Ich bekomme eher Kopfschmerzen, wenn die Leute auch nach 40 Jahren nicht verstehen, dass der Kundendienst, für Freunde des Englischen Tech Support, ein wichtiger Bestandteil des ganzen ist. Zunächst mal darf man seine Eigenkreation selbst zusammenbauen. Es gibt zwar ein paar Händler, die das billig gemacht haben. Bei Mindfactory blechst du dafür z.B. 190€. Wenn die Eigenkreation mal den Geist aufgibt, dann darfst du das Ding in irgendeiner PC Bude abliefern, die verlangen auch einiges.
Wenn du dein eigener Tech Support bist, dann übernimmst du eine Dienstleistung, die normalerweise Geld kostet. Etwa so, als würdest du deine Heimwerkerkünste mit dem, was ein Handwerker verlangt, vergleichen. Klar ist es billiger, wenn man sich seinen Krempel im Baumarkt oder Fachhandel kauft und dann selbst Hand anlegt, aber wenn es ein Profi macht, dann funktioniert der Käse und man hat keinen Ärger.
Für mich selbst mache ich das noch, aber ansonsten würde ich zu Komplett PCs raten. Nebenbei: wenn man für andere den Tech Support macht, dann ist Undank oft der Lohn. Wenn man etwas handwerkliches macht, dann verstehen die Leute noch, dass das was wertvolles ist, aber wenn man sich stundenlang Zeit nimmt, um den Krempel zusammenzustellen, zum laufen zu kriegen und zu konfigurieren, dann wird das meist als so selbstverständlich hingenommen, als hätte man jemanden die Tür geöffnet. Spoiler: wenn was kaputt geht und es bei der Garantieabwicklung Probleme gibt, dann ist man der Buhmann.