Gleichberechtigung allgemein

Kommtfalschen Tatsachen überzeugen
Welche falschen Tatsachen?

Die viel beschworene Frauenquote ist auch nur ein Mittel der besitzenden und privilegierten Klasse
Da bin ich bei dir.

Machen Sie nicht, weil der Mann einfach stärker ist
Weil der alte weiße Mann eben an seinen Strukturen festhalten will und die Frau immernoch in Ihrer 50er Jahre Rolle sieht. Genau darum geht es doch. Darauf will ich hinaus. du bist also fast auf dem richtigen Weg. Nur deine Schlussfolgerung ist noch nicht ganz richtig.


Wieso? Ich will nur meinen Standpunkt verdeutlichen. Ich verstehe eben nicht, warum Menschen in ihrem Sein und ihrer Identität irgendwelchen Rollen entsprechen müssen.
rot grün und zu grün rot
Linkgrünversifft bitte ☝️??
 
Anzunehmen, dass ein Mann einer Frau überlegen ist, ist naiv.
Es ging nur um körperliche Kraft und da gibt es statistische Unterschiede. Aber Kraft ist für eine verantwortungsvolle Entschiedung nicht wesentlich. Sie ist aber hilfreich, um andere zu unterdrücken. Irgendwo in den vielen Links, die ich bisher sendete, stand es drin. Bei heutigen Jäger und Sammler Gesellschaften, es gibt jas nicht mehr viele, gibt es keine Hierachien, und sollte sich einer anmaßen "Führer" sein zu wollen, wird er rausgeschmissen, oder die anderen verlassen die Gruppe. Das ist evolutionär betrachtet, alles eine recht neue Entwicklung. Ackerbau, und seit gem gibt es diese Machtstrukturen, ist keine 10.000 Jahre her,
 
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Ich frage mich wenn Gleichberechtigung doch wichtig ist, warum sozial schwache nicht mit den sozialstarken gleichgezogen werden die Reichen haben doch eh mehr Geld, als sie in deren nächsten zehn Generationen überhaupt ausgeben können. Wenn Gleichberechtigung doch so wichtig ist, dann nehmen wir Mann und Frau in einen Topf und dann sollen sie sozial, die sozial schwachen in sozial starke Strukturen mit reinziehen das ist Gleichberechtigung
 
Also noch mal für Leute, die einfach ausblenden. Ich geh mal zu dem Punkt zurück, wo gesagt wurde, dass früher mal Mann und Frau gleich stark waren
Das ist eine Vermutung auf Basis weniger Skelette. Ich finde die Studie dazu hoffentlich noch. Frauen sollen früher, so das Resümee der Studie, mehr wie russische Gewichtheber denn wie heutige Balerinas ausgesehen haben. Einen Erklärungsansatz gab ich schon., Es geht um Besitz. Wem gehören z.B. die Essenvorräte für den Winter? Wenn man nicht spurt, fliegt man aus der Gemeinschaft. Und ohne Gemeinschaft und ohne urbares Land hat man ein Problem.

Das ist ist vage und im Prinzip egal. Dass es über Jahrhunderte keine Gleichberechtigung und noch weniger eine GLeichstellung gab, wird niemand bestreiten. Die Frage ist jetzt nur, wollen wir das ändern oder nicht. Ich finde es sehtr angenehm, wenn Menschen gleichgestellt sind. Keine Sklaven, keine Unterdrückung, möglichst flache Hierachien.
Ich frage mich wenn Gleichberechtigung doch wichtig ist, warum sozial schwache nicht mit den sozialstarken gleichgezogen werden die Reichen haben doch eh mehr Geld, als sie in deren nächsten zehn Generationen überhaupt ausgeben können. Wenn Gleichberechtigung doch so wichtig ist, dann nehmen wir Mann und Frau in einen Topf und dann sollen sie sozial, die sozial schwachen in sozial starke Strukturen mit reinziehen das ist Gleichberechtigung
"wichtig ist" ist eine Frage der Position. Für jene, die oben stehen, ist das eine steht angenehme Position. Frag z.B. Gaddafi wie er sein Leben fand. Die Position ist aber auch risikoreich und wird beneidet, gemeuchelt wird am oberen Ende sehr häufig. Es ist eine sehr erfolgreiche Strategie, sich an Menschen anzubinden, diese zu manipulieren und beeinflussen und selber nicht in der Shcußlinie zu stehen. Die typische Rolle eine Ehefrau.

