News Ryzen 7000X3D: BIOS-Updates sollen einen Defekt des 3D V-Caches verhindern

Edit:
SOC-Voltage lässt sich jetzt nicht mehr über 1,3 Volt anheben. Ansonsten habe ich hier und da mal eine neue, unwichtige Option ausgemacht. Doof: Alte gespeicherte Profile lassen sich mit Version 1.21 nicht mehr laden, musste jetzt alles noch mal neu einstellen.
Willkommen bei AMD. Seitdem ich ein X570 Board habe, musste ich bestimmt häufiger das Bios manuell neu konfigurieren, wie bei allen meinen vorherigen PCs zusammen.
 
Willkommen bei AMD. Seitdem ich ein X570 Board habe, musste ich bestimmt häufiger das Bios manuell neu konfigurieren, wie bei allen meinen vorherigen PCs zusammen.
Mit AMD hat das wenig zu tun, das ist die Schuld der Mainboard Hersteller. Bei mir einem Crosshair X670E Hero kann ich ohne Probleme ein Bios Profil mit verschiedenen Bios Versionen flashen.
 
Mit AMD hat das wenig zu tun, das ist die Schuld der Mainboard Hersteller. Bei mir einem Crosshair X670E Hero kann ich ohne Probleme ein Bios Profil mit verschiedenen Bios Versionen flashen.
Verhindert wurde das meiner Kenntnis nach auf der AM4 Plattform nicht, aber AMD hat das Anwenden von Profilen unterschiedlicher Bios Versionen jedenfalls nicht empfohlen.
 
Verhindert wurde das meiner Kenntnis nach auf der AM4 Plattform nicht, aber AMD hat das Anwenden von Profilen unterschiedlicher Bios Versionen jedenfalls nicht empfohlen.
Klar, empfohlen wir das nie und man sollte beim Anwenden der Einstellungen zumindest mal grob über die Einstellungen drüber schauen, aber ich hatte zumindest nie Probleme damit. Weder bei Intel noch bei AMD.
 
Klar, empfohlen wir das nie und man sollte beim Anwenden der Einstellungen zumindest mal grob über die Einstellungen drüber schauen, aber ich hatte zumindest nie Probleme damit. Weder bei Intel noch bei AMD.
Wenn alles glatt geht, ist ja gut. Aber da man nie weiß, ob Einstellungen richtig übernommen wurden, selbst ohne irgendwelche Einstellungen außerhalb der Specs, wird man sehr schnell paranoid, wenn das System danach auch nur den kleinsten Schluckauf hat.
 
Weil es scheinbar eben nicht immer mit 1,15V geht. Meiner bootet mit 1,15 zumindest nicht mal mehr. Mit 1,2V läuft er hingegen stabil bei 6000er RAM.

Auch noch kein neues BIOS fürs MSI B650I, obwohl auch hier die RAM-Spannung scheinbar 1:1 für VSOC übernommen werden.:-S

Ja, viele scheinen nicht zu verstehen, dass jede CPU anders ist. Die eine mag mit 1.1 V SOC @EXPO 6000 perfekt laufen, eine andere braucht dafür 1.25 V.

Bei mir läuft der 6000nder Ram mit ca.1.24v, 24/7 stabil. Von daher, ist eine Limitierung von 1.3v völlig ausreichend und nix fackelt ab. :cool:

Sry, aber wenn derart heftige Spannungsaufschläge auf den IO-Die für EXPO-Profile notwendig sind, dann sind die neuen IO-Dies einfach Silizium-Schrott. Wenn ich mit nem Ryzen 3/5000 und 1.25VSoc daherkäme, würde mir die RAM-OC Community ein Vogel zeigen.

Also wenn mein Ryzen 7000 1.25VSoc benötigen würde und AMD jetzt sagt, 1.3V ist max, wär ich maximal verunsichert über die Haltbarkeit der CPU - so 0.05V unterm Cap.
 
Also wenn mein Ryzen 7000 1.25VSoc benötigen würde und AMD jetzt sagt, 1.3V ist max, wär ich maximal verunsichert über die Haltbarkeit der CPU - so 0.05V unterm Cap.
mal einfach so aus dem Gefühl heraus, nach Betrachtung der bisher bekannten Ausfälle: auch wenn man 1.4 V SOC anlegt ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls vermutlich kleiner als 1 zu 100 in 5 Jahren, so what? ... das Problem ist, dass durch Social Media sprich Reddit und Co heute Einzelfälle hochgejubelt werden, eine Revolution losgetreten und absolut unangebrachte, übertriebene Angst bei vielen Anwendern geschürt wird.
 
