Kleinwagengesetz ist durch!

Hmm - ich glaube, das gibt ein bißchen Aufstand, wenn man den freien Warenverkehr und somit die freie Marktwirtschaft komplett abschaffen will...
(Oder bist du für eine Steigerung der Energiekosten?)
Welcher freie Warenverkehr?!

Es ist z.B. verboten, das die Landwirte direkt an Endkunden verkaufen, angeblich aus Hygienevorschriften.
Auch das Melken mit der Hand ist verboten.
Sogesehen findet schon kein freier Wahrenverkehr (mehr) statt...

Was auch nicht schlecht wäre, ist ein "Kilometerzähler" auf den Produkten, der sagt: 'dieses Produkt wurde xxx Kilometer bis zu diesem Ort bewegt'.

Und wo ist jetzt der Sinn, Milch mehrfach durch D zu karren?!
Mal so als Frage: Wo liegen in deiner Einteilung eigentlich n A3 oder n BMWs 1er und 3er?
Das sind Komkaktwagen bzw untere Mittelklasse (3er).
Der A3 ist hier nicht wirklich toll, einen Golf in teuer braucht niemand, der 1er ist zu klein, um z.B. hinten zu sitzen...
 
Ich geb zu: Ich hab keinen Überblick darüber, wie Sportwagen die meiste Zeit bewegt werden - aber das liegt in erster Linie daran, dass die mir begegnenden zu 80% "so schnell wie möglich bzw. erlaubt" fahren. (die anderen 20% machen Stop&Go in der Stadt und dass sie dafür nicht optimal sind, muss man wohl nicht weiter diskutieren ;) )
Na gut, wenn du zu gibst, keine Ahnung zu haben, wie oft und wie schnell solche Autos bewegt zu werden, dann lohnt es sich im Grunde generell nicht, da weiterzudiskutieren.
Kleiner tipp: Ruf mal eine Gebrauchtwagenbörse auf und vergleiche die Kilometerzahl bei 8 Jahre alten Porsches mit 8 Jahre alten BMWs, VWs, Opels, was auch immer. Da wird dir auffallen, das da eklatante Unterschiede bestehen. ein wertvolles auto ist im Prinzip eine Geldanlage, teilweise wertbeständiger als Immobilien (besonders amerikanische :D). Das sind keine Mantas, die werden nicht permanent getreten und alltagsmäßig gefahren.

Da zeig ich auch mit dem Finger drauf, aber nicht in einem " "Kleinwagengesetz" "-Thread ;) (und ein "Die Spritpreise sind zu niedrig"-, "Luxuspreise für Luxusnahrungsmittel"- oder "Umwelt hat Vorfahrt vor deutschen Arbeitsplätzen"-Thread ist mir zuviel Moderationsarbeit :ugly: )
Die Spritpreise sind nicht zu niedrig.
Shrimps sind keine Luxusnahrungsmittel. fisch ist gesund und man kann das Zeug beim Lidl kaufen. muss nicht von Käfer sein. Wobei die von Käfer evtl. nicht am anderen Ende der Welt gepult werden.
Um Umwelt geht es ja dabei nicht, es geht darum, uns in unserem "reichen" Land teuer Zeug zu verkaufen, das woanders billigst hergestellt wird, in dem die firmen Arbeitskräfte in Schwellenländern und der dritten Welt ausbeuten. Globalisierung hat nichts mit Umweltschutz zu tun. Aber andererseits ist Geiz halt geil und sowieso alles zu teuer, und Hauptsache die Spitzenmanager kommen gut weg dabei.
Aber das gehört nicht hier her, das hast du Recht. Es gibt ohnehin dinge, um die es sich kaum zu diskutieren lohnt, weil es zu nichts führt. Leider :(

In anbetracht der Anschaffungskosten und des geringen praktischen Nutzens (somit auch geringen Anteil der praktischen Nutzung an den Gesamtkosten) könnte es ein Porsche schwer gegen ne Corvette haben ;)
Meinst du, weil die Corvette so billig^Wgünstig ist? Aber soviel teurer ist z.b. ein Boxer auch nicht, aber ungleich gefragter als eine Vette. Der Markt gibt Porsche ohnehin recht, das Unternehmen ist seit Jahren gut positioniert. Solche Ladenhüter stellen sie also wohl nicht her.

Kleine Anmerkung:
Auch in der DDR durfte jeder jedes Auto kaufen. (zugegeben: um einen Verkäufer musste er sich selbst bemühen)
Gehört nicht hierher und ist indiskutabel. Dass Sozialismus auch nur eine Diktaturform ist und den Menschen weniger Freiheiten lässt als die Möchtegern-Demokratien, wurde von der Sovjetunion Jahre lang eindrucksvoll bewiesen, das sind historische Fakten und unwiderlegbar.

Hmm - ich glaube, das gibt ein bißchen Aufstand, wenn man den freien Warenverkehr und somit die freie Marktwirtschaft komplett abschaffen will...
(Oder bist du für eine Steigerung der Energiekosten?)
Bei allem Respekt, aber du bzw. ihr schießt immer so herrlich karikativ über das ziel hinaus. Einschränkung des Handels wäre viel zu invasiv und voller Nebenwirkungen. aber warum denn nicht z.B. eine Sondersteuer auf Waren, die weite strecken durch die Gegend kutschiert werden, um die Preise zu dumpen. die Unternehmen machen das zwecks Gewinnmaximierung. Erlege ihnen eine kleine Strafe^W einen Anreiz auf, und hoffe auf Einsicht. Natürlich klappt das nicht, solange die Lobbyisten die Gesetze machen auf dieser Welt. Aber ein Mann kann träumen... ;)

Wenn du damit auf das Nutzen/Produktionskostenverhältniss ansprichst:
Da der Nutzen eines Autos in erster Linie im Transport von Objekten dient, dürfte er bei den genannten Porsches vergleichsweise gering sein, da sie kaum gefahren werden und wenn dann meistens nur eine Person beinhalten - die ggf. noch am Abfahrtsort wieder aussteigt.
Da hat n Reisebus vermutlich im ersten Monat eine "grünere" Bilanz.
Ja, du hast Recht, Kaffefahrten mit einem Haufen alter Leute und Heizdecken im Gepäck sind absolut nötig und vom Nützen. Es grünt so grün, wenn Deutschlands Busse fahren. Mist, reimt sich nicht.
Busreisen sind so ziemlich die besch... Reiseform die es gibt.