Auch in Zeiten, als Frauen hier in Europa formal weitestgehend recht- und machtlos waren, denkt man daran, dass die keinen Landbesitz haben durften, kommte man mächtige Positioonen einnehmen.
 
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Ich frage mich wenn Gleichberechtigung doch wichtig ist, warum sozial schwache nicht mit den sozialstarken gleichgezogen werden die Reichen haben doch eh mehr Geld, als sie in deren nächsten zehn Generationen überhaupt ausgeben können. Wenn Gleichberechtigung doch so wichtig ist, dann nehmen wir Mann und Frau in einen Topf und dann sollen sie sozial, die sozial schwachen in sozial starke Strukturen mit reinziehen das ist Gleichberechtigung
Der Grund dafür ist doch die Grundlage unserer Diskussion. Wenn wir in einer gleichberechtigten Gesellschaft leben würden, müssten wir nicht darüber sprechen. Offensichtlich haben ein paar Leute aber ein sehr großes Interesse daran, dass sich das auch nicht ändert :rollen:
 
Offensichtlich haben ein paar Leute aber ein sehr großes Interesse daran, dass sich das auch nicht ändert :rollen:
Und wahrscheinlich andere Thmen vorschieben aus der Schusslinie zu geraten..... :ka:
Die Position ist aber auch risikoreich und wird beneidet,s
Frage warum wird es beneidet?
Weil es nur bestimmten Kreisen vorenthalten ist?
Neid entsteht nicht wenn jeder mehr oder weniger das gleiche hat.
Futterneid? Sagt Dir das was?
Gibt es sowas in Europa? Nein? Warum nicht?
Warum wird eine Villa mit 20 Schlafzimmern und 20 Feraris vor der Tür beneidet?
Warum fängt man mit gendern an obwohl Gleichberechtigung noch viele ander und viel essentiellere Thmen hat ?
Menschen / Kinder die verhungern?
Da machen wir uns mit der Gleichberechtigung der Frau ein Thema und während wir hier schreiben ist das nächst Kind durch Hunger gestorben?
 
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... Wenn wir in einer gleichberechtigten Gesellschaft leben würden, müssten wir nicht darüber sprechen. ...
"Gleichberechtig" im Juristischen Sinne sind Frauen heute meiner Meinung nach, all die Ungleichheiten sind meines Wissens nach in den letzten fünfzig Jahren aus den Gesetzen entfernt worden. Aber ich kann mich irren, z.B. gibt es noch geschlechtsspezifische Arbeitsschutzgesetze.

Wie Du ja selber einige Beiträge zurück formuliertest, ist das Problem heute die soziale "Gleichstellung". Als Fachbereichsrat machte ich in den neunzigern des letzten Jahrhunderts im sechs Berufungskommisionen durchaus die Erfahrung, dass Frauen absolut keine Option hatten. Bewerbungen wurden mit "Was will die denn hier" kommentiert. Usw.

Da hat sich ja zum Glück viel getan.
... Warum fängt man mit gendern an....
Das Gendern begann, die links zeigte ich schon im Thema "Gendern" mit ersten zwarten Ansä#tzen schon im achtzehnten Jahrhundert. Wenn man auf die Gleichberechtigungsbewegung der letzten hundert Jahre schaut, ist Gendern ganz am Ende des Prozesses eingetreten. Zuerst ging es um Wahlrecht, um Zulassung zu Universitäten, die Option, einen Führerschein machen zu können, Grundbesitz haben zu dürfen, eigenen Bankkonten aufzumachen und zum Schluss nicht mehr als Besitz des Ehemannes angesehen zu werden. Seit den 2000er Jahren ist in Deutschland die gleiochberechtigung meiner Wissens nach umgesetzt. Jetzt geht es um den viel schwierigen Weg der Gleichstellung. Und dazu muss man das Bild in den Köpfen der Menschen ändern.

"Muss" immer unter der Voraussetzung, dass man Gleichberechtigtung und Gleichstellung für sinnvolle Ziele hält. Denken wiur an Skalven zurück, wurde noch vor 150 Jahren in den USA erbittet Kreig darum geführt. Ist ja auch eine Absurde Idee, Sklaverei zu verbieten, oder doch nicht?
 