Na wenn das alles nurn Social-Media Hype ist, wozu dann so schnell neue Agesa bzw. UEFIs rausbringen, die die VSoc auf 1.3V begrenzen?
 
Um die Gemüter zu beruhigen und damit jetzt nicht mehr einer von 1000 durchbrennt, sondern nur noch einer von 10000.

Die 'Soziale Kontrolle' zwingt den Hersteller dazu, sein Produkt bzw. dessen Funktion zu optimieren, sprich 'neues AGESA'. Dies ist selbstverständlich ein sinnvoller, gewünschter Effekt der 'sozial media'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke du liegst mit deinem Gefühl doch etwas daneben, denn die MB-Hersteller haben sogar angefangen, die alten UEFI-Versionen von ihrer Webseite zu nehmen. Ich glaub jedenfalls nicht, dass 1.35V o. gar 1.4V eine dauerhaft gesunde Spannung für einen IO-Chip ist, der standardmäßig bei 1V betrieben wird.
 
Also, dass das Herabsenken der SOC auf maximal 1,3V keine Auswirkungen auf RAM-OC haben soll, bezweifle ich mittlerweile stark. Wir reden hier wahrscheinlich von gut 20% aller DDR5-6000+ Nutzer, die das betreffen könnte, aber das ist immer noch eine gewaltige Zahl.

Gestern erst live im CSGO erlebt, als der random im Team genüsslich von seinem neuen AMD-System geschwärmt hat. BIOS-Update hat er vorgestern gemacht. Hat gute 14 Runden durchgehalten. Danach Timeout und er wart nicht mehr gesehen.

Am Ende müssen es die Händler ausbaden, denn die bekomme nun die Retouren ab und sollen Defekte suchen, die gar nicht da sind. Nur weil ein paar Kevins meinen die offziellen Herstellervorgaben (DDR5-5200) nicht kennen zu müssen und voll auf das Marketing-Geblubber reingefallen sind.
 
Zustimm! Ich war jetzt eine Woche in den Ferien. Morgen gehts nach Hause und dann werd ich meine 64 GB G.Skill @6000 mit neuem BIOS testen und ich kann nur ... HOFFEN! :heul:
 
Sry, aber wenn derart heftige Spannungsaufschläge auf den IO-Die für EXPO-Profile notwendig sind, dann sind die neuen IO-Dies einfach Silizium-Schrott.

Also wenn mein Ryzen 7000 1.25VSoc benötigen würde und AMD jetzt sagt, 1.3V ist max, wär ich maximal verunsichert über die Haltbarkeit der CPU - so 0.05V unterm Cap.
Wer sagt denn das die nötig sind? Die MB Hersteller geben über ihre Automatik gerne mal mehr als nötig. Meist geht nix kaputt dabei weil Reserven da sind und im Schnitt ist die Stabilität dadurch höher, was den (ahnungslosen) User freut. Die X3D sind halt aufgrund ihres Caches empfindlicher und es wurde wohl von Herstellerseite zu wenig darüber nachgedacht, daß man mit anderen Reserven arbeiten muss. Normalweise unterscheiden sich CPUs innerhalb einer Serie nicht so stark wie es die X3D und die non-X3D tun.

Einen Ryzen 5000 mit einem Ryzen 7000 spannungstechnisch zu vergleichen macht für mich aufgrund unteschiedlicher Strukturbreiten und Fertigung keinen Sinn. Wer sich Sorgen darüber macht, daß 0.05V doch zu nahme am Cap sind, der sollte von OC (wozu EXPO ganz klar gehört) vielleicht besser generell die Finger lassen. 0.05V können schon eine ganze Welt sein und das Cap von 1.30V enthält auch wieder eine deutliche Sicherheitsreserve, weil sonst viel mehr übertaktete X3D bisher durchgebrannt wären. Es waren bisher aber eher Einzelfälle und mit dem neuen Cap will man halt dafür sorgen das es jetzt dabei bleibt. Für mich ist der interessante Punkt eher, ob das RAM-OC wirklich nicht durch die neue Spannungsgrenze einegschränkt ist. Ich denke für die Mehrheit wird das zutreffen aber manche Konfigurationen im Grenzbereich könnte e sjetzt zu Problemen kommen. Wäre mir aber immer noch lieber als unwissentlich mit einem Druchbrennrisiko zu leben.