Und nicht alles muss einen Nutzen haben. Der Computer, vor dem du sitzt z.B. ist ein Gerät, das direkt nach der Fertig im Grunde nichts kann. Man muss erst weitere Produkte (Software) dazukaufen, damit die Kiste was tut.
Und manche Leute haben gar 3-4 dieser Teile zu Hause oder tragen sie mit sich rum. Da fragt man sich... :ugly:
Nein, im Ernst, wenn jemand sich einen Sportwagen kauft, dann hat er für diesen Menschen einen nutzen, und sei es nur dass derjenige seinen Spaß hat und ein paar Endorphine ausschüttet. Lass uns nicht über nutzen diskutieren, sonst könnten wir diverse Bereich von Kunst und Kultur direkt auf den Sondermüll karren. Übrigens kann man ein Auto auch als Kunstwerk verstehen. Autodesigner wie Pininfarina oder Bertone sind nicht zu Unrecht weltbekannt. Warum darf ein Auto nicht auch einfach gefallen oder Spaß machen? Mit nem Trabbi kommst du auch von A nach B, nur macht da halt jedes Kinderkarussell mehr Freude. :)

Jedenfalls denke ich, wir können uns doch alle hier darauf einigen, dass die vergleichsweise wenigen stark motorisierten PKWs nur die Spitze des eisbergs sind. Darunter kommen viel mehr normale, weniger PS-starke Autos, und darunter noch mehr PKWs und LKWs für den Güterverkehr. Wenn man Emissionen schnell senken wollte, und dabei statt fördern unbedingt bestrafen will, dann sollte man vielleicht zuerst mal darüber nachdenken, wie man überflüssige LKW-Pilgerreisen verringern kann. Zwar entwickeln MAN und co natürlich auch, aber ich würde mal sagen die Mehrzahl der im Einsatz befindlichen Brummis sind älteres Semester und stinken vor sich hin mit dem cw-Wert eines Granitblocks.
 
Der Punkt ist doch, das man eher gerne einen "Sportwagen" fahren möchte denn so einen Fabia, bei dem nichts wirklich prickelnd ist -> Fahrwerk, Bremsen, Motor, Innenraum, Sitze.

Ich finde, du stellst wirklich sehr hohe Ansprüche an Autos.
Aber was du daraus für einen Nutzen ziehst, ist ja dir überlassen.

P.S.:
Ich mache Zivildienst in nem ambulanten Pflegedienst, und die Fabia's (einmal neueste einmal zweitneuste Generation) mit jeweils 60 PS haben aus meinen Augen schon einen extremen (denn ich fahre sonst nur einen 45 PS Polo 6N) Anzug und auch besser ansprechende Bremsen.
Sie werden dann aber auch nur auf der Landstrasse (100 km/h) bewegt. Für diesen Zweck in meinen Augen aber auch schon fast überdimensioniert. (Ok, irgendwie müssen 3 Omas schon reinpassen :ugly:)
Dazu sitzt man besonders in dem neuen sehr bequem und trotzdem übersichtlich.
 
Was auch nicht schlecht wäre, ist ein "Kilometerzähler" auf den Produkten, der sagt: 'dieses Produkt wurde xxx Kilometer bis zu diesem Ort bewegt'.

Bin sicher, bei den Grünen findest du mit dem Vorschlag ein offenes Ohr.

Der A3 ist hier nicht wirklich toll, einen Golf in teuer braucht niemand
Aber einen teuren Smart Roadster (alias Boxter)?

der 1er ist zu klein, um z.B. hinten zu sitzen...
Äh - wir reden hier über Klein- und Sportwagen, oder? :ugly:


Na gut, wenn du zu gibst, keine Ahnung zu haben, wie oft und wie schnell solche Autos bewegt zu werden, dann lohnt es sich im Grunde generell nicht, da weiterzudiskutieren.
Kleiner tipp: Ruf mal eine Gebrauchtwagenbörse auf und vergleiche die Kilometerzahl bei 8 Jahre alten Porsches mit 8 Jahre alten BMWs, VWs, Opels, was auch immer.

Moment:
Ich sage, ich hab keine Ahnung, wie diese Autos im Schnitt bewegt werden - nicht wieviel. Das ist ein großer Unterschied.
Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass Sportwagen eher an einstürzenden Garagenbalken denn an Bäumen zerschellen.
Aber Kunst und Wertanlagen sind nicht Thema von Verkehrspolitik, sondern Fortbewegungsmittel und es geht hier auch nicht nur um Ferrari und Lamborghini, es geht hier um alle Autos mit hohem Verbrauch - und Touareg, M5 & Co werden durchaus auch zum Benutzen gekauft.
Und dann stellt sich halt ungeachtet von den Möglichkeiten beim Porsche-schleichen die Frage:
Wie werden sie gefahren, wieviel verbrauchen sie dabei und muss das sein?

...wurde von der Sovjetunion Jahre lang eindrucksvoll bewiesen, das sind historische Fakten und unwiderlegbar.