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Warum fängt man mit gendern an obwohl Gleichberechtigung noch viele ander und viel essentiellere Thmen hat ?
Menschen / Kinder die verhungern?
Da machen wir uns mit der Gleichberechtigung der Frau ein Thema und während wir hier schreiben ist das nächst Kind durch Hunger gestorben?
Sklaverei wird erwähnt und mein Zitat ausgeblendet, ?
 
Warum wird eine Villa mit 20 Schlafzimmern und 20 Feraris vor der Tür beneidet?
Das ist eine Frage des Standpunktes. Ich beneide darum niemanden. Meine Bedürfnisse sind gedeckt und ich weiß, dass jedes weitere Konsumgut vor allem erst einmal eines macht: Arbeit. Glückseligkeit zu empfinden ist etwas anders. "Glückselig" bin ich z.B., wenn ich eine lange Fahrradtour mache und eine Stelle mit grandiosen Sonnenuntergang finde, den ich mit einem Apfel in der Hand genieße. Das sind Momente absoluter Freunde. Ich bin aktuell dabei, alles, was irgendwie "Ballast" ist, abzugeben.

Wenn ich an Fahren im Bugatti zurückdenke oder einen W12 VW-Phaeton, dann sind das sicherlich witziger Fahrzeuge, sehe ich dann aber Kosten, ist mir ein Halbtagsjob lieber, als noch mehr Konsumgut, was ich nicht brauche und von Geld kaufen würde, dass ich nicht habe, um Menschen zu beeindrucken, die ich nicht mag. Ich habe mich irgendwann gelöst von dieser Spirale. Andere stecken natürlich noch ganz tief drin. Das ist auch die kapitalistische Karotte vor der Nase, die Menschen zu immer mehr Arbeit antreibt. Sollnse alle machen, wie sie wollen.

Vom Neid kann man sich lösen. Ncith lösen kann ich mch allerdings von der Ressourcenverschwendung eniger. Und wenn ich dagegen vorgehe, híst das nicht neidgetrieben. "Gleichstellung" bedeutet auch weniger, dass alle Menschen im Lande dieselben finanziellen Möglichkeiten bekommt. Es bedeutet nur, dass alls dieselben Chancen bekommen. Das wird, solange es massive finanzielle Unterschiede gibt, nie eintreten. Aber wir können es, z.B. mit einem Grundeinkommen und kostenlosem Zugang zu Bildung, zumindest versuchen.
 
Wir brauchen die vollständige Gleichstellung. Dazu ist es notwendig heterosexuelle, biologische Männer eurasischer Erscheinung massiv zu benachteiligen. Denn die sitzen noch viel zu oft an den Hebeln der Macht.
 
Wir brauchen die vollständige Gleichstellung. Dazu ist es notwendig heterosexuelle, biologische Männer eurasischer Erscheinung massiv zu benachteiligen. Denn die sitzen noch viel zu oft an den Hebeln der Macht.
Ich verstehe an Antrieb hinter dieser Forderung, alleine die Umsetzung wird schwierig. Denn, und das sieht man jetzt schon, wie wehren sich massiv und sind nicht bereit Pfründe abzugeben.
 
Mich stört Gleichberechtigung auch nicht... hab ich nix dagegen. Aber was mich stört ist wenn man Gruppen gegenüber anderen dann ausspielt.
Seh ich im Job ja auch bei mir.. wenns jemand schafft häufig 30kg rum zu schleppen is mir das egal welche Art von Mensch das ist. Aber wenn jemand ankommt, gleich behandelt werden will und dann sagt, ich bin ne Frau ich kann ja gar nicht so viel schleppen, ich brauch noch jemanden der mit hilft, dann muss man halt im Grunde entscheiden ob man 2 Leute für die Arbeit einstellt mit je 50% Lohn oder eine die 100% dann halt bekommt. Leicht überspitzt ausgedrückt, aber so is das in meinen Augen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, kein Problem damit. Aber gleicher Lohn für 80% is halt dann nicht drin....
 
Sklaverei wird erwähnt und mein Zitat ausgeblendet, ?
Ich nutze nie volle Zitate, das ist Platzverschwendung. Und Sklaverei nutzte ich als Begriff, weil Frauen in Ehen sklavengleich gehalten wurden. Sie waren weitestgehend rechtlos. Wenn man eine Frau umbrachte, war das in der Regel Sachbeschädigung und der Täter konnte sich freikaufen.

