zuklappen des Laptop-Bildschirms passiert. Dafür musste ich in die Systemsteuerung. Die Möglichkeiten in den Einstellungen sind sehr begrenzt und die Bedienung ist ähnlich wie auf Smartphones. Hier ein Regler, da ein Häkchen, aber so richtig tief in die Steuerung kommst du nicht mehr.
Und alles wie beim Smartphone sofort, ohne Bestätigung. Zum
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Insbesondere, wenn ein Benutzername geändert, oder ein Passwort erneuert werden muss, ist das neue Einstellungsmenü eine Katastrophe. Sehr verschachtelt und kompliziert. Das reinste Teletubbi Menü.
Stimmt, aber sonst ist es eher zu wenig hierarchisch. Wirklicher Graus sind aber die Bezeichnungen: Früher hat man durch die hierarchische Struktur selber gefunden, was man suchte, heute ist man wegen der Bezeichnungen und ewigen Listen mit Schaltern im Stile von Smartphonemenüs komplett verloren. Und Suchen nach einer Einstellung geht auch schlecht, wenn man nicht mal weiß, wie die den heute wieder benannt wurde...
Einstellungen an Windows vorzunehmen ist das dümmste und komplizierteste was es überhaupt gibt. Es gibt gefühlt 9000 Orte, Programme, geheime Konsolenbefehle und Systemtools wo man etwas ändern kann.
Wieso gibt es nicht einfach ein Systemprogramm was man öffnen kann, wo ich per GUI Zugriff auf alle Systemeinstellungen habe die Windows bietet?
Was ist so schwer daran? Wieso muss alles überall versteckt werden?
Gibts, nennt sich MMC(Microsoft Management Console), da kann man zb die Gruppenrichtlinien laden und alles einstellen. Seit Windows 10 werden nur zunehmend einige Einstellungen nicht berücksichtigt, da durch andere Einstellungsmenüs überschrieben. Gab hier auch letztens einen Bericht, dass M$ wohl ein "Sicherheitsfeature" entwickelt, das bestimmte Änderungen verhindern soll(glaube im Zusammenhang mit der Entfernung des Copiloten).