DDR5 Mainboard + RAM Kombination gesucht (i7 13700k)

masasue

Schraubenverwechsler(in)
Moin zusammen,

ich bin gerade dabei mein System aufzurüsten, da die alten Komponenten in der Familie weitergegeben werden müssen :)

Ich habe mir den i7 13700k ausgesucht und würde auch direkt auf DDR5 RAM gehen wollen. Dazu gesellt sich dann meine 3090ti.

Wirklich übertakten will ich eigentlich nicht, da ich da einfach keinen Nerv dazu habe rum zu testen. Stabilität geht über alles!
Ich habe bei meinen bisherigen i7 9700k auch nur den Multiplier auf 48 geändert, damit er auch bei 8 Cores auf 4,8GHz läuft. Bei jedem Absturz überlege ich, ob das damit zusammenhängt (ich spiele überwiegend Escape from Tarkov, leider ein sehr unausgereiftes Spiel!).

Am liebsten wäre es mir, wenn ich nix machen muss außer das XMP Profil zu laden. Wobei ich hier auch verwirrt bin, sind "EXPO" Riegel XMP kompatibel?
Wichtig wäre mir ein zweiter m2 Slot, gerne auch 3-4. Der Rest ist eigentlich egal, RGB und sowas interessiert mich nicht.

Gibt es hier gute Empfehlungen für eine Board + RAM Kombi, die erfahrungsgemäß stabil läuft?

Ausgesucht hatte ich mir bisher:
Gigabyte Z790 Gaming X AX So.1700 DDR5 ATX - ist mit knapp 300 Euro aber schon sehr teuer.
ASRock Z790 Phantom Gaming Lightning DDR5 So.1700 - mit ca. 230 Euro mit das günstigste Board und aktuell mein Favorit

32GB (2x16GB) Kingston Fury Renegade silver DDR5 6400MT/S CL32 DIMM für 290€
32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z5 NEO EXPO schwarz DDR5-6000 DIMM CL30-38-38-96 Dual Kit für 240€ <- Favorit

Harmonieren die beiden Fett markierten Positionen?

Oder macht bei meiner Anforderung irgendwas anderes mehr Sinn? Ein gutes B660 Board vielleicht, dafür noch besseren RAM?
Beim Budget wäre ich froh wenn ich um die 500 Euro für beides liegen würde, als oberes Limit würde ich 600€ ansetzen. Ich achte eigentlich immer auf ein ausgewogenes Preis/Leistungsverhältnis.

Würde mich über Vorschläge oder Hinweise zur Sinnhaftigkeit freuen :)

Vielen Dank,
Gruß Tom
 
Bzgl RAM: bin kürzlich drauf hingewiesen worden, bei Sockel 1700 besser RAM mit XMP statt EXPO zu nehmen. Daher hier mal zwei Vorschläge....

Board würde ich einfach eines kaufen, was die Anschlüsse bietet, die du benötigst ;)
Gigabyte soll beim Sockel 1700 wohl teilweise Probleme mit dem RAM haben...ob das nun auf alle Boards zutrifft und/oder das nicht mit nem BIOS Update (früher oder später) behoben wird...:ka:
 
Wirklich übertakten will ich eigentlich nicht, da ich da einfach keinen Nerv dazu habe rum zu testen.
Dann kauf dir ein B660 Board mit DDR5 und "BIOS Flashback" und gut :ka:


Beim RAM würde ich ja eher in mehr Bandbreite investieren:
 
Bei so einer starken CPU würde ich definitiv ein Z690 Board nehmen, da diese doch erhebliche Vorteile bieten und bei weitem nicht so teuer sind wie ein Z790 Board. Unterschiedliche Chipsätze bringen eine unterschiedliche Performance. Selbst beim selben Chipsatz gibt es noch unterschiede. Wenn man sich vergangene Tests anschaut, sind Gigabyte bords was die Rechenleistung angeht immer ein paar Prozent hinterher.

Was RAM angeht, defintiv DDR5 und was die Bandbreite betrifft, kann ich chill_eule nur bestätigen. 32GB sollten es schon sein.
 
Ob B oder Z Board macht für die CPU @stock keinen Unterschied, die rechnet immer gleich schnell.
Und mit Bandbreite meine ich nicht die Speichermenge ;)
 
Ob B oder Z Board macht für die CPU @stock keinen Unterschied, die rechnet immer gleich schnell.
Und mit Bandbreite meine ich nicht die Speichermenge ;)

Also in diversen Benchmarks, hat man gesehen, dass die Z690 Board ein paar auch, wenn es nur ganz wenige % an Leistung sind, mehr liefern. Das die immer gleich schnell rechnen, ist meiner Meinung nicht so, daes selbst beim selben Chipsatz zum Teil Unterschiede gibt (AIDA64 auf nem MSi/Asus Board vs Gigabyte Board nur als Beispiel zu nennen).

