Jarafi
Volt-Modder(in)
Alpenföhn präsentiert heute mit der „Gletscherwasser“ die neuen Kompaktwasserkühlungen mit Wing Boost 3 ARGB-Belüftung. Die neuen AIO’s sollen nicht nur mit einer schicken Optik glänzen, sondern natürlich ganz dem Namen den Prozessor auf kalten Temperaturen halten. Entstanden sind die Kühlungen in Kooperation mit „Der 8auer“, daher findet sich im Lieferumfang auch die Thermal Grizzly Hydronaut. Zudem wird die Kühlung in Deutschland assembliert.
Die Gletscherwasser wird es mit Varianten mit 240- sowie 360-mm-Radaitor geben und dabei jeweils entweder mit Wing Boost 3 ARGB High-Speed oder den normalen Lüftern in schwarz geben. Die 240-Variaten haben eine UVP von 159,90, die 360 von 179,90.
Und wir schauen uns heute an, wie sich die Gletscherwasser mit den normalen Wing Boost 3 ARGB (1600 U/min) im Test schlägt.
Kühler
• AMD AM4/AM3/FM2/FM1/TR4/sTRX4
• INTEL LGA115x/1200 /2066 /2011-3/1366
• Abmessungen 86 x 75 x 62mm
• Pumpensockel: Kupfer
• Gehäuse: schwarzer Kunststoff
• Pumpe: Zwei-Kammern-Pumpe
• Pumpendrehzahl. 1200- 2550 U/min
• Pumpeneingangsstrom: 0,2 A
• Pumpenanschluss: 3-Pin
• Pumpenvolt: 12 VDC
• RGB-Anschluss: 3-Pin aRGB 5 Volt
Radiator
• Abmessungen 282 x 120 x 27 mm
• Material: Aluminium
• Schlauchlänge: 400 mm
• Schlauchsleeve: Ja/ Schwarz
Lüfter
• Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
• Betriebsspannung 12
• Lager: Hydraulisch
• Drehzahl 500 – 2,200 RPM (PWM)
• Luftstrom: 132,4 m³/h
• Statischer Druck: 3,24 mm H2O
• Stecker 4-Pin
• RGB-Anschluss: 3-Pin aRGB 5 Volt
Lieferumfang
Alpenföhn liefert mit der Gletscherwasser ein großes Zubehörpaket mit. Einziger Unterschied sind bei den Versionen jeweils die Radiatorgröße und somit die Anzahl der mitgelieferten Lüfter. Daneben gibt es wie angesprochen die AIO mit zwei Lüftervarianten, die sich in der Drehzahl unterscheiden.
Das ist im Paket:
• Fertig befüllte Alpenföhn Gletscherwasser
• Zwei oder Drei Alpenföhn Wing Boost 3 aRGB Lüfter
• Einbauanleitung
• Montagezubehör für alle gängigen Sockel & Lüfter
• Tube Thermal Grizzly Hydronaut
• RGB-Empfänger mit SATA-Stromzufuhr
• RGB-Fernbedienung
• RGB-Weiche ( 4 x 3-Pin)
• RGB-Anschlusskable für Pumpe mit Mainboards (3-Pin/ Gigabyte Snyc)
• Lüfter PWM-Weiche ( 2- oder 3-Fach)
• Logoplatten ( AMD, Thermal Grizzly, schwarz und durchsichtig)
Die Alpenföhn Gletscherwasser
Alpenföhn setzt bei der Gletscherwasser dann wahlweise auf einen 240- oder 360-mm-Radiator in schwarz. Dieser ist aus Aluminium gefertigt und misst 27 mm in der Tiefe. Auf den langen Seiten finden wir jeweils den silbernen Alpenföhnschriftzug. Auf den Radiator werden dann jeweils standradmäßig zwei oder drei 120-mm-Lüfter gepackt.
Am Radiator befindet sich zudem an der Seite ein Nachfüllport. Zwei 40 cm lange und schwarz ummantelte Schläuche führen dann zur Kühleinheit. Zwei Gelenke sorgen für ein einfacheres verbauen des Radiator.
Die eigentliche Kühleinheit ist dann in einer Zylinderform gehalten und zu großen Teilen schwarz glänzend lackiert. Auf dem Deckel der Einheit finden wir eine Besonderheit der Gletscherwasser, hier können je nach Bedarf die vorgefertigten Logoplatten oder auch eigens Bedruckte eingebaut werden um der Kühlung einen eigenen Look zu verleihen.