Die UDSSR hat jahrelang bewiesen, dass man totalitäre Staatsformen als Sozialismus verkaufen kann, aber das heißt nicht, dass das mit Sozialismus gemeint ist. [/extremofftopic]

warum denn nicht z.B. eine Sondersteuer auf Waren, die weite strecken durch die Gegend kutschiert werden, um die Preise zu dumpen. die Unternehmen machen das zwecks Gewinnmaximierung. Erlege ihnen eine kleine Strafe^W einen Anreiz auf, und hoffe auf Einsicht.

Erstmal ist das eine Beschränkung und zweitens ein riesiger Aufwand, insbesondere da die Steuersätze für jedes Produkt einzeln angepasst werden müssen. (Beispiel: Milch 1000km durch Deutschland zu kutschieren, soll teuer sein - also min. 0,1% Aufschlag pro km. Was kosten dann CPUs, die einmal von Dresden nach Malaysia und zurück gehen?)

Nein, im Ernst, wenn jemand sich einen Sportwagen kauft, dann hat er für diesen Menschen einen nutzen, und sei es nur dass derjenige seinen Spaß hat und ein paar Endorphine ausschüttet. Lass uns nicht über nutzen diskutieren, sonst könnten wir diverse Bereich von Kunst und Kultur direkt auf den Sondermüll karren.

Wer Kunst, Kultur und Leidenschaft kaufen will, sollte kein Problem mit ein paar € Preisaufschlag haben, oder?

Jedenfalls denke ich, wir können uns doch alle hier darauf einigen, dass die vergleichsweise wenigen stark motorisierten PKWs nur die Spitze des eisbergs sind. Darunter kommen viel mehr normale, weniger PS-starke Autos, und darunter noch mehr PKWs und LKWs für den Güterverkehr.

Hmm - hängt davon, wo du die Grenze ziehst.
Die von der EU getroffene Regelung betrifft so ziemlich alles ab spätesten 1,5t/2l. Das sind bei weitem nicht nur Sportwagen, dass ist eine große Menge an Leuten, die von konstant Tempo180 träumt und größere Einsparpotentiale für (fast) nie genutzte Möglichkeiten opfert. (anfangen von Transportkapazitäten -5Leute/2Kleiderschränke-Platz für einen Vertreter- über Geschwindigkeit -250 Spitze für froh-über-130-Bedinungen- bis hin zu Fahrmöglichkeiten -vielleicht steht ja auf einmal der Himalaya aufm Weg zum Bäcker)

Wenn man Emissionen schnell senken wollte, und dabei statt fördern unbedingt bestrafen will, dann sollte man vielleicht zuerst mal darüber nachdenken, wie man überflüssige LKW-Pilgerreisen verringern kann. Zwar entwickeln MAN und co natürlich auch, aber ich würde mal sagen die Mehrzahl der im Einsatz befindlichen Brummis sind älteres Semester und stinken vor sich hin mit dem cw-Wert eines Granitblocks.

Am Cw Wert tut sich da afaik sowieso so gut wie gar nichts, weil die maximale Länge vorgegeben ist und das ganze somit kaum windschnittiger werden kann.
Einschränkungen im Lastwagentransportvolumen gefährend dann wieder Arbeitsplätze, KMUs, Hersteller,... - und mit Investitionen in die Bahn kann man auch keine Wähler gewinnen.
Schnelle Maßnahmen (aufgrund ihrer stabilisierenden Wirkung eh kritisch zu sehen) sind nicht im Interesse der Politik, die will nur so tun können, als hätte sie was gemacht - und je weniger das jetzt ausrichtet, desto besser.
Die Reglung mit den CO2 Begrenzungen ist da sogar ein vorzügliches Beispiel:
Altbestände bleiben unbelastet, die Grenze liegt so hoch, dass sie keine große technische Herausforderung darstellt, die Strafzahlung sind zu klein, als das sie jemanden ernsthaft treffen würden und die Ausnahmeregelungen zahlreich.
Unterm Strich eine Maßnahme, die einen leichten lenkenden Effekt auf die Entwicklung hat, aber in der Realität höchstens weitere Verschlimmerungen verhindert.
Zur Zeit muss halt erstmal die Wirtschaft gerettet werden, auf den Planeten kann man notfalls verzichten.
 
Und dann stellt sich halt ungeachtet von den Möglichkeiten beim Porsche-schleichen die Frage:
Wie werden sie gefahren, wieviel verbrauchen sie dabei und muss das sein?
Naja, du vergleichst hier den Porsche mit Kleinwagen. Ich weiß ja nicht woraud du hinauswillst, aber wenn wir ernst drüber reden wollen, muss man auch in Betracht ziehen, wie oft und wie weit ein Fahrzeug bewegt wird. Wenn der Sportwagen nur rumsteht ist das halt blöd für den Besitzer, aber die Natur hat sicher nichts dagegen.
Wie du schon selber sagst, stärlker motorisierte Limousinen etc. sind da eher das Problem. Sportwagen sind eng, windschnittig und keine Nutzfahrzeuge. Ein Kombi mit 300 PS bleibt aber ein Kombi, er ist schwer, geräumig, bequem.. und verbraucht relativ gesehen mehr.
Fazit: Wenn schnell fahren, dann im Sportwagen und nicht im übermotorsisierten Kleinwagen oder Kombi oder SUV.