Der Preisunterschied zwischen den Boards ist nicht so riesig, dafür bekommt man jedoch einiges mehr Geboten in der Regel.

- Bessere Spannungswandler
- Besser Kühlung
- In der Regel immer besseren Soundchip
- Etwas mehr Performance
- Bessere Konnektivität
- I/O Hubs
- usw.-

11111.png

Hier ein Screenshot aus einem PCGH Video. Da sieht man schon den Unterschied an Ausstattung zwischen einem Z690 und H670 Board. Ein B660 Board liegt jetzt noch unter H670.

Ein B660 hat nur 6 PCIE 4.0 Lanes, ein H670 hingegen schon 12. Beim B660 ist man also auch eingeschränkt was die Nutzung der M2 Gen4 SSDs angeht. Alleine auch die Anzahl der USB 3.2 Anschlüsse ist ein nicht zu vernachlässigender Unterschied.

Der i7 13700k ist so eine potente CPU jeder andere Chipsatz als Z690 wäre in meinen Augen absolut nicht zu empfehlen und falsch. Vor allem, da die Preisunterschiede nicht gewaltig sind. Für 100€ ins Mainboard investiert bekommt man zum Teil schon erhebliche Vorteile. i7-13700k und RTX 3090ti.. Wir bewegen uns hier schon im High End Bereich.

Ja, dass du mit Bandbreite nicht die Speichermenge gemeint hast ist mir klar. Das mit "was die Bandbreite betrifft, kann ich chill_eule nur bestätigen" und "32GB sollten es schon sein" sind zwei Punkte. Liest nur etwas komisch, wie ich es geschrieben haben. ;)
 
Super, freut mich dass sich Leute die Zeit nehmen den Ahnungslosen zu helfen :daumen:

Auch wenn die Meinungen zum Board bei euch auseinander gehen mache ich mit einem Z690 Board sicher nichts verkehrt. Das hilft mir schon Mal weiter.
Auch der Hinweis dass EXPO evtl. Probleme macht war sehr gut, da hab ich echt kein Bock drauf.
Zum Thema Bandbreite hatte ich gelesen dass ab 6000 der Unterschied echt nicht mehr viel ist und man lieber auf gute Timings achten sollte. Aber wenn das preislich auch drin ist werde ich dann hier auch auf 6400er gehen.

Vielen Dank an alle!
 
Ich würde auch immer zu einem Z-Board mit einem K-Prozessor setzen.

Der Grund dazu ist, dass ich gerne einen freien Multiplikator habe. Mit der Rotation des Prozessors kann die CPU nicht nur übertaktet werden, sondern auch unter taktet und so kann auch ein Prozessor etwas effizienter werden, wenn dadurch auch weniger Spannung anliegen kann. Zudem ist es auch manchmal interessant, was für ein Takt ein Prozessor mitmachen wird, auch wenn es sich nur um den max. Boost Takt auf alle Kerne bezieht.

Denn bedenke, der maximale Boost Takt liegt nur dann an, sollten nicht alle Kerne ausgelastet sein.
Sobald Last auf alle Kerne anliegt, wird der Takt auf alle Kerne etwas geringer ausfallen.

Beispiel mit meinem 12900K:
Turbo Boost bis 5,2 GHz und mit Last auf alle Kerne 4,9 GHz.
Wobei ich selbst nicht am Übertakten bin und mir die Leistung auch so mit Stock ausreicht.

Ansonsten sehe ich es auch so an, wo ein B-Board vollkommen ausreichen wird.
 
Bzgl RAM: bin kürzlich drauf hingewiesen worden, bei Sockel 1700 besser RAM mit XMP statt EXPO zu nehmen. Daher hier mal zwei Vorschläge....

Board würde ich einfach eines kaufen, was die Anschlüsse bietet, die du benötigst ;)
Gigabyte soll beim Sockel 1700 wohl teilweise Probleme mit dem RAM haben...ob das nun auf alle Boards zutrifft und/oder das nicht mit nem BIOS Update (früher oder später) behoben wird...:ka:
Moin, hast du dazu paar Quellen? Hab grade gemerkt das bei mir EXPO RAM drinsteckt. ;-) Je nach dem überleg ich auf 7200er XMP umzusteigen.
 
Im Grunde ist es egal, EXPO ist das XMP von AMD.

Ob du 7200 MHz zum Laufen bekommst, ist fraglich. Zumindest musst du dich damit darauf einstellen, dass sie nicht laufen werden und ggf. manuell an den Takt, was laufen wird, heran getastet werden muss. Bedenke, dass es OC Speicher sind und der Controller des Prozessors mit übertaktet wird und dieses ggf. nicht mitmacht. Daher hat es nichts zu sagen, wenn das Board und der Arbeitsspeicher dazu freigegeben sind.
 
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