Die anderen Themen, die Du nennst sind wichtig, keine Frage. Man muss diese Themen natürlich auch angehen und das passiert. Bei den einen wenigen, bei anderen mehr.
 
Ich nutze nie volle Zitate, das ist Platzverschwendung. Und Sklaverei nutzte ich als Begriff, weil Frauen in Ehen sklavengleich gehalten wurden. Sie waren weitestgehend rechtlos. Wenn man eine Frau umbrachte, war das in der Regel Sachbeschädigung und der Täter konnte sich freikaufen.
Sorry, aber das ist schlicht mal wieder von dir völlig polemischer Unsinn.
Es ist richtig das Mann und Frau im Mittelalter rechtlich nicht gleichgestellt waren, aber "völlig rechtloser Besitz / Objekte" waren Frauen deshalb trotzdem nicht, nur, in Teilen der Rechtssprechung, massiv ungleich behandelt, wie das zumeist übernommene römische Recht (u.a.) belegt:

Römisches Recht​

Das römische Recht der Spätantike sprach der Frau im Hinblick auf ihre eigene Person und ihr Vermögen im Wesentlichen die gleiche Rechtsstellung zu wie dem Mann. Eine Tochter konnte – ebenso wie ein Sohn – bereits ein eigenes Vermögen haben. Des Weiteren konnte sie durch ihren Vater für selbstständig erklärt werden und damit aus der väterlichen Gewalt entlassen werden. Im Todesfall des Vaters wurde die Frau ebenfalls mit der Zuerkennung des Status „Sui Iuris“ rechtlich selbstständig und beerbte ihn gleichberechtigt. Die Frau konnte nun ihr eigenes Vermögen verwalten und sowohl zu ihren Lebzeiten als auch posthum mittels eines Testaments frei darüber verfügen. Die Vormundschaft über erwachsene Frauen gab es ab dem 4. Jahrhundert nicht mehr.

Auch bzgl. Ehe waren Frauen absolut nicht völlig rechteloser Besitz:

Ehe- und Familienrecht​


Entscheidungsfreiheit bezüglich der Wahl des Ehepartners wurde der Frau grundsätzlich eingeräumt, jedoch benötigte sie bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die Zustimmung der Familie. Für Witwen und geschiedene Frauen galt eine festgelegte Wartezeit, bevor sie erneut eine Ehe eingehen konnten. Diese Frist unterlag allerdings einem Wandel. So sind Zeiträume von nur wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren dokumentiert. Eine verwitwete Mutter konnte die Vormundschaft über ihre Kinder beantragen, solange sie nicht wieder heiratete. Eine Adoption von Kindern durch Frauen bedurfte einer besonderen Genehmigung, die jedoch nur selten erteilt wurde. Mit dem Status als Ehefrau waren keine besonderen Rechtspflichten verknüpft und auch an ihrer selbstständigen Vermögensverwaltung änderte sich nichts. Allerdings unterlag die Frau bestimmten Benachteiligungen bezüglich der Entscheidungsbefugnisse bei der Erziehung und der Verwaltung des Vermögens der Kinder, denn hier lagen alle Rechte beim Mann. Solange die Ehe bestand, hatte der Mann das Recht, die Mitgift der Frau, die ihm aufgrund der Eheschließung zufiel, in seinem Sinne zu verwalten und zu nutzen. Eine Frau konnte ebenso wie ein Mann die Eheauflösung betreiben, doch sind die Fälle, in denen ihr dies ohne massive Rechtsnachteile möglich war, äußerst begrenzt. Ein Delikt, das als Grund für einen Scheidungswunsch akzeptiert wurde, war der Ehebruch, dessen besondere Sprengkraft darin lag, dass er für beide Ehepartner als Scheidungsgrund zulässig war, einen Straftatbestand allerdings nur dann darstellte, wenn er von der Frau begangen wurde.

Rein rechtlich konnten Männer, in der Ehe, ihre Frau nicht wie Vieh behandeln und auch nicht einfach umbringen, wenn ihnen gerade danach war:

Das Problem, weshalb es also oft nicht besser funktionierte, war nicht die grundsätzliche Rechtslage, sondern zu oft der weltliche Einfluss der Kirche, im Mittelalter, die oft die reale Rechtssprechung negativ kontakarierte und aushöhlte (neben mangelnder Bildung / hohem Analphabetentum).
 
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