Die UDSSR hat jahrelang bewiesen, dass man totalitäre Staatsformen als Sozialismus verkaufen kann, aber das heißt nicht, dass das mit Sozialismus gemeint ist. [/extremofftopic]
Sozilaismus, Kommunismus, Demokratie...ist alles utopisch. Die Natur sieht immer eine Hackordnung vor, immer Schichten und Klassen. Die stabilste Staatsform ist eine Alleinherrschaft. Denn gesagt zu bekommen, was man tun muss, hat einen Vorteil: Man muss nicht selber denken.
In meinen Augen wie gesagt indiskutabel, da biologisch belegt. Und auf metaphysisches Palaver habe ich auch keine Lust. Also zurück zu den Autos ;)

Erstmal ist das eine Beschränkung und zweitens ein riesiger Aufwand, insbesondere da die Steuersätze für jedes Produkt einzeln angepasst werden müssen. (Beispiel: Milch 1000km durch Deutschland zu kutschieren, soll teuer sein - also min. 0,1% Aufschlag pro km. Was kosten dann CPUs, die einmal von Dresden nach Malaysia und zurück gehen?)
Natürlich. Im Grunde kann ich auch nichts erwidern, du hast Recht. Es ist ja nichtmal möglich, Lebensmittel soweit zu überwachen, dass ein Verkauf von Gammelfleisch zeitnah entdeckt würde. Gerade auch bei Lebensmitteln kann man vermutlich besch...en wie man Lust hat, solange man sich schlau anstellt. Umettiketiert wird doch immer wieder.
Da noch zu überwachen, was wohin gekarrt wird, und wo es erzeugt wurde wäre wohl utpoisch, es fehlen die Mittel.
Am Cw Wert tut sich da afaik sowieso so gut wie gar nichts, weil die maximale Länge vorgegeben ist und das ganze somit kaum windschnittiger werden kann.
Einschränkungen im Lastwagentransportvolumen gefährend dann wieder Arbeitsplätze, KMUs, Hersteller,... - und mit Investitionen in die Bahn kann man auch keine Wähler gewinnen.
Schnelle Maßnahmen (aufgrund ihrer stabilisierenden Wirkung eh kritisch zu sehen) sind nicht im Interesse der Politik, die will nur so tun können, als hätte sie was gemacht - und je weniger das jetzt ausrichtet, desto besser.
Die Reglung mit den CO2 Begrenzungen ist da sogar ein vorzügliches Beispiel:
Altbestände bleiben unbelastet, die Grenze liegt so hoch, dass sie keine große technische Herausforderung darstellt, die Strafzahlung sind zu klein, als das sie jemanden ernsthaft treffen würden und die Ausnahmeregelungen zahlreich.
Unterm Strich eine Maßnahme, die einen leichten lenkenden Effekt auf die Entwicklung hat, aber in der Realität höchstens weitere Verschlimmerungen verhindert.
Zur Zeit muss halt erstmal die Wirtschaft gerettet werden, auf den Planeten kann man notfalls verzichten.
Ja, vermutlich. also ist das Gesetz eh eine Farce, womit wir wiederum aufhören können, darüber zu reden. Man darf auch nicht vergessen, dass Autos unsere Hauptexportschlager sind, lediglich die Japaner reichen uns da das Wasser, alle anderen europäischen und US-Marken sind im Grunde abgeschlagen hinter uns.

Eins noch, weil ich das immer wieder lese, und es faktisch so falsch ist: Der Planet muss nicht gerettet werden. Die Umwelt muss nicht gerettet werden. Was gerettet werden muss ist unser Lebensraum, was verhindert werden muss ist unser Aussterben. Das Leben auf der Erde kann man nicht ersticken, wenn wir Staub sind, krabbeln z.B. die Schaben immer noch.
Selbst wenn wir es schaffen sollten z.B. mit einer globalen Katastrophe uns und fast die gesamte Tierwelt auszurotten, wird etwas überleben, und nach ein paar Mio Jahren ist der Planet wieder bevölkert mit einer neuen dominanten Spezies.
Gabs ja schon früher, siehe Dinosaurier. Wir verändern zwar das Abbild der Erde mit Bauten und Maschinen, aber die Natur überwuchert das mühelos.
Um wirklich alles Leben restlos auszulöschen, bräuchte es vielleicht sowas wie ein Kollision mit einem Weltraumkörper, der die Erde spaltet oder zertrümmert. Ein einfacher Meteoriten-Einschlag würde kaum reichen, ein Atomkrieg auch nicht. sieht man ja in Tschernobyl, dort grünt es und die Tiere leben in der Nähe des AKW. Der Natur ist das Schnuppe.
Wenn wir also etwas schützen müssen, dann unseren Lebensraum für uns und unsere Nachkommen, unsere Luft zum atmen.
 
Ich schau mir lieber ein paar spritfressede, unnötige Sportwagen an :D :D

Wie Adrenalize schon sagte, die haben so ihre Vorteile, besonders wenn ich mir den Kübel von Fabia anschaue, bei dem ichs teilweise doch mit der Angst bekome...
Der alte T22FL war zwar auch verdammt weich abgestimmt, aber da hatte ich nie das Gefühl, bald 'nen Abflug zu machen.

Und deswegen schaue ich mir gerad ein paar "Spritfresser" an, da ist das Fahwerk wenigstens anständig und wenns a bisserl windig ist (ist hier sehr oft der Fall), muss man nicht mit Schrittgeschwindigkeit fahren weil die Karre so anfällig gegenüber Böen ist...

Welchen Grund gibts nochmal für Kleinwagen?!
Sitze sind Müll (kein Seitenhalt, absolut nicht ergonomisch, bezogene Bretter wären hier fast besser) Fahrwerk ist Schrott, Verarbeitung ist schlecht, Materialanmutung mieserabel und eine Dämmung gegen Außengeräusche fast nicht vorhanden...
 
Naja kann man pauschal nicht sagen hab mir letztens nen Swift Sport angesehen und die Kiste gefällt mir besser als ein New Mini Cooper.

