Hallo liebe PCGH-Community
Mit dieser Umfrage startet der erste große "Big Bang" für die Benchmarks im Jahr 2022.
Wie ihr wisst, überarbeiten wir jedes Jahr den GPU- und CPU-Index und passen dabei die Hardware und Software an die aktuellen Entwicklungen an. Wie in der aktuellen PCGH-Print 01/22 von uns angeboten, begleiten Umfragen diesen Vorgang, welche Einfluss auf unsere Entscheidungen nehmen.
Das ist eure Chance – Was gefällt euch, was nicht? In dieser Umfrage geht es um CPU-Benchmarks.
Wichtig, bitte vor der Abgabe der Stimme lesen:
Diese Umfrage ist in Kategorien eingeteilt. Ihr könnt maximal sieben Stimmen vergeben, für jede Kategorie eine. Solltet ihr mit den Antworten in einer oder mehrerer Kategorien gar nicht einverstanden sein, setzt den Haken bitte bei "Sonstiges".
Es folgt jetzt eine kurze Erklärung der einzelnen Kategorien und was dies für den CPU-Index bedeutet.
Kategorie 1 behandelt das Betriebssystem. Windows 11 ist seit kurzen auf dem Markt, kann aber noch nicht jeden zum Wechsel von Windows 10 anregen. Zudem kosten die Sicherheits-Features VBS und HVCI CPU-Leistung. Alder Lake hingegen profitiert von Windows 11, da der Thread Director optimal arbeitet. Für Windows 10 spricht die große Nutzerbasis. Aus Zeitgründen können wir nur ein Betriebssystem für sämtliche CPU-Benchmarks verwenden. Was ist eurer Meinung nach besser geeignet?
Kategorie 2 behandelt das TDP-Limit von Prozessoren. Intel sieht beispielsweise für einen Core i5-12600K maximal 150 Watt vor und AMD für einen Ryzen 5 5600X maximal 76 Watt. Sollen wir auch weiterhin an diesen Herstellerangaben festhalten, oder den CPUs mit offener TDP freien Lauf lassen? Dies hat große Auswirkungen auf die Effizienz-Berechnung.
Kategorie 3 behandelt den Arbeitsspeicher. Bislang haben wir uns immer an die Herstellerangaben gehalten, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Spätestens seit Coffee Lake sind diese Empfehlungen aber sehr konservativ gewählt. Die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers hat großen Einfluss auf die CPU-Leistung im CPU-Limit, verpufft jedoch im GPU-Limit. Sollen wir eurer Meinung nach daran festhalten, oder für zukünftige Tests auf einen einheitlichen Standard setzen?
Kategorie 4 behandelt die Grafikkarte für CPU-Benchmarks. In so manchem Benchmark liefert aktuell eine AMD RX 6900 XT eine viel höhere CPU-Performance im CPU-Limit als eine RTX 3090, in anderen Benchmarks ist genau umgedreht. Da immer mehr Spiele auf Raytracing setzen und diese Technik auch Prozessoren auslastet, wäre es klug auf die GPU zu setzen, welche die höchste Raytracing-Leistung aufweist. Auf welche Grafikkarte sollten wir eurer Meinung nach setzen?
Kategorie 5 behandelt die Benchmarks selbst. PCGH ist ein Magazin, welches in erster Linie Hardware für PC-Spieler testet. Im Grafikkarten-Index beispielsweise befinden sich schon seit Jahren nur noch Spiele, obwohl es auch sehr viel Software gibt, die mit einer GPU beschleunigt werden kann. Benchmarks wie Cinebench sind zwar gut für den Vergleich geeignet, lassen aber die Frage nach dem reellen Nutzen der Daten im Alltag offen. Sollen wir es bei CPUs wie bei GPUs halten und "nur" Spiele testen oder wollt ihr auch Anwendungen? Das Feedback dieser Kategorie nimmt Einfluss auf die nächste.
Kategorie 6 behandelt den Aufbau des CPU-Index. Dieser lässt sich frei gestalten, aktuell setzen wir auf eine strikte Trennung nach Spielen und Anwendungen. Es hängt stark davon ab, was derjenige mit seinem PC macht, ob er nur spielt oder auch arbeitet oder als Content Creator tätig ist. Der eine kauft sich einen Hexacore und interessiert sich für die Leistung in Spielen, der andere möchte wissen, wie schnell 12 Kerne in Anwendungen sind. Eine gemeinsame Leistungsberechnung ist daher nicht unbedingt zielführend. Wie seht ihr das?
Kategorie 7 behandelt das Thema Effizienz. Das ist generell ein schwieriges Thema, vor allem, wenn sehr kostspielige Messgeräte für die exakte Erfassung der Leistungsaufnahme nicht in Reichweite sind und Sensoren auf verschiedenen Mainboards gelinde gesagt nur Quatsch mit Soße auslesen. Wir sind daher bisher den Mittelweg gegangen und haben die Leistungsaufnahme an der Steckdose abgegriffen. Dies erfasst leider das Gesamtsystem, nicht den Verbrauch der CPU allein. Wie sollten wir eurer Meinung nach zukünftig mit diesem Thema umgehen?
Für uns ist jedes Feedback Gold wert, wir bedanken uns bei euch im Voraus für die rege Teilnahme.