Dies geschieht einfach, indem der oberste Ring abgedreht wird und das Logo eingesetzt wird und der Ring wieder draufgesetzt wird.
Natürlich ist die Logoplatte mit einer aRGB-Beleuchtung hinterlegt für das gewisse Extra. In weiterem leuchtendem Zierrand befindet sich an der Seite.
Angeschlossen wird die Zwei-Kammern-Pumpe mit 1200-2550 U/min via 25 cm langem 3-Pin-Kabel an euer Mainboard. Vorteil hier, die Pumpe kann per Lüfterkurve angepasst werden. Für die RGB-Beleuchtung kommt ein 25 cm langer Nasenstecker zum Einsatz. So kann die Beleuchtung der Kühleinheit als auch der Lüfter dann via Mainboard oder auch jeweils separat eingestellt werden. Auf der Unterseite kommt Kupfer zum Einsatz.
Für Frischluft sorgen jeweils zwei oder drei Wing Boost 3 aRGB Lüfter. Diese verfügen über einen Drehzahlbereich von 500 bis 2200 U/min und werden jeweils mit einem PWM-Stecker mit Strom versorgt. Die Beleuchtung wird via 3-Pin-5-Volt angesteuert. Wahlweise per Mainboard oder per Mainboard oder per beiliegendem Taster gesteuert.
An den Rahmen verfügen die Lüfter über Antivibrationspads. Jeder Lüfter wird zudem mit vier Schrauben am Radiator fixiert, zudem können je nach Wunsch die Lüfter auch gegen anderen 120-.mm-Lüfter ohne Probleme ausgetauscht werden. An der gesamten Verarbeitung rund rum gibt es absolut nichts auszusetzen.
Die Montage
Die Gletscherwasser wird mit dem hauseigenen Montagesystem von Alpenföhn montiert. Dabei müssen je nach Sockel die Bohrungen in der Multibackplate für AM3 oder LGA1200/115x mit den Bolzen und Abstandshaltern bestückt werden um dann die Montagerahmen darauf zu fixieren. Bei AM4 kommt die Retentionmodulbackplate mit anderen Schrauben zum Einsatz.
Die Kühleinheit kann zudem je nach Montage der Sockelbefestigungen in alle vier Richtungen ausgerichtet werden. Bei TR4 und dem LGA2066 wird aufgrund der Sockelbeschaffenheit keine Mulitbackplate benötigt. Die Montage geht einfach von der Hand, ansonsten hilft die Einbauanleitung. Zu beachten außerdem, für Radiator mit Lüftern werden in der Tiefe min. 52 mm Platz benötigt. Ein Schraubendreher ist hier hilfreich. Auch sehr schön, die Montagebügel wurden schwarz gehalten, so fallen sie beim Großteil der Mainbaords nicht weiter optisch auf. Wie von AIOs bekannt, bleiben eure RAM-Slots frei.
Das Testsystem:
• AMD FX-9590
• ASUS Crosshair Formula-Z
• 16GB KLEVV Fit DDR3
• Sapphire R7 250 Ultimate
• Seasonic Fanless 460W
• Windows 10 64 Bit
Die Temperaturmessungen finden in einem offenen Tischaufbau statt. Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet, diese wird bei maximaler sowie einer Lüfterdrehzahl von 7-V Drehzahl betrieben. Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet. Die Raumtemperatur beträgt zwischen 20-23°.
Nach jeweils 15 Minuten werden die Temperaturen im Modus IDLE bzw. PRIME abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Im IDLE wird auf dem Desktop etwas gesurft und mit Skype gearbeitet, unter Volllast kommt Prime95 zum Einsatz. Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Für die Lautstärkemessung kommt ein PeakTech 8005 zum Einsatz, dieses wird in einem Abstand von 60 cm frontal zum Kühler aufgestellt. Als Ausgangsbasis für die Laustärkewerte dient die Raumlautstärke von 23-25 dB(A). Natürlich wird die Lautstärke auch noch nach dem Gehör beurteilt.
Kühlleistung
Die Lautstärke
Bei maximaler Drehzahl sind die Lüfter der Alpenföhn Gletscherwasser deutlich aus dem System hörbar, was Angesichtes der Drehzahl von bis zu 2200 U/min auch nicht verwundert. Die Pumpe hingegen hinterlässt einen sehr leisen Eindruck. Beim ersten Start oder auch nach einer längeren Pause vernimmt man ein kurzes Gluckern. Wer sehr nah mit dem Ohr rangeht vernimmt zudem ein leichtes Surren, was jedoch mit einem Abstand von einem halben Meter nicht mehr wahrgenommen werden kann. Eine 3,5“ Festplatte ist als Richtwert lauter.