Klar ein Suzuki quietscht und klappert ein bissel, aber ein Suzuki der nicht klappert gilt als "kaputt" :D
 
Ich schau mir lieber ein paar spritfressede, unnötige Sportwagen an :D :D

Wie Adrenalize schon sagte, die haben so ihre Vorteile, besonders wenn ich mir den Kübel von Fabia anschaue, bei dem ichs teilweise doch mit der Angst bekome...
Der alte T22FL war zwar auch verdammt weich abgestimmt, aber da hatte ich nie das Gefühl, bald 'nen Abflug zu machen.

Und deswegen schaue ich mir gerad ein paar "Spritfresser" an, da ist das Fahwerk wenigstens anständig und wenns a bisserl windig ist (ist hier sehr oft der Fall), muss man nicht mit Schrittgeschwindigkeit fahren weil die Karre so anfällig gegenüber Böen ist...

Welchen Grund gibts nochmal für Kleinwagen?!
Sitze sind Müll (kein Seitenhalt, absolut nicht ergonomisch, bezogene Bretter wären hier fast besser) Fahrwerk ist Schrott, Verarbeitung ist schlecht, Materialanmutung mieserabel und eine Dämmung gegen Außengeräusche fast nicht vorhanden...

Grund? Das sind Autos für so Leute die sich keine Spritschleuder leisten können oder wollen... -_-
 
@ Stefan Payne:

Wenn man Angst vor Wind hat und sich deswegen nen fettes Auto kauft, hat man m.M. nach seinen Führerschein nicht verdient, denn mit sowas habe zumindest ich in der Fahrschule umgehen gelernt.
Und auch wenn ein Fahrwerk so sportlich sein soll, dass man durch jede 180° Kurve mit 100 rauschen kann (;)), sollte man sich erst mal den praktischen Nutzen eines solchen Autos in Verhältnis zu dessen Kosten überlegen.
 
Ich mag tolle Sitze, die gibts selten bis garnicht in 'normalen Autos (gut, stimmt nicht ganz, brauch schon anständige Sitze, nicht so einen billig Schrott - da bekomm ich Rückenschmerzen von).
Ich mag es lieber flach und tief - 'normale' Autos sind eher hoch und höher, entsprechend 'Stuhlartig' ist die Sitzposition.
Das sind Autos für so Leute die sich keine Spritschleuder leisten können oder wollen... -_-
Können ist nicht das Problem, eher das wollen ;)
Wobei so ein "Mixer" oder "Mister" für jeden leistbar ist, so denn ers möchte.

Ich überleg auch gerad, ob ich nicht doch eher einen "Mixer" nehmen sollte...
 
So, erstmal zur Sportwagenthematik:
Ist hier etwa der Eine oder Andere neidisch? Weil er sich keine solche "Spritschleuder" leisten kann? :schief: Warum soll Autofahren bitte keinen Spaß machen? Und Sorry, mit diesen Polo/Lupo/Smart Drecksschleudern macht Autofahren keinen Spaß. Um die Umwelt zu schonen? Wenn ich mir ansehe, wie man hier zu Lande am Rad dreht und bei den Amis fahren die fetten SUVs und Geländewagen herum, frage ich mich ernsthaft ob man in der EU schonmal über den Sinn solcher Beschränkungen nachgedacht hat.

Für mich persönlich sind diese ganzen Umweltautos der letzte Mist. Wenn ich mir sowas kaufe, kann ich auch gleich zu nem Roller greifen oder mit dem Bus/Zug fahren. Hinzu kommt, dass die Dinger schlichtweg nen Verkehrshinderniss auf der Autobahn sind. Wenn man mal realistisch ist, sind 130-140 Eier heute schon häufig zu langsam um überhaupt mal nach links rüber zu fahren. Hachja, die bereits erwähnte Dämmung: Die war selbst im 16 Jahre alten Audi 100 meiner Eltern besser als in nahezu jeder Einkaufsschleuder.:daumen2:
 
So, erstmal zur Sportwagenthematik:
Ist hier etwa der Eine oder Andere neidisch? Weil er sich keine solche "Spritschleuder" leisten kann? :schief: Warum soll Autofahren bitte keinen Spaß machen? Und Sorry, mit diesen Polo/Lupo/Smart Drecksschleudern macht Autofahren keinen Spaß. Um die Umwelt zu schonen? Wenn ich mir ansehe, wie man hier zu Lande am Rad dreht und bei den Amis fahren die fetten SUVs und Geländewagen herum, frage ich mich ernsthaft ob man in der EU schonmal über den Sinn solcher Beschränkungen nachgedacht hat.
Ich denke, nur wenige hier sind in dem Alter, sich ein Auto kaufen zu können, weil sie kein bzw. Ausbildungsgehalt bekommen. Daher gehe ich davon aus, es ist kein Neid, sondern eine etwas nüchternere Betrachtung eines Kosten/Nutzen-Verhältnis.
Für mich persönlich sind diese ganzen Umweltautos der letzte Mist. Wenn ich mir sowas kaufe, kann ich auch gleich zu nem Roller greifen oder mit dem Bus/Zug fahren.
"Umweltautos" sind Autos, die auch besonders für den Stadtverkehr günstig sind. Und für 50 in der Stadt oder 100 auf der Landstrasse (was schätze ich mindestens drei Viertel der Pendler ausmacht) brauch man finde ich kein besonders starkes Auto. Ein "besseres" Auto, was dann einfach nur komfortabler und nicht schneller ist bzw. sein kann, verursacht sehr viel grössere Kosten. Über diesen teuren Komfortgewinn sollte einfach mal nachgedacht werden.
Hinzu kommt, dass die Dinger schlichtweg nen Verkehrshinderniss auf der Autobahn sind. Wenn man mal realistisch ist, sind 130-140 Eier heute schon häufig zu langsam um überhaupt mal nach links rüber zu fahren.
Wieso denn überhaupt so schnell? Die effizienteste Geschwindigkeit eines Autos ist je nach Motor bei 60-80 km/h. (sagt Wikipedia) Je schneller man fährt, desto weniger Zeit "gewinnt" man verhältnismäßig und die aufgebrachte Energie steigt durch zu überwindenden Luftwiderstand quadratisch an. Sinnlos verwärmt also, wenn man schneller als genannte 60-80 fährt.
Man muss ja nicht unbedingt auf der Autobahn 80 fahren, aber 120 ist, finde ich, wirklich genug.
Bei SpiegelTV wurde mal ein Pendler gezeigt, der durch 80 fahren auf der Autobahn rund 50€ im Monat gespart hat.
Hachja, die bereits erwähnte Dämmung: Die war selbst im 16 Jahre alten Audi 100 meiner Eltern besser als in nahezu jeder Einkaufsschleuder.:daumen2:
Selbst vor 16 Jahren gab es schon gute Schallisolierung, solang man das Geld dazu hatte.
 
