News Assassin's Creed Hexe: Weiblicher Protagonist in "Deutschland" - die frühen Details

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Nach dem wohl 2024 erscheinenden Assassin's Creed mit Codenamen Red folgt der nächste Teil mit dem Arbeitstitel Hexe. Insider Gaming berichtet über den frühen Stand der Details.

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Hoffentlich wird das AC nicht zu repetetiv, Japan ist ein sehr interessante Umgebung und könnte mal eine richtige Abwechslung sein.

Grundsätzlich begrüße ich die Möglichkeit das Geschlecht wählbar sein zu lassen. Ich kann mich selbst nur schwer mit einem weiblichen Charakter identifizieren...
 
Ein Assassin zur Zeit der Hexenverfolgung...
In dem Spiel geht es um eine Hexergilde die dem Volk seine gekauften Kräuter einfach vorenthält und somit die Dorfbewohner erzürnt. Die Hexergilde ignoriert die Wut des Dorfes und wird letztendlich aus dem Land gejagt.
 
Scheinen ja doch noch einige AC Fans da draußen zu geben. Ich lese ja oft sehr negatives über die Reihe und Ubi. Nicht zuletzt wegen dem letzten kleinen The crew Skandal. Der Hexen Trailer wurde über ein Mio. mal angeschaut. Im Gameplaytrailer zu Codenname Red gibt es Survivalelemente zu bestaunen. Die können den erweiterten Siedlungsbau auch schön weglassen. Schön, dass sie wieder, wie in Syndicate, zwei Protagonisten einbauen (hoffentlich keinen dritten). AC Syndicate spiele ich gerade wieder. Schön Bierpullen suchen. Nur die Fähigkeiten der beiden könnten sie unterschiedlicher ausbauen, sodass sie nicht austauschbar sind. Die Unterschiede sind in Syndicate marginal. Ich hoffe, die Gegner KI wird mal angepackt. Wäre doch mal eine schöne neue KI Aufgabe, oder? Die sind so Strunzdoof in Syndicate. Legst einen roten Kollegen um. Die anderen gucken ca. 15 s bisschen verwirrt, beruhigen sich aber dann, damit man sie anschließend auch spektakulär mit einem Luftattentat umlegen kann. Ich finde den Kletterhaken auch sehr gut. Der wurde auch nur einmal eingebaut so weit ich mich erinnere, oder? Top Feature.
 
Mir ist es egal, ob ich ein Weiblein oder Männlein spiele, aber den Trend, dass jetzt jeder starke Charakter plötzlich weiblich sein muss, finde ich langsam lächerlich.

Ich habe keine Probleme weibliche Chars zu spielen. Meine magischen Chars in RPG's waren oft weiblich und die Kämpfer zumeisst männlich.

Ja, Frauen können auch Führungsrollen übernehmen, aber wenn man im Kampf ausgebildet ist und ausgehend davon, dass beide Geschlechter dieselbe Ausbildung haben, werden Frauen leider zu 99 % das Nachsehen haben, weil sie einfach nicht die Kraft rüber bringen. Das ist nicht diskriminierend, sondern wie die Natur bzw. Evolution es erstellt hat.

Wobei jeder mit Kampfausbildung gegenüber jemandem ohne Ausbildung, egal wie klein, dünn, oder welches Geschlecht, zu 99 % gewinnen wird.

Dev's könnten einfach eine Wahl geben, ob man Männlein oder Weiblein spielen möchte. Der Zwang in den letzten Jahren weibliche Chars zu spielen ändert nichts an fakten.
 
Im Prinzip cool. Und schön, dass es mal in Deutschland spielt, denn...
Japan ist ein sehr interessante Umgebung und könnte mal eine richtige Abwechslung sein.
Japan kommt gefühlt in jedem zweiten Game vor.
Europäer sind mies darin, ihre eigenen historischen Settings (mit sehr wenigen Ausnahmen: Amerik. Revolution & Bürgerkrieg, Age of Sail, Napoleon, 2.WK) zu bedienen. Es gibt viele unglaublich spannende und wenig bekannte wie unbeleuchtete Perioden, die praktisch ignoriert werden.

Wie im Stellar Blade Thread von gestern bemerkt, sind die Devs in der Zwickmühle. Je sexier die Hexe, dessto besser werden die Sales aber grummeliger die Reviews und Hypes der üblichen Verdächtigen.
Je hässlicher, unförmiger und [zensiert] die Protagonistin, dessto ekstatischer werden die Berichte knallen, nur um ein paar Monate später vom vermeintlichen Rätsel der miesen Verkäufe dahinzuspekulieren.
 
In Deutschland? Ich fand Valhalla zum Kotzen, weil ich Wikinger bin und ich in fucking England herumlaufe. Noch langweiliger als Deutschland geht es ja dann kaum noch. Assassin’s Creed spiele ich, weil ich in fremden Kulturen und Ländern herumturnen will. Nicht in fucking Deutschland. Da spiele ich lieber Kingdom Come: Deliverance II, wenn es rauskommt.

Oh und bitte nicht wieder diese albernen Frauendiskussionen hier im Forum. :rollen:
Dann könnte Ghost of Tsushima dich ansprechen. Kommt am 16 Mai für Pc.
Nee, Ghost of Tsushima wird grafisch zu rückständig und last gen sein, weil es garantiert kein Raytracing haben wird. Bei Assassin’s Creed Red wissen wir bereits, dass es Raytracing unterstützen wird. ;)
 
Scheinen ja doch noch einige AC Fans da draußen zu geben.
Warum auch nicht? Die AC-Formel ist durchaus gut. Das Problem ist nur, dass Ubisoft die eigene Formel schlecht umsetzt, während andere Entwickler das deutlich besser machen und die Formel ihrerseits noch verbessern.
Mir ist es egal, ob ich ein Weiblein oder Männlein spiele, aber den Trend, dass jetzt jeder starke Charakter plötzlich weiblich sein muss, finde ich langsam lächerlich.
Ehrlicherweise macht es durchaus Sinn, in "Hexe" eine Hexe zu spielen. Sinnfrei wird's erst, wenn der Charakter dann völlig verzerrt dargestellt wird. Wenn der Charakter durch ihr Wissen in Kräuterkunde, Charme, Verführung, etc. besticht, ist das völlig in Ordnung. Wenn die Hexe plötzlich ein weiblicher Rambo ist, ist das allerdings lächerlich.
Japan kommt gefühlt in jedem zweiten Game vor.
Wo denn? Im Triple-A-Bereich sehe ich das kaum. Da hatten wir als Open World Spiele jetzt Ghost of Tsushima und Rise of the Ronin; als Soulslikes noch Nioh und Sekiro - das alles über einen Zeitraum von etwa 7 Jahren (und Soulslikes sind nicht für jedermann). Das ist doch völlig in Ordnung?
Nee, Ghost of Tsushima wird grafisch zu rückständig und last gen sein, weil es garantiert kein Raytracing haben wird. Bei Assassin’s Creed Red wissen wir bereits, dass es Raytracing unterstützen wird. ;)
Kannst du bitte einmal mit deinem verblendeten RT-Bullsh*t aufhören? Ghost of Tsuhima hat einen wunderschönen Artstyle, der es wert ist, erlebt zu werden. Dazu kommt, dass das Spiel sehr stark an tatsächliche japanische Kultur und historische Vorlagen angelehnt ist. Für jeden Open World Fan ist das Spiel ein Must Play.
 
Auch wenn ich diesem Zeitgeist"igen" Woman in Front of ( Games/ Filme/ Serien) erheiternd finde ( weil so künstlich generiert)... ist es für mich absolut stimmig..in einem AC Titel, der in die Zeit der Hexenverfolgung spielt, die Rolle einer ( weiblichen Hexe)... zu spielen...Die damalige Zeit war absolut krass und extrem...welche durch häufig geschürter Hysterie...damals unzählige Menschen auf dem Gewissen hatte..🥲😐
Ein ebenfalls ganz dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte.🥲
Warte aber geduldig, bis das zeitgeistige Pendel wieder umschlägt... diesmal dann bitte wieder auf " normal null ( aka: balanced). 😎😁
 
Man darf nicht vergessen, dass die Kirche auch Hexer foltern/ermorden ließ. Frauen wuden vermutlich aus zwei Gründen bevorzugt (obwohl es kaum weniger männliche Opfer gab):
Zum einen waren reiche Witwen lohnenswerte Opfer, die sich nur unzureichend wehren konnten. Zum anderen waren die zölibatsgequälten Kleriker Frauenhasser par excellence.
 
könnte mir vorstellen, dass es Gameplay technisch Richtung "A Plaque Tale" geht, nur natürlich mit zusätzlichen " Assassinen" Fähigkeiten. Ich hoffe, sie verhunzen den Char nicht wie bei Star Wars Outlaws ( optisch )
 
Noch langweiliger als Deutschland geht es ja dann kaum noch.
Whuut!? Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, dass wir mehr coole Games mit Setting Deutschland bräuchten! Ich würde am liebsten so einen barbarischen Germanen spielen, der Römern die Köpfe brutal einschlägt, um sein Dorf vor der Übernahme zu schützen :ugly:

Disclaimer: ...und ich bin nicht mal
Deutscher^^
 
Man darf nicht vergessen, dass die Kirche auch Hexer foltern/ermorden ließ. Frauen wuden vermutlich aus zwei Gründen bevorzugt (obwohl es kaum weniger männliche Opfer gab):
Zum einen waren reiche Witwen lohnenswerte Opfer, die sich nur unzureichend wehren konnten. Zum anderen waren die zölibatsgequälten Kleriker Frauenhasser par excellence.
Tatsächlich steckte entgegen weit verbreiteter Erzählungen gar nicht die Kirche hinter der Hexenverfolgung. Sämtliche Hexenprozesse wurden vor weltlichen Gerichten geführt. Die Kirche hat hingehen lange Zeit allein die Behauptung, dass jemand zu Hexerei befähigt wäre, als Blasphemie bezeichnet, da sie den alleinigen Anspruch auf alles übermenschliche erhob. Deshalb gab es auch keine Hexenprozesse im Mittelalter (noch ein weit verbreiteter Irrglaube), da der Einfluss der Kirche zu der Zeit besonders groß war.
Es stimmt allerdings, dass die Hexenprozesse in großen Teilen Europas das Werk von Frauenhassern waren.

Fun Fact: Während in den meisten Ländern tatsächlich die meisten der Hexerei Beschuldigten Frauen waren, war es in Island genau umgekehrt. Da traf es überwiegend Männer.
 
@JackTheHero : ähmmm, andere wollen auch fremde Kulturen kennenlernen. Die wenigsten
AC Spieler kommen aus Deutschland, der Entwickler kommt nicht aus Deutschland.
Persönlich finde ich jedes DE Setting gut das sich nicht um den 2. Weltkrieg rum dreht.
 
Tatsächlich steckte entgegen weit verbreiteter Erzählungen gar nicht die Kirche hinter der Hexenverfolgung. Sämtliche Hexenprozesse wurden vor weltlichen Gerichten geführt. Die Kirche hat hingehen lange Zeit allein die Behauptung, dass jemand zu Hexerei befähigt wäre, als Blasphemie bezeichnet, da sie den alleinigen Anspruch auf alles übermenschliche erhob. Deshalb gab es auch keine Hexenprozesse im Mittelalter (noch ein weit verbreiteter Irrglaube), da der Einfluss der Kirche zu der Zeit besonders groß war.
Es stimmt allerdings, dass die Hexenprozesse in großen Teilen Europas das Werk von Frauenhassern waren.
Na, das verbuchen wir mal unter "christlicher Geschichtsrevisionismus".

Niemand hat hier behauptet, Hexen wurden massenhaft im Mittelalter hingerichtet. Allerdings ist das Mittelalter auch die Hochzeit der systematischen Ketzer- und Heidenvernichtung. Tut sich also nicht viel, im Gegenteil.
Zum anderen ist es Haarspalterei, welche juristischen Wege so ein Prozess beschritt, denn nur durch die Kirche gab es eine mysogynistische Tradition in welcher die Frau als tendenziell bösartiger, defekter Mensch beschrieben wurde. Neben dem philosophischen Rüstzeug gab es die eigentliche Verfolgungsbehörde, nämlich die Inquisition. Deren juristisch-soziologisches Grundgerüst gab es in handlicher Form zu erwerben, ein äusserst erfolgreiches Büchlein namens "Hexenhammer".
Schlussendlich gab es beträchtliche materielle Anreize, denn eine überführte oder geständige "Hexe" verlor natürlich ihren Besitz an Kläger und die Obrigkeit (und das war im Mittelalter oft die Kirche selber). Die fast schon industrielle Gier lässt sich sehr gut darlegen, es ist auch kaum zu erklären, warum Armut ein so wirklungsvoller Schutz gegen Verfolgung war - die Behörden hätten sämtliche Prozesskosten selber tragen müssen.
Ferner: Wieviele Opfer die inquisition ermordete wissen wir nicht, da die Kirche kein Interesse hatte, dieses peinliche, drei Jahrhunderte andauernde Kapitel ihrer Geschichte vernünftig zu dokumentieren.
 
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