Fazit
Mit der Alpenföhn Gletscherwasser betritt Alpenföhn erstmals seit einigen Jahren wieder den Markt für Kompaktwasserkühlungen und muss sich dabei abschließend im Test nicht vor anderen Mitbewerbern verstecken. Die AIO’s sind hervorragend verarbeitet, bieten eine schicke Optik und wer möchte, bekommt noch die bereits bekannte Wing Boost 3 aRGB-Lüfter für einige optische Akzente in Verbindung mit der beleuchteten Pumpe dazu. Die Beleuchtung lässt sich per Mainboard oder Taster steuern und als kleines Schmankerl kann auf der Pumpeneinheit eine Logoplatte ausgetauscht werden. Wem die Beleuchtung zu viel ist, schaltet sich einfach aus.
Die Kühlung lässt sich ansonsten einfach montieren, das Montagezubehör ist schwarz gehalten für eine tolle Optik und die Arbeitsspeicherslots bleiben frei. Die Kühlleistung der 360-mm-Variante ist mehr als erhaben und hilft auch bei hitzköpfigen Prozessoren die kleinere 240-mm-Variante braucht sich im Vergleich zu anderen 240-mm-Varianten ebenfalls nicht verstecken, bietet aber natürlich etwas weniger Leistung. Bei der Lautstärke sind die Lüfter klar aus dem System zu hören bei maximaler Drehzahl, man kann sie allerdings auch problemlos in lautlose Bereiche regeln, die Kühlleistung sinkt dann jedoch ab. Die Pumpe verrichtet zur Freude auch sehr leise ihren Dienst, kann aber natürlich auch noch runtergeregelt werden. Abgerundet wird das ganze Paket durch ein großes Zubehörpaket mit sinnvollem Inhalt.
Mit den Gletscherwassern sorgt Alpenföhn im PC nicht nur für große Kühlleistung, auch an Optik, Kompatibilität, einem großen Zubehörpaket und einer leisen Pumpe wurde nicht gespart.
Positiv:
• Hervorragende Kühlleistung
• Schicke & hochwertige Optik
• Sichere Montage
• Hoher Sockelsupport
• Austauschbare Logoplatten
• Logoplatte je nach Anwender anpassbar
• Hervorragende Verarbeitung
• Austauschbare 120-mm-Lüfter
• Hohe RAM-Kompatibilität
• Pumpe sehr leise
• Regelbare Pumpe
Negativ:
• Hörbar bei maximaler Lüfterdrehzahl
Die Gletscherwasser wird es mit Varianten mit 240- sowie 360-mm-Radaitor geben und dabei jeweils entweder mit Wing Boost 3 ARGB High-Speed oder den normalen Lüftern in schwarz geben. Die 240-Variaten haben eine UVP von 159,90, die 360 von 179,90.
Und wir schauen uns heute an, wie sich die Gletscherwasser mit den normalen Wing Boost 3 ARGB (1600 U/min) im Test schlägt.
Kühler
• AMD AM4/AM3/FM2/FM1/TR4/sTRX4
• INTEL LGA115x/1200 /2066 /2011-3/1366
• Abmessungen 86 x 75 x 62mm
• Pumpensockel: Kupfer
• Gehäuse: schwarzer Kunststoff
• Pumpe: Zwei-Kammern-Pumpe
• Pumpendrehzahl. 1200- 2550 U/min
• Pumpeneingangsstrom: 0,2 A
• Pumpenanschluss: 3-Pin
• Pumpenvolt: 12 VDC
• RGB-Anschluss: 3-Pin aRGB 5 Volt
Radiator
• Abmessungen 282 x 120 x 27 mm
• Material: Aluminium
• Schlauchlänge: 400 mm
• Schlauchsleeve: Ja/ Schwarz
Lüfter
• Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
• Betriebsspannung 12
• Lager: Hydraulisch
• Drehzahl 500 – 2,200 RPM (PWM)
• Luftstrom: 132,4 m³/h
• Statischer Druck: 3,24 mm H2O
• Stecker 4-Pin
• RGB-Anschluss: 3-Pin aRGB 5 Volt
Lieferumfang
Alpenföhn liefert mit der Gletscherwasser ein großes Zubehörpaket mit. Einziger Unterschied sind bei den Versionen jeweils die Radiatorgröße und somit die Anzahl der mitgelieferten Lüfter. Daneben gibt es wie angesprochen die AIO mit zwei Lüftervarianten, die sich in der Drehzahl unterscheiden.