mal einfach so aus dem Gefühl heraus, nach Betrachtung der bisher bekannten Ausfälle: auch wenn man 1.4 V SOC anlegt ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls vermutlich kleiner als 1 zu 100 in 5 Jahren, so what?
Ist halt ne Abwägung der PR-Abteilung. Was wiegt schwerer, gelegentliche Ausfälle durch eigentlich zu hohe Spannung oder die proaktive Reaktion auf weitere potentielle Fälle in der Hoffnung, diese Fälle überhaupt erst zu vermeiden.
Meistens entscheidet man sich dafür nach außen aktiv und bemüht auszusehen und Lösungen zu präsentieren, auch wenn sie für Probleme sind, die man eigentlich nicht hätte haben müssen.

Na wenn das alles nurn Social-Media Hype ist, wozu dann so schnell neue Agesa bzw. UEFIs rausbringen, die die VSoc auf 1.3V begrenzen?
Weil es sinnvoll ist und es einen guten Support-Eindruck hinterläßt. Ich weiss aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung, daß User mit häufigen Problemen die sehr schnell gelöst und betreut werden im Schnitt deutlich glücklicher sind als User mit seltenen Problemen deren Problembehebung lange dauert bzw um die sich kaum gekümmert wird und das obwohl erstere häufiger Ärger haben. Von daher finde ich gut, wie hier reagiert wurde.

Ich denke du liegst mit deinem Gefühl doch etwas daneben, denn die MB-Hersteller haben sogar angefangen, die alten UEFI-Versionen von ihrer Webseite zu nehmen. Ich glaub jedenfalls nicht, dass 1.35V o. gar 1.4V eine dauerhaft gesunde Spannung für einen IO-Chip ist, der standardmäßig bei 1V betrieben wird.
Ich finde es soweiso lustig, daß einige hier mit ihrem "Gefühl" die Entscheidungen der Hersteller in Frage stellen, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Daten stützen.
Wir alle wissen übrigens nicht was "dauerhaft" gesunde Spannungen hier genau sind und vor allem auf welcher Basis.
Und solange die Hersteller BIOS Versionen anbieten, welche ein leichtfertiges Erhöhen der Spannungen bei empfindlcihen Produkten zulassen, riskieren sie u.U. dann doch mal irgendwann juristischen Ärger, weil ein Richter meint, man kann sich nicht grundsätzlich auf "Nutzen auf eigene Gefahr" berufen, wenn man es dem User zu leicht macht bzw. auf bereits bekannte Probleme nicht reagiert hat. Gerade in Amerika.
Von daher ist es absolut konsequent, von Herstellerseite alles zu unternehmen um sich abzusichern und dazu gehört potentiell problematische BIOS Versionen offline zu nehmen.

Also, dass das Herabsenken der SOC auf maximal 1,3V keine Auswirkungen auf RAM-OC haben soll, bezweifle ich mittlerweile stark. Wir reden hier wahrscheinlich von gut 20% aller DDR5-6000+ Nutzer, die das betreffen könnte, aber das ist immer noch eine gewaltige Zahl.

Gestern erst live im CSGO erlebt, als der random im Team genüsslich von seinem neuen AMD-System geschwärmt hat. BIOS-Update hat er vorgestern gemacht. Hat gute 14 Runden durchgehalten. Danach Timeout und er wart nicht mehr gesehen.
Vielleicht hatte es eben aber auch einen völlig anderen Grund. Korrelation bedeutet nicht zwangsläufig Kausalität. Da werden wir abwarten müssen, bis mehr User Praxiserfahrungen gesammelt haben. Aber ich gebe zu, auch ich bin neugierig ob die Aussage, es würde keinen Einfluß auf das RAM-OC Potential haben wirklich allgemein zutrifft. Ich habe mit meinem DDR5-6000 CL30 mit EXPO auch mit der neuen Version keine Probleme, ich habe aber auch keinen X3D sondern nur einen normalen 7000er.
 