Ich denke, nur wenige hier sind in dem Alter, sich ein Auto kaufen zu können, weil sie kein bzw. Ausbildungsgehalt bekommen. Daher gehe ich davon aus, es ist kein Neid, sondern eine etwas nüchternere Betrachtung eines Kosten/Nutzen-Verhältnis.
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob eine Person, die alleine lebt, einen Mazda MX-5 oder einen gleich starken Polo fährt?!

Zumal der MX-5 so ziemlich das beste ist, was man für das Geld, was er kostet, kaufen kann, vom Fahrspaß gesehen...

Es macht hingegen nicht wirklich spaß, so einen Polo zu fahren.
Wieso denn überhaupt so schnell? Die effizienteste Geschwindigkeit eines Autos ist je nach Motor bei 60-80 km/h. (sagt Wikipedia) Je schneller man fährt, desto weniger Zeit "gewinnt" man verhältnismäßig und die aufgebrachte Energie steigt durch zu überwindenden Luftwiderstand quadratisch an. Sinnlos verwärmt also, wenn man schneller als genannte 60-80 fährt.
Seltsam, als ich heut morgen jemanden mit Pferdeanhänger, ~6km vorher überholte, hat die Zeit gereicht, um durch einen Kreisverkehr zu fahren, dann noch ~100m in 'entgegengesetzte' Richtung und ~150m parallel, aus dem Auto auszusteigen, es zu verriegeln, und etwa 10m zu laufen.
Das sind also durchaus 2-3 Minuten gewesen...

Kurzum: es ist einfach nicht wahr, zu behaupten, das man durch eine höhere Geschwindigkeit ja eh keine Zeit rausfahren könne...

Man muss ja nicht unbedingt auf der Autobahn 80 fahren, aber 120 ist, finde ich, wirklich genug.
Und warum findest du das?!
Weil dein Auto für mehr nicht in der Lage ist?!
Oder weils dir zu stressig ist, mehr zu fahren?!

Hast schonmal was über Stress durch Unterforderung gehört, was zu Müdigkeit und damit auch, im extremfall, schlaf führt?!

Bei SpiegelTV wurde mal ein Pendler gezeigt, der durch 80 fahren auf der Autobahn rund 50€ im Monat gespart hat.
Schön, für ihn.
Und wieviel hat er anderen gekostet bzw wie viel länger war er unterwegs?!

Selbst vor 16 Jahren gab es schon gute Schallisolierung, solang man das Geld dazu hatte.
Ja und schon vor 16 Jahren gabs Motoren die recht geschmeidig laufen und nicht vibrieren, klappern und brummen.
Und das bei einem Kleinwagen.

Heute schauts anders aus, da mutet ein großer Hersteller aus deutschen Landen seinen Kunden in diesen Tagen zu, sowas ertragen zu dürfen...
 
Mal was zur Geschwindigkeit von meiner Seite aus: Wenn du mehrere Wochen nicht zu Haus warst und du freie Fahrt hast, dein Auto die Geschwindigkeit bringt...da pfeif ich aufs umweltbewusste fahren. Man muss keine 200 fahren, trotzdem kann man gut und gerne mal ne größere Strecke 160-180 fahren, auch das geht auf deutschen Autobahnen problemlos, auch wenn sog. "Experten" das konsequent bestreiten.

Was das Kosten/Nutzen Verhältnis angeht: Ich kenn das ja nun zu genüge von Freunden von früher aus der Schule: Auto von Papi/Mami geschenkt und von diesem Zeitpunkt jeden Tag zur Schule mit der Karre kutschiert. Wo ist da der Nutzen? Gerade bei mir zu Haus kann man alles sehr gut mit dem Bus erreichen. Deswegen würde ich schon von Neid sprechen, man will halt sein eigenes Auto ins gute Licht rücken und den vermeintlichen "Luxus" schlecht machen.
Ich habe mir vor einiger Zeit nen VW Bora gekauft und es definitiv nicht bereut: Ich kann was in den Kofferraum packen, hab nen annehmbaren Fahrkomfort und kann auch mal ordentlich aufs Gas treten. Und ich brauche das Auto NICHT um mal eben zur Uni/Schule zu gurken. Mir wurde auch gesagt das eine Klimaanlage "unnötiger Luxus" ist - Klar, würde ich auch so sehn wenn ich nur 20 Minuten zur Uni fahre. Als ich das erste mal bei über 30 Grad rund 600km nach Haus gefahren bin wusste ich bescheid.
 