Das ist im Paket:
• Fertig befüllte Alpenföhn Gletscherwasser
• Zwei oder Drei Alpenföhn Wing Boost 3 aRGB Lüfter
• Einbauanleitung
• Montagezubehör für alle gängigen Sockel & Lüfter
• Tube Thermal Grizzly Hydronaut
• RGB-Empfänger mit SATA-Stromzufuhr
• RGB-Fernbedienung
• RGB-Weiche ( 4 x 3-Pin)
• RGB-Anschlusskable für Pumpe mit Mainboards (3-Pin/ Gigabyte Snyc)
• Lüfter PWM-Weiche ( 2- oder 3-Fach)
• Logoplatten ( AMD, Thermal Grizzly, schwarz und durchsichtig)
Die Alpenföhn Gletscherwasser
Alpenföhn setzt bei der Gletscherwasser dann wahlweise auf einen 240- oder 360-mm-Radiator in schwarz. Dieser ist aus Aluminium gefertigt und misst 27 mm in der Tiefe. Auf den langen Seiten finden wir jeweils den silbernen Alpenföhnschriftzug. Auf den Radiator werden dann jeweils standradmäßig zwei oder drei 120-mm-Lüfter gepackt.
Am Radiator befindet sich zudem an der Seite ein Nachfüllport. Zwei 40 cm lange und schwarz ummantelte Schläuche führen dann zur Kühleinheit. Zwei Gelenke sorgen für ein einfacheres verbauen des Radiator.
Die eigentliche Kühleinheit ist dann in einer Zylinderform gehalten und zu großen Teilen schwarz glänzend lackiert. Auf dem Deckel der Einheit finden wir eine Besonderheit der Gletscherwasser, hier können je nach Bedarf die vorgefertigten Logoplatten oder auch eigens Bedruckte eingebaut werden um der Kühlung einen eigenen Look zu verleihen.
Dies geschieht einfach, indem der oberste Ring abgedreht wird und das Logo eingesetzt wird und der Ring wieder draufgesetzt wird.
Natürlich ist die Logoplatte mit einer aRGB-Beleuchtung hinterlegt für das gewisse Extra. In weiterem leuchtendem Zierrand befindet sich an der Seite.
Angeschlossen wird die Zwei-Kammern-Pumpe mit 1200-2550 U/min via 25 cm langem 3-Pin-Kabel an euer Mainboard. Vorteil hier, die Pumpe kann per Lüfterkurve angepasst werden. Für die RGB-Beleuchtung kommt ein 25 cm langer Nasenstecker zum Einsatz. So kann die Beleuchtung der Kühleinheit als auch der Lüfter dann via Mainboard oder auch jeweils separat eingestellt werden. Auf der Unterseite kommt Kupfer zum Einsatz.
Für Frischluft sorgen jeweils zwei oder drei Wing Boost 3 aRGB Lüfter. Diese verfügen über einen Drehzahlbereich von 500 bis 2200 U/min und werden jeweils mit einem PWM-Stecker mit Strom versorgt. Die Beleuchtung wird via 3-Pin-5-Volt angesteuert. Wahlweise per Mainboard oder per Mainboard oder per beiliegendem Taster gesteuert.
An den Rahmen verfügen die Lüfter über Antivibrationspads. Jeder Lüfter wird zudem mit vier Schrauben am Radiator fixiert, zudem können je nach Wunsch die Lüfter auch gegen anderen 120-.mm-Lüfter ohne Probleme ausgetauscht werden. An der gesamten Verarbeitung rund rum gibt es absolut nichts auszusetzen.
Die Montage
Die Gletscherwasser wird mit dem hauseigenen Montagesystem von Alpenföhn montiert. Dabei müssen je nach Sockel die Bohrungen in der Multibackplate für AM3 oder LGA1200/115x mit den Bolzen und Abstandshaltern bestückt werden um dann die Montagerahmen darauf zu fixieren. Bei AM4 kommt die Retentionmodulbackplate mit anderen Schrauben zum Einsatz.
Die Kühleinheit kann zudem je nach Montage der Sockelbefestigungen in alle vier Richtungen ausgerichtet werden. Bei TR4 und dem LGA2066 wird aufgrund der Sockelbeschaffenheit keine Mulitbackplate benötigt. Die Montage geht einfach von der Hand, ansonsten hilft die Einbauanleitung. Zu beachten außerdem, für Radiator mit Lüftern werden in der Tiefe min. 52 mm Platz benötigt. Ein Schraubendreher ist hier hilfreich. Auch sehr schön, die Montagebügel wurden schwarz gehalten, so fallen sie beim Großteil der Mainbaords nicht weiter optisch auf. Wie von AIOs bekannt, bleiben eure RAM-Slots frei.
Das Testsystem:
• AMD FX-9590
• ASUS Crosshair Formula-Z
• 16GB KLEVV Fit DDR3
• Sapphire R7 250 Ultimate
• Seasonic Fanless 460W
• Windows 10 64 Bit
Die Temperaturmessungen finden in einem offenen Tischaufbau statt. Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet, diese wird bei maximaler sowie einer Lüfterdrehzahl von 7-V Drehzahl betrieben. Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet. Die Raumtemperatur beträgt zwischen 20-23°.
Nach jeweils 15 Minuten werden die Temperaturen im Modus IDLE bzw. PRIME abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Im IDLE wird auf dem Desktop etwas gesurft und mit Skype gearbeitet, unter Volllast kommt Prime95 zum Einsatz. Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Für die Lautstärkemessung kommt ein PeakTech 8005 zum Einsatz, dieses wird in einem Abstand von 60 cm frontal zum Kühler aufgestellt. Als Ausgangsbasis für die Laustärkewerte dient die Raumlautstärke von 23-25 dB(A). Natürlich wird die Lautstärke auch noch nach dem Gehör beurteilt.
Kühlleistung
Die Lautstärke
Bei maximaler Drehzahl sind die Lüfter der Alpenföhn Gletscherwasser deutlich aus dem System hörbar, was Angesichtes der Drehzahl von bis zu 2200 U/min auch nicht verwundert. Die Pumpe hingegen hinterlässt einen sehr leisen Eindruck. Beim ersten Start oder auch nach einer längeren Pause vernimmt man ein kurzes Gluckern. Wer sehr nah mit dem Ohr rangeht vernimmt zudem ein leichtes Surren, was jedoch mit einem Abstand von einem halben Meter nicht mehr wahrgenommen werden kann. Eine 3,5“ Festplatte ist als Richtwert lauter.
Fazit
Mit der Alpenföhn Gletscherwasser betritt Alpenföhn erstmals seit einigen Jahren wieder den Markt für Kompaktwasserkühlungen und muss sich dabei abschließend im Test nicht vor anderen Mitbewerbern verstecken. Die AIO’s sind hervorragend verarbeitet, bieten eine schicke Optik und wer möchte, bekommt noch die bereits bekannte Wing Boost 3 aRGB-Lüfter für einige optische Akzente in Verbindung mit der beleuchteten Pumpe dazu. Die Beleuchtung lässt sich per Mainboard oder Taster steuern und als kleines Schmankerl kann auf der Pumpeneinheit eine Logoplatte ausgetauscht werden. Wem die Beleuchtung zu viel ist, schaltet sich einfach aus.
Die Kühlung lässt sich ansonsten einfach montieren, das Montagezubehör ist schwarz gehalten für eine tolle Optik und die Arbeitsspeicherslots bleiben frei. Die Kühlleistung der 360-mm-Variante ist mehr als erhaben und hilft auch bei hitzköpfigen Prozessoren die kleinere 240-mm-Variante braucht sich im Vergleich zu anderen 240-mm-Varianten ebenfalls nicht verstecken, bietet aber natürlich etwas weniger Leistung. Bei der Lautstärke sind die Lüfter klar aus dem System zu hören bei maximaler Drehzahl, man kann sie allerdings auch problemlos in lautlose Bereiche regeln, die Kühlleistung sinkt dann jedoch ab. Die Pumpe verrichtet zur Freude auch sehr leise ihren Dienst, kann aber natürlich auch noch runtergeregelt werden. Abgerundet wird das ganze Paket durch ein großes Zubehörpaket mit sinnvollem Inhalt.
Mit den Gletscherwassern sorgt Alpenföhn im PC nicht nur für große Kühlleistung, auch an Optik, Kompatibilität, einem großen Zubehörpaket und einer leisen Pumpe wurde nicht gespart.
Positiv:
• Hervorragende Kühlleistung
• Schicke & hochwertige Optik
• Sichere Montage
• Hoher Sockelsupport
• Austauschbare Logoplatten
• Logoplatte je nach Anwender anpassbar
• Hervorragende Verarbeitung
• Austauschbare 120-mm-Lüfter
• Hohe RAM-Kompatibilität
• Pumpe sehr leise
• Regelbare Pumpe
Negativ:
• Hörbar bei maximaler Lüfterdrehzahl
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