News 2,8 Milliarden US-Dollar Verlust: Intel präsentiert historisch schlechte Geschäftszahlen

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Intel hat seine neuesten Geschäftszahlen für das abgelaufene 1. Quartal bekannt gegeben und dabei, wie bereits erwartet wurde, historisch schlecht abgeschnitten. Unter dem Strich steht ein Netto-Verlust von rund 2,8 Milliarden US-Dollar im vorangegangenen Quartal sowie ein gewaltiger Umsatzrückgang von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Oooooohhh, eine Tasse Mitleid, welchen wohlhabenden Aktionär soll ich was spenden ... :schief:

Mehr Cache, weniger Verbrauch, weniger Hitzeentwicklung, kleinerer Preis, den Hauptplatinenherstellern verbieten die Limits von Intel zu übergehen, dann wird auch wieder gekauft - zumindest was mich betrifft.

Und noch mehr von diesen E-Kernen brauche ich nicht, den Sinnlosen Quatsch könnt ihr euch sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das bringen? Ob die CPU strikt nach Specs betrieben wird oder nicht ist Sache des Nutzers, Bevormundung durch Hersteller braucht niemand.
Erzähl das mal den nicht wenigen Leuten die in diversen Foren immer wieder nach Hilfe suchen, weil ihre CPU viel zu viel säuft, weit über Intels Spezifikationen, sie das nicht eingestellt haben, sich wundern warum ihre CPU so heiß und ihr Kühler so laut wird.
 
"Intel erwartet weitere Verluste in Millirdenhöhe" (Typo ?)

Da wird sich der Pat aber einen schönen Boni gönnen, da auf Verlust keine Steuern gezahlt werden müssen.
Eigentlich sollte man jetzt INTEL Aktien kaufen, weil tiefer kanns ja fast nimmer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder der schon hoch geflogen ist weiss das es irgendwann auch wieder runter geht. Angesichts der aktuellen Lage in der gesamten Halbleiterindustrie war die Frage nicht ob der Absturz kommt nur wann und wie heftig der Aufschlag wird. Allerdings hatte wohl kaum einer an so einen heftigen Geiersturzflug gedacht. Da hat Intel mal einen echten Manson hingelegt.
 
Intel stellt sich neu auf, investiert in Arc und das alles in Zeiten wo die Halbleiter Industrie sowieso schon schwächelt. Das kostet erstmal alles richtig Geld. Es ist auch nicht so das Intel keine Reserven hätte und es nicht verkraften könnte.
 
Oooooohhh, eine Tasse Mitleid, welchen wohlhabenden Aktionär soll ich was spenden ... :schief:

Mehr Cache, weniger Verbrauch, weniger Hitzeentwicklung, kleinerer Preis, den Hauptplatinenherstellern verbieten die Limits von Intel zu übergehen, dann wird auch wieder gekauft - zumindest was mich betrifft.

Und noch mehr von diesen E-Kernen brauche ich nicht, den Sinnlosen Quatsch könnt ihr euch sparen.
der Markt ist im Umbruch. Bessere CPUs hätten Intel auch nicht wirklich geholfen, denn der Gesamtmarkt ist eingebrochen.
Dass man vor Gelsinger sich ein Jahrzehnt nicht weiterentwickelt hat und nur versucht hat Kosten zu optimieren (Marge), statt neue Geschäftsfelder zu etablieren rächt sich halt jetzt. Gelsinger mag nicht sympathisch sein, aber er versucht den Fokus wieder quf technologie und weniger aufs Marketing zu lenken, das find ich eigentlich sinnvoll für uns Kunden.
 
Intel stellt sich neu auf, investiert in Arc und das alles in Zeiten wo die Halbleiter Industrie sowieso schon schwächelt. Das kostet erstmal alles richtig Geld. Es ist auch nicht so das Intel keine Reserven hätte und es nicht verkraften könnte.
Arc bleibt hoffentlich am Leben. Nicht nur weil wir einen 3. Player benötigen, sondern auch, weil in KI Beschleunigern viel Geld liegt.
Ich frag mich auch ob Intels letzte Zukäufe Geld einbringen, weiß nicht ob man grad auf vielen Reserven sitzt.
So oder so, die Investitionen in Arc sind nicht das Problem, die Investitionen in Prozesstechnologie machen sicher ein vielfaches aus

Außerdem bleibt man derzeit den Gerüchten nach auf Sapphire Rapids sitzen
 
Corona hat den Austauschzyklus der Großabnehmer beschleunigt.
Gleichzeitig steigt die Nutzungsdauer und Lebensdauer von Geräten in allen Umfeldern
Dann kommen Produktzyklen bei denen die Konsumentenpreise eskalieren.
Nicht nur was den Grundpreis angeht, sondern auch was erforderliches Zubehör angeht wie bessere Kühler und Netzteile.
Dann würgt eine Inflation den Privatkonsum ab.
Dann verlagern nicht wenige Unternehmen in die Cloud und da steht eben weitaus weniger Intel Hardware wie früher.

Intel zahlt jetzt den Preis für einen Mangel an Innovation.
Konsolen bauen andere.
SteamDecks bauen andere.
Smartphones und Tablets bauen andere.
MacBooks bauen andere.
Flash Speicher bauen andere.
Server CPUs bauen andere (selbst Amazon!)
Die Chips für die KI Revolution bauen andere.

Intel war der Platzhirsch und wird jetzt Stück für Stück auf Normalgröße zurückgedrängt. Aber nicht weil die besser sind, sondern oft genug weil Intel untätig ist und in einen entstehenden Markt gar nicht mit einsteigt. Intel scheint eine Technologiefirma zu sein, die neuen Technologien und Produkttypen feindlich gegenübersteht. Wie soll das gut gehen?
 
Vielleicht baut ja demnächst Elon Musk am Mars Server mit Clouddiensten mit Intel-Hardware für die zukünfitgen Marsbewohner, denn wenn's dort kein Mars-Internet gibt, zieht da nie einer freiwillig hin.
 
Corona hat den Austauschzyklus der Großabnehmer beschleunigt.
Gleichzeitig steigt die Nutzungsdauer und Lebensdauer von Geräten in allen Umfeldern
Dann kommen Produktzyklen bei denen die Konsumentenpreise eskalieren.
Nicht nur was den Grundpreis angeht, sondern auch was erforderliches Zubehör angeht wie bessere Kühler und Netzteile.
Dann würgt eine Inflation den Privatkonsum ab.
Dann verlagern nicht wenige Unternehmen in die Cloud und da steht eben weitaus weniger Intel Hardware wie früher.

Intel zahlt jetzt den Preis für einen Mangel an Innovation.
Konsolen bauen andere.
SteamDecks bauen andere.
Smartphones und Tablets bauen andere.
MacBooks bauen andere.
Flash Speicher bauen andere.
Server CPUs bauen andere (selbst Amazon!)
Die Chips für die KI Revolution bauen andere.

Intel war der Platzhirsch und wird jetzt Stück für Stück auf Normalgröße zurückgedrängt. Aber nicht weil die besser sind, sondern oft genug weil Intel untätig ist und in einen entstehenden Markt gar nicht mit einsteigt. Intel scheint eine Technologiefirma zu sein, die neuen Technologien und Produkttypen feindlich gegenübersteht. Wie soll das gut gehen?
dem kann ich mich 8n jedem Punkt anschließen.
Intel hat es auch nicht verstanden Geld aus ihren Foundries zu pressen als man 1-2 Jahre vor anderen war, das jetzt aufzuholen wird teuer, ist qber offensichtlich (TSMC) die derzeit einzige Möglichkeit wirklich Geld zu machen, denn wie du ja aufzeigst, die anderen Bereiche entgleiten Intel derzeit und im lukrativen Server/HPC Markt etablieren sich gerade Alternativen
Ich bin ja sehr gespannt auf deren Schublade. Wenn's nach einigen hier gegangen wäre, hätten sie diese ja bloß kurz öffnen müssen um AMD zu kontern.

Aktuell muss es wohl eher ein begehbarer Kleiderschrank sein:D

Ok, genug der Häme. Mal schaun, der "blaue Riese" wird sicherlich nicht kampflos aufgeben...

Gruß
das mit der Schublade ist halt ein Problem, wenn diese klemmt: tatsächlich hätte Intel ja was in der Schublade drin gehabt, aber das immer viel zu sehr an die sich verschiebenden Prozesse gekoppelt. Deshalb kam Ice Lake ja erst Jahre später und nur mobile (was customer betrifft)
 
Ich habe die Idee, wie die Zahlen besser werden!

Macht die CPUs teuerer. Dann klappt das ganz bestimmt.

Ich bin mittlerweile auf die PS5 umgestiegen und rüste meine aktuellen PC nicht mehr auf ( 9900K @5Ghz und 3080ti). Aktuelle Spiele kaufe ich nur noch für die Playstation und mit der Grafik bin ich mehr als zufrieden. Ich war lange Zeit ein Fan von PC Upgrades aber die Preise die aktuell aufgerufen werden sind einfach eine Frechheit. Kein Wunder, dass die Zahlen so dramatisch fallen.
 
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