Raxiallüfterdesign Diskussionsthread

Ist der neue Lüfter sinvoll?

  • Ja

    Stimmen: 31 60,8%
  • Nein

    Stimmen: 11 21,6%
  • K.A / Geht mir am A.... vorbei

    Stimmen: 9 17,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
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Aber wie sieht das ganze aus wenn Axial- und Radialstufe sich synchron drehen?
 
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Beim vorgeschalteten Lüfter hatte er aber
- einen vorgeschalteten Lüfter
- einen größeren vorgeschalteten Lüfter
- einen größeren Platzverbrauch
 
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Genau das ist der Punkt, wenn du einen Axial Lüfter davor setzt pumpt er die Luft zum Radiallüfter, aber wenn du sie verbindest, dann pumpt er sie in den Lüfter was wenig bringen sollte.
mfg
 
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Ich misch mich nochmal kurz ein ihr wart ja mal ganz gut dabei zu diskutieren. ^^ Der Lüfter ist hinterher aus einem Guß wie mein Grafiker schon gesagt hat ^^ #
Das Schema an sich ist einfach......

Die Luft wird in den Lüfter reingezogen, teilweise wird sie durch die radialen Finnen durchgezogen, aber der weitaus größere Teil wird durch die axialen Blätter nach unten gedrückt und dort durch die Abschrägung am Blatt im Endeffekt Diagonal auf die Bodenplatte gedrückt, was das schon genannte Problem mit dem Luftpolster verringert, (ganz weg kriegt man es nicht so einfach)
damit die axial gepumpte Luft leichter durch die Finnen gelangen kann haben sie auf dieser Höhe eine andere Geometrie.

Ich denke mal das war alles was ich so dazu sagen müsste.....

MFG Takei Naodar
 
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Und wie wollt ihr das Teil produzieren?

Mit Plastespritzdruckgus wird es nichts, zuviele Hinterschnitte, Teilungsebene kann auch nicht wirklich hineingelegt werden.

Und selbst wenn, Das Formwerkzeug hätte soviele Schieber...das treibt alles die Kosten in die Höhe bei Serienproduktion...
Aber geht mal für ein Formwerkzeug mit einfacher Kavität von weit mehr als 500.000€ aus. (Wahrscheinlich sogar mehr als das doppelte...)

Was bleibt wäre Rapid Prototyping, aber selbst dafür ist das Design zu kompliziert, weil ihr nie die notwendige Maßgenauigkeit hinbekommt, vom fehlenden Rundlauf ganz zu schweigen.
Man kann zwar auch mit Rapid Prototyping sehr genau fertigen, ist aber wieder die Kostensache im Weg...

Die einzige Möglichkeit so eine Form überhaupt herzustellen wäre vllt. Laser Cusing...aber über die Kosten müssen wir gar erst nicht reden. ;)

Was ich euch damit sagen will, auf dem Papier mags vllt. gut klingen, aber nicht alles was man im CAD konstruieren kann kann auch gefertigt bzw. wirtschaftlich gefertigt werden. Aber das lernt man auch erst im Maschinenbaustudium unter "Fertigungsgerechtes Gestalten".

Nette Idee, aber eure Zeit müsst ihr damit nicht verschwenden, wäre schade drum.
 
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Ich habe nie gesagt das das Teil fertigungsgerecht wäre ^^ aber soweit ich das einschätzen kann wäre es gut möglich mit 2-3 Anderungen das Teil fertigungsgerecht hinzubekommen, ohne einen Allzugroßen Effektivitätsverlust. Wobei ich denke du spielst vor allem auf die radialen Finnen an oder TAZ?
 
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Die radialen Finnen an sich sind kein Problem...aber die Kombination mit dem reingelegten Axiallüfter schon.

Aber überleg dir folgendes...
Dort wo jetzt in eurem Modell Luft ist, muss Metall sein beim Spritzprozess, und diese Metallstücke, diese Kernzüge müssen herein und herausgeführt werden und zwar auf einer geraden Bahn. Das erhöht zum einen den hydraulischen Schaltungsaufwand am Formwerkzeug und auch die Kühlung des Formwerkzeuges wird wesentlich erschwert, weil du bewegte Teile bisher nicht richtig kühlen kannst. (Es gibt aber Ansätze mit gekühlten Kernzügen, sind aber sehr teuer, lohnt sich bei diesen Stückzahlen nicht.) Das Formwerkzeug überhitzt dir an bestimmten Stellen und du bekommst Oberflächenbrand oder Bläschenbildung...
Solche Teile kannst du dann direkt in den Müll schmeissen.
Wenn du mehr kühlst um die Temperatur unten zu halten wird die Form nicht richtig ausgespritzt. Sackgasse!

Ich sage mal selbst wenn du eine entsprechende Spritzgussform bauen kannst, was bei der Komplexität des Teils nicht möglich sein wird. Du hast definitiv massiv viel Ausschuss...von Wirtschaftlichkeit müssen wir an dieser Stelle auch nicht reden. Das wird dir keiner produzieren...
Ich habe schon wesentlich einfachere Teile erlebt mit denen der Produzent (europäischer Marktführer) fast an den Rand des Verstandes gebracht wurde...
 
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Hat jemand schonmal darüber nachgedacht, dass man den Radial- und den Axiallüfter getrennt fertigen kann und in der späteren Produktion dann ineinanderstecken?:ugly:
Ich denke, dass wäre das einfachste, denn man kann beide getrennt fertigen, wie man sieht.
 