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob eine Person, die alleine lebt, einen Mazda MX-5 oder einen gleich starken Polo fährt?!
Zumal der MX-5 so ziemlich das beste ist, was man für das Geld, was er kostet, kaufen kann, vom Fahrspaß gesehen...
Es macht hingegen nicht wirklich spaß, so einen Polo zu fahren.
Man kann ja Fahrspaß z.B. gegen einen niedrigen Verbrauch tauschen oder nen größeres Platzangebot. Wenn der MX-5 auch so wenig verbraucht und kostet ist er natürlich für "Fahrspaßhaber" ein guter Kompromiss im Bezug auf die Kosten.
Kurzum: es ist einfach nicht wahr, zu behaupten, das man durch eine höhere Geschwindigkeit ja eh keine Zeit rausfahren könne...
Das behaupte ich nicht. Ich behaupte lediglich, dass die rausgefahrene Zeit mit höherer Geschwindigkeit immer teurer und im energetischen Sinn sinnloser wird.
Mit einer 50% höheren Geschwindigkeit (z.B.80<->120) ist man ein Drittel der Fahrzeit schneller da (meinetwegen 30 min zu 20 min), steckt aber doppelt so viel Energie in die Überwindung des Luftwiderstands und hat einen entsprechend höheren Verbrauch.
Weil dein Auto für mehr nicht in der Lage ist?!
Oder weils dir zu stressig ist, mehr zu fahren?!
Bei so nem Polo ist bei 140 auf gerader Strecke Schluss (alut Fahrzeugschein, bergab gehen auch schon 160 (:ugly:). Allein von dem Lärm wirds da schon stressig, da hast du Recht, liegt alles an der "Schrottkarre".
In nem besseren Auto hat man das Problem nicht, allerdings muss man wesentlich achtsamer fahren wenn schneller wird. Und das ermüdet.
Hast schonmal was über Stress durch Unterforderung gehört, was zu Müdigkeit und damit auch, im extremfall, schlaf führt?!
Nein, habe ich nicht. Das klingt für mich unlogisch; Stress durch Unterforderung. Ich denke du meinst (den Geist einschläfernde) Monotonie: Wozu gibt es Radio und vllt. einen Mitfahrer? Es ist doch schöner, nicht permanent angespannt zu sein und dem Verkehr erhöhte Aufmerksamkeit zuwenden zu müssen. (Das soll jetzt nicht heissen, dass man beim langsamer fahren unachstsamer sein kann - Es ist eben nur weniger Stress, dem man sich aussetzt.)
Schön, für ihn.
Und wieviel hat er anderen gekostet bzw wie viel länger war er unterwegs?!
Wie oben gesagt im Vergleich zu nem 120-Fahrer 50% länger, oder auch ein Drittel mehr, wie mans sieht. ^^
Und ich denke anderen gekostet hat er nichts, wieso sollte er das?
Ja und schon vor 16 Jahren gabs Motoren die recht geschmeidig laufen und nicht vibrieren, klappern und brummen.
Und das bei einem Kleinwagen.

Heute schauts anders aus, da mutet ein großer Hersteller aus deutschen Landen seinen Kunden in diesen Tagen zu, sowas ertragen zu dürfen...
Es war auch schon vor 16 Jahren eine Kostenfrage, Isolation kostet nun mal Geld.
 
Es war auch schon vor 16 Jahren eine Kostenfrage, Isolation kostet nun mal Geld.

Moment, wir reden von einem 16 Jahre alten Oberklassewagen und einem modernen Einkaufswagen...da liegen 16 Jahre dazwischen, da SOLLTE sich eigentlich was getan haben. Hat es aber leider nicht. Fragt sich warum man das Geröhre in soner Minikarre ertragen soll?
 
Mal was zur Geschwindigkeit von meiner Seite aus: Wenn du mehrere Wochen nicht zu Haus warst und du freie Fahrt hast, dein Auto die Geschwindigkeit bringt...da pfeif ich aufs umweltbewusste fahren. Man muss keine 200 fahren, trotzdem kann man gut und gerne mal ne größere Strecke 160-180 fahren, auch das geht auf deutschen Autobahnen problemlos, auch wenn sog. "Experten" das konsequent bestreiten.
Ich habe ja auch nichts dagegen, wenn jemand schnell fährt, ohne andere zu gefährden. Allerdings sind die Fakten nun mal nicht von der Hand zu weisen. Man muss entscheiden, wie wichtig einem die Zeit ist.
Was das Kosten/Nutzen Verhältnis angeht: Ich kenn das ja nun zu genüge von Freunden von früher aus der Schule: Auto von Papi/Mami geschenkt und von diesem Zeitpunkt jeden Tag zur Schule mit der Karre kutschiert. Wo ist da der Nutzen? Gerade bei mir zu Haus kann man alles sehr gut mit dem Bus erreichen. Deswegen würde ich schon von Neid sprechen, man will halt sein eigenes Auto ins gute Licht rücken und den vermeintlichen "Luxus" schlecht machen.
Dito. Allerdings ist es noch unsinniger, mit nem Cayenne durch die Innenstadt zu tuckern, als mit einem Smart.
 
Dito. Allerdings ist es noch unsinniger, mit nem Cayenne durch die Innenstadt zu tuckern, als mit einem Smart.