Mit dieser Umfrage startet der erste große "Big Bang" für die Benchmarks im Jahr 2022.
Wie ihr wisst, überarbeiten wir jedes Jahr den GPU- und CPU-Index und passen dabei die Hardware und Software an die aktuellen Entwicklungen an. Wie in der aktuellen PCGH-Print 01/22 von uns angeboten, begleiten Umfragen diesen Vorgang, welche Einfluss auf unsere Entscheidungen nehmen.
Das ist eure Chance – Was gefällt euch, was nicht? In dieser Umfrage geht es um CPU-Benchmarks.
Wichtig, bitte vor der Abgabe der Stimme lesen:
Diese Umfrage ist in Kategorien eingeteilt. Ihr könnt maximal sieben Stimmen vergeben, für jede Kategorie eine. Solltet ihr mit den Antworten in einer oder mehrerer Kategorien gar nicht einverstanden sein, setzt den Haken bitte bei "Sonstiges".
Es folgt jetzt eine kurze Erklärung der einzelnen Kategorien und was dies für den CPU-Index bedeutet.
Kategorie 1 behandelt das Betriebssystem. Windows 11 ist seit kurzen auf dem Markt, kann aber noch nicht jeden zum Wechsel von Windows 10 anregen. Zudem kosten die Sicherheits-Features VBS und HVCI CPU-Leistung. Alder Lake hingegen profitiert von Windows 11, da der Thread Director optimal arbeitet. Für Windows 10 spricht die große Nutzerbasis. Aus Zeitgründen können wir nur ein Betriebssystem für sämtliche CPU-Benchmarks verwenden. Was ist eurer Meinung nach besser geeignet?
Kategorie 2 behandelt das TDP-Limit von Prozessoren. Intel sieht beispielsweise für einen Core i5-12600K maximal 150 Watt vor und AMD für einen Ryzen 5 5600X maximal 76 Watt. Sollen wir auch weiterhin an diesen Herstellerangaben festhalten, oder den CPUs mit offener TDP freien Lauf lassen? Dies hat große Auswirkungen auf die Effizienz-Berechnung.
Kategorie 3 behandelt den Arbeitsspeicher. Bislang haben wir uns immer an die Herstellerangaben gehalten, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Spätestens seit Coffee Lake sind diese Empfehlungen aber sehr konservativ gewählt. Die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers hat großen Einfluss auf die CPU-Leistung im CPU-Limit, verpufft jedoch im GPU-Limit. Sollen wir eurer Meinung nach daran festhalten, oder für zukünftige Tests auf einen einheitlichen Standard setzen?
Kategorie 4 behandelt die Grafikkarte für CPU-Benchmarks. In so manchem Benchmark liefert aktuell eine AMD RX 6900 XT eine viel höhere CPU-Performance im CPU-Limit als eine RTX 3090, in anderen Benchmarks ist genau umgedreht. Da immer mehr Spiele auf Raytracing setzen und diese Technik auch Prozessoren auslastet, wäre es klug auf die GPU zu setzen, welche die höchste Raytracing-Leistung aufweist. Auf welche Grafikkarte sollten wir eurer Meinung nach setzen?
Kategorie 5 behandelt die Benchmarks selbst. PCGH ist ein Magazin, welches in erster Linie Hardware für PC-Spieler testet. Im Grafikkarten-Index beispielsweise befinden sich schon seit Jahren nur noch Spiele, obwohl es auch sehr viel Software gibt, die mit einer GPU beschleunigt werden kann. Benchmarks wie Cinebench sind zwar gut für den Vergleich geeignet, lassen aber die Frage nach dem reellen Nutzen der Daten im Alltag offen. Sollen wir es bei CPUs wie bei GPUs halten und "nur" Spiele testen oder wollt ihr auch Anwendungen? Das Feedback dieser Kategorie nimmt Einfluss auf die nächste.
Kategorie 6 behandelt den Aufbau des CPU-Index. Dieser lässt sich frei gestalten, aktuell setzen wir auf eine strikte Trennung nach Spielen und Anwendungen. Es hängt stark davon ab, was derjenige mit seinem PC macht, ob er nur spielt oder auch arbeitet oder als Content Creator tätig ist. Der eine kauft sich einen Hexacore und interessiert sich für die Leistung in Spielen, der andere möchte wissen, wie schnell 12 Kerne in Anwendungen sind. Eine gemeinsame Leistungsberechnung ist daher nicht unbedingt zielführend. Wie seht ihr das?
Kategorie 7 behandelt das Thema Effizienz. Das ist generell ein schwieriges Thema, vor allem, wenn sehr kostspielige Messgeräte für die exakte Erfassung der Leistungsaufnahme nicht in Reichweite sind und Sensoren auf verschiedenen Mainboards gelinde gesagt nur Quatsch mit Soße auslesen. Wir sind daher bisher den Mittelweg gegangen und haben die Leistungsaufnahme an der Steckdose abgegriffen. Dies erfasst leider das Gesamtsystem, nicht den Verbrauch der CPU allein. Wie sollten wir eurer Meinung nach zukünftig mit diesem Thema umgehen?
Für uns ist jedes Feedback Gold wert, wir bedanken uns bei euch im Voraus für die rege Teilnahme.