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Jop mit einem einfachen Schraubsystem (wie bei einer Sprudelflasche)
Aber davor sollte man wissen ob das teil überhaupt was bringt
 
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Gute Idee!

man könnte den Radialteil ganz einfach von oben oder unten an den Axialteil (hier sitzt auch die Nabe) ranklicken.

Einziges Problem, der Rundlauf...evtl. wird man hier mit mit Vibrationen zu kämpfen haben. Ihr dürft ja nicht vergessen dass eure bewegte Masse ja beinahe doppelt so groß ist wie bei einem konventionellen Radiallüfter.
 
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Also als erstes solltet ihr euch nach einer Strömungssimulation Freeware umschauen...
 
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Gab' es schon einmal entkoppelte Referenzlüfter? :ugly:

@Wa1lock, das suchen ist einfach, das finden ist schwer;)
 
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Das wäre natürlich was, aber die werden zu laut sein damit das was reißt, außerdem sitzt der Lüfter ja auf der Platine und die sitzt auf dem Mainboard und das sitzt erst auf dem Case...
@DAEF13 Kannst du mal eure Konstruktion mit einem Kompletten Kühler entwerfen???
mfg
 
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Du meinst den Lüfter in eine GraKa gepappt? Kann ich machen...
Das Prinzip bleibt ja bei der DHE Variante.

Bevor ich es vergesse, die Karte ist von Scooby

Und zur Fertigung:

Auch hier gilt: Axial + Radial = -irgendein Name-
Ich denke mal, es ist kein Problem, ein paar Ösen an einen Axiallüfter zu packen. An diesen Ösen kann der Radialteil nun schraubt, geklebt ,oder was auch immer, werden. Mal eine theoretische(!) Skizze. Jetzt sagt nichts von, Luftstrom bla, dieses und jenes, es ist nur eine Idee;)
 
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Ich misch mich nochmal kurz ein ihr wart ja mal ganz gut dabei zu diskutieren. ^^ Der Lüfter ist hinterher aus einem Guß wie mein Grafiker schon gesagt hat ^^ #
Das Schema an sich ist einfach......

Die Luft wird in den Lüfter reingezogen, teilweise wird sie durch die radialen Finnen durchgezogen, aber der weitaus größere Teil wird durch die axialen Blätter nach unten gedrückt und dort durch die Abschrägung am Blatt im Endeffekt Diagonal auf die Bodenplatte gedrückt, was das schon genannte Problem mit dem Luftpolster verringert, (ganz weg kriegt man es nicht so einfach)
damit die axial gepumpte Luft leichter durch die Finnen gelangen kann haben sie auf dieser Höhe eine andere Geometrie.

Ich denke mal das war alles was ich so dazu sagen müsste.....

Ich sehe bei deiner Beschreibung weiterhin nicht, was die Radialkomponente zur Lüftung beiträgt. Das ist ein ganz klassischer Diagonallüfter: Luft wird durch die Geometrie nach unten gedrückt und durch die Fliehkraft nach außen geschleudert. Das du noch einen Käfig drum rum legst sorgt nur für mehr Wiederstand und kostet Platz, so dass du statt einem 80-92mm Design mit einem 60-70mm arbeiten musst. Effizienz? Fehlanzeige.

Zur Fertigung:
In der Form mit unten nicht verbundenten Radialkomponenten ist das Ding ein Axiallüfter mit Zacken dran. Wenn man auf die Torsion der Radialkomponente verzichtet oder den oberen Ring so schmal macht, dass die Oberseite des Torsionsbereiches nicht verdeckt wird, lässt sich das ganze mit einer Halbform von oben und unten realisiern. Die filigranen Details erschweren zwar das herauslösen, aber bei Prototypen hat man Zeit. Zur besseren Abbildung würde ich (beim Prototypen) nicht mit hohem Druck arbeiten, sondern im Gegenteil mit geringem Druck und hohen Temperaturen (vorgewärmte Form), d.h. mit einem echten Guss, keinem Spritzguss. (Ggf. muss man mit einer Gips/Kermaikform arbeiten, damit die Wärmeausdehnung nicht zum Problem wird)
Alternativ nimmt man für den Prototypen was chemisch aushärtendes als Gussmaterial.
 
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Vielleicht hätte man erst die Technik erklären sollen und dann eine Abstimmung machen?
Jetzt stimmt die ein Hälfte der Leute nach den Versprechen ab (die gut klingen) und die andere nach dem, was sie realisierbar hält (nichts).
 
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Vielleicht hätte man erst die Technik erklären sollen und dann eine Abstimmung machen?
Jetzt stimmt die ein Hälfte der Leute nach den Versprechen ab (die gut klingen) und die andere nach dem, was sie realisierbar hält (nichts).
Ruyven sag mal was hattest du in Mathe xD
Ich sehe bei ca. 43 stimmen nicht das die beiden Hälften 8 (bzw. 15) und 28 sind :D
 
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Ich hatte Leistungskurs, wir können nur a+b :P
Und das mitlerweile ein paar mehr abgestimmt haben ist ja nicht meine Schuld (zugegeben: ich hätte die Umfrage schließen können :devil: ) - und ändert auch nichts an ihrer Sinnlosigkeit.
 
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