Jaein..Mit dem Smart kann ich nirgends effektiv hin fahren was weiter als ca. 100km Entfernt ist (können schon, nur naja..viel Spaß), mit dem Cayenne schon, mal abgesehen davon, dass der Cayenne eine echte Schönheit verglichen zum Smart ist:ugly:
Allerdings gibs für mich nur einen Einsatzzweck für nen Geländewagen: Gelände...hmpf...der Cayenne ist in dieser Hinsicht nichts Halbes und nichts Ganzes. :schief:

Um meinen Standpunkt nochmal klar darzulegen: Sog. "Stadtautos" erfüllen für mich keinerlei Zweck...sie sind nichtmal besonders billig. In der Stadt kann ich den Bus/Bahn nehmen, wenn ich weiter weg will fahr ich mit dem Auto und dafür sind solche Autos völlig ungeeignet, da sie keinerlei Komfort und nur eine sehr geringe Sicherheit bieten.
 
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Man kann ja Fahrspaß z.B. gegen einen niedrigen Verbrauch tauschen oder nen größeres Platzangebot. Wenn der MX-5 auch so wenig verbraucht und kostet ist er natürlich für "Fahrspaßhaber" ein guter Kompromiss im Bezug auf die Kosten.
Nur sollte es dir und auch sonst niemandem zustehen, irgendwem vorzuschreiben, was er zu fahren hat oder das das Fahren eines Automobiles keinen Spaß machen darf...
Das behaupte ich nicht. Ich behaupte lediglich, dass die rausgefahrene Zeit mit höherer Geschwindigkeit immer teurer und im energetischen Sinn sinnloser wird.
Och, wenn du lieber auffer Straße denn zuhaus bist...

Mit einer 50% höheren Geschwindigkeit (z.B.80<->120) ist man ein Drittel der Fahrzeit schneller da (meinetwegen 30 min zu 20 min), steckt aber doppelt so viel Energie in die Überwindung des Luftwiderstands und hat einen entsprechend höheren Verbrauch.
Welcher 'entsprechend hoher Verbrauch'?!
Bei mir machts zwischen 130 und 160-180km/h nicht soo viel aus wie man meinen würde...
Hab aber auch ein recht flaches AUto mit geringer Stirnfläche...

Und uraltem Motor.
Bei so nem Polo ist bei 140 auf gerader Strecke Schluss (alut Fahrzeugschein, bergab gehen auch schon 160 (:ugly:). Allein von dem Lärm wirds da schon stressig, da hast du Recht, liegt alles an der "Schrottkarre".
Ja, denn mein Toyota schafft die 130km/h ohne nennenswerte Einschränkungen, einzig die WIndgeräusche sind schon störend (und die nerven mich auch ein wenig), was aber auch daran liegen könnte, das mein Motor im letzten Gang bei 130km/h geradmal mit etwa 2500 Drehungen, oder so, dreht bei 3500km/h wär ich schon bei 160 oder 180 (kann ich nicht genau sagen, da länger nicht mehr so schnell gefahren).

Und selbst bei diesen Geschwindigkeiten zieht mein Toyota besser denn der Kübel von Skoda von 30 auf 60.

In nem besseren Auto hat man das Problem nicht, allerdings muss man wesentlich achtsamer fahren wenn schneller wird. Und das ermüdet.
Nein, tut es nicht, stress macht wach.
Ein gewisser Level ist einfach notwendig, sonst pennt man ein (kannst ja gleich den Selbstversuch machen: pack dich aufs Bett und starre 10min die Decke an)...
Und bei 160-180km/h ist nix ermüdend, zumindest in einem einigermaßen anständigem Auto mit anständigem Fahrwerk, wie bei meiner Supra MK3.

Nein, habe ich nicht. Das klingt für mich unlogisch; Stress durch Unterforderung. Ich denke du meinst (den Geist einschläfernde) Monotonie: Wozu gibt es Radio und vllt. einen Mitfahrer? Es ist doch schöner, nicht permanent angespannt zu sein und dem Verkehr erhöhte Aufmerksamkeit zuwenden zu müssen. (Das soll jetzt nicht heissen, dass man beim langsamer fahren unachstsamer sein kann - Es ist eben nur weniger Stress, dem man sich aussetzt.)
Ist ja auch etwas, das es nicht geben darf :rolleyes:
Es kann ja nicht sein, dass man eine Strecke "sicherer" macht, in dem man die auf ihr gefahrene Geschwindigkeit erhöht...

Und was soll der Mitfahrer denn machen?!
VOn einer, beim autofahren, sehr wichtigen Tätigkeit, ablenken?!
Was glaubst auch, warum manch ein LKW so oft in ein Stauende donnert?!
Richtig, siehe oben...
Dieser Stress durch Unterforderung senkt nämlich den Aufmerksamkeitslevel, so dass man Dinge nur spät seht bzw auch mal übersieht.

Das heißt ergo im umkehrschluss, das man unaufmerksamer ist, wenn man langsamer fährt...
Wie oben gesagt im Vergleich zu nem 120-Fahrer 50% länger, oder auch ein Drittel mehr, wie mans sieht. ^^
Und ich denke anderen gekostet hat er nichts, wieso sollte er das?
Weil er andere im Vorwärtsdrang u.U. behindern könnte, so ihnen Zeit kostet, für die ja auch irgendwer aufkommen muss...

Ist ja nicht so, das durch den ganzen zähfließenden Verkehr in D keine Kosten entstehen...
Es war auch schon vor 16 Jahren eine Kostenfrage, Isolation kostet nun mal Geld.
Sprach ich von der Isolation?!
Ich sprach vom Motor, vom Klang und dem Laufverhalten.
Schau dir mal den aktuellen 1.4l/16V Motor bei VW an, diesen ollen Haufen Müll meine ich.

Man sollte eigentlich erwarten, das man heute in einem Kleinwagen einen Motor einbauen kann, der sich nicht wie ein Vibrator anfühlt, der nicht klingt, als ob da irgendwas lose ist und auch nicht so brummig ist...
 
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