Wer sagt denn das die nötig sind?
Denjenigen hab ich da drüber zitiert. Ich kann natürlich nicht überprüfen, wie glaubhaft seine Aussage ist.
Wir alle wissen übrigens nicht was "dauerhaft" gesunde Spannungen hier genau sind
Doch, sonst hätte AMD keine Agesa rausgebracht, die die VSoc auf 1.3V begrenzt. 1.36-1.4V, was man so auf einigen UEFI-Screenshots gesehen hatte, sind wohl demnach zu viel.

Als Zen3 RAM-OCler hätte mich so eine große Spannungserhöhung gegenüber dem Default auf dem IO-Die sofort stutzig gemacht. Dass die Compute-Chiplets durch die C-States und Boost-Modi starken Spannungsschwankungen ausgesetzt sind, war ja bekannt. Aber beim IO-Die ist das neu und erstmal ungewöhnlich.
 

Zitat:
In einer Stellungnahme gegenüber Anandtech erklärte das Unternehmen, dass die Probleme auf übermäßig hohe Spannungen zurückzuführen sind, die außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen liegen.
Die Spezifikationen waren bekannt, einige Mainboard-Hersteller haben sich nicht daran gehalten, in ihrer Panik, dass das DDR5-6000 EXPO RAM-Kit von Uwe Unbedarft nicht stabil laufen könnte.
 
Die Spezifikationen waren bekannt, einige Mainboard-Hersteller haben sich nicht daran gehalten, in ihrer Panik, dass das DDR5-6000 EXPO RAM-Kit von Uwe Unbedarft nicht stabil laufen könnte.
Und AMD hat es verschlafen dem einen Riegel vorzuschieben. Wenn CPU und Sockel dabei so extrem eingehen muss die CPU sich in dem Moment irgendwie selbst schützen können...
 
Und AMD hat es verschlafen dem einen Riegel vorzuschieben. Wenn CPU und Sockel dabei so extrem eingehen muss die CPU sich in dem Moment irgendwie selbst schützen können...
Manuell kann man seit vielen, vielen Generationen im BIOS alle CPUs (Intel und AMD) per Spannung grillen/töten, soweit nichts Neues. Wollen Enthusiasten wie du in Zukunft wirklich Riegel wie bei Nvidia-GPUs?

Hier ging es darum, dass die Spezfikationsgrenze automatisch durch die Board-Hersteller gesprengt wurden.
 
Manuell kann man seit vielen Generationen im BIOS alle CPUs (Intel und AMD) per Spannung grill/töten
Und wie viele CPUs sind bis dato mit XMP Profil gestorben? Ich habe da zumindest noch nie von gehört.

AMD kann nicht Werbung mit EXPO und 6000MHz machen und dann nicht dafür sorgen dass der Kack einigermaßen sauber läuft. Sowas ist einfach unnötig, zu mal es auch wieder unnötig schlechte Werbung ist.
 
Und wie viele CPUs sind bis dato mit XMP Profil gestorben? Ich habe da zumindest noch nie von gehört.

Überlesen was ich noch schrieb?
Hier ging es darum, dass die Spezfikationsgrenze automatisch durch die Board-Hersteller gesprengt wurde.
Expo war nicht mal nötig, auch manuelles RAM-Takt-OCing hat zu ungefragter SOC-Voltage Erhöhung Überhöhung geführt.

Früher war (RAM)OCing nur etwas für Leute die wussten was man da tun muss, die haben sich selbstständig um Spannungen des IMC gekümmert, weil sie wussten, dass das nötig ist für einen erfolgreichen OC-Versuch.

Ich empfinde das seit Beginn an als Entmündigung durch die Mainboard-Hersteller, wenn ich meinen RAM wenige MHz erhöhe (beispielsweise von 4800 auf 5200 Default) und sofort zwangsweise meine SOC-V auf 1,2V geballert wird. Ich muss dann immer manuell die Spannung nach dem nächsten Boot zurücknehmen.
Krank, denn ich habe nur DDR5-5200 eingestellt, das ist Stock und innerhalb der Spezifikation. Ich werde bevormundet, nur damit es im Falle eines Falles bei Anton Ahnungslos läuft.
 
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