Wenn ich bei Microsoft eine Entscheidung zu treffen hätte, würde ich den GamePass auslaufen lassen, da er nur Verlust einbringt. Die wirtschaftliche Strategie ist ja nun offenschtlich nicht aufgegangen.
[...]Ist ja keiner mehr vom Q&A mehr da der drauf schaut.
Das dachte ich mir beim lesen von Abfindung und Q&A-Testern auch: Microsoft und Q&A. Die haben doch schon ihr Q&A für Windows eingestellt. Braucht man nicht, macht der Kunde. Warum sollte das bei Spielen also dann nötig sein?
Irgendwie klingt das in meinen Augen fast schon nach einer Drohung. "Entweder ihr geht jetzt und nehmt, was wir euch bieten, oder ihr seid die nächsten, die gehen müssen."
Ja, so ist das mit Abfindungsprogrammen. Nimm das gute Angebot, un geh von selbst oder versuch Deiin Glück, wenn's nachher an's Eingemachte geht und Köpfe rollen.
Normal.
Ich finde ja sowieso, dass dieser Abo-Wahn der letzten Jahre ausgeufert ist. Das kann doch nur früher oder später nach hinten losgehen. Wenn dazu noch solche absurd hohen Investitionen kommen, die MS mit Activion und Bethesda gemacht hat, braucht man sich nicht wundern, dass die Kohle zu knapp wird, um die Aktionäre glücklich zu machen.
Das bei den Studios nach der Einkaufstour der Rotstift angesetzt wird, war eigentlich klar.
Auch Microsoft ging es nur um die Assets und die Portfolios. Da will man die Franchise Titel und Markenrechte haben, die da drin stecken.
Den ein oder anderen fähigen Desiigner nimmt man natürlich gerne mit.
Aber man braucht diese nicht 1000-fach, und 300-Produkt-Manager und Head of Marketiinigs und Chief Design Engineer of Coffee Machine ...
Klar wird da konsolidiert. Ein Studio im Osten, eins im Westen, ein/zwei für Indies, eins für Creativ-Werke, zwei für AAA-Kracher. Den Rest machen Kontraktoren-Studios im Auftrag.
Was dachtet ihr denn? Dass all die Studios so wie sie sind mit all dem Verwaltungsoverhead und allen Praktikanten und Entwicklungsgruppen parallel erhalten werden?
Wo in der Geschichte der Firmenkäufe gab es sowas schon jemals?
Ich bin auch ein großer Verächter (ja! hier habe ich kein f vergessen) von Abbos und Gamepasses.
Wenn was gut ist, will ich es haben. Wenn ich kein Geld dafür habe, kaufe ich es mir günstig gebraucht oder später im Angebot.
Aus geschäflicher Sicht können die Massen an Geringverdienern, die kaum Geld ausgeben können, mit Leihmieten nicht die Basis für ein profitables Geschäftsmodell bilden. Sorry.
Dann muss die Leihe komplett anders gestaltet sein: pro Titel zeitlich begrenzt. Oder so.
Ich kann doch ncht für Lau alles für ewig im Angebot halten.
-> Sehr interessant, was der
Youtuber Michael Horn zum Thema GamePass und seinen eigenen Erfahrungen aus Sicht von LinuxGaming zu sagen hat (schaut Euch die ganzen 